02.10.2018
14:01 Uhr
Liebe Andrea.
Zu erstmal möchte ich Dir mein tief empfundenes Beileid ausdrücken. Der Tod eines geliebten Menschen aus dem engsten Familienkreis richtet dann doch ein Gefühlschaos in einen selbst an, indem man sich erstmal zurechtfinden muss. Trauerarbeit leisten und eine neue Ordnung schaffen, in seiner eigenen Gefühlswelt benötigt Zeit. Nimm Dir bitte die Zeit, die Du dafür benötigst. Und wenn sich Tränen ihren Raum schaffen, gewähre ihnen was sie benötigen.
Andrea, solch ein einschneidendes Ereignis im Leben, ist der wahre Klassiker für Rückfälle in alte Verhaltensmuster.
Auch ich bin nach einem einschneidenden Erlebnis, nach rund 2 Jahren Rauchfreiheit gestolpert.
Achterbahnfahrten der Gefühle, die Ambivalenz zur Zigarette ist in dem Stadium deines Rauchstoppes nicht ungewöhnlich.
Aber, dass Du dem ganzen, was auf Dich von jetzt auf Gleich hereinprasselte, wiederstehen konntest, zeigt deine wirkliche mentale Stärke! Ich denke, Du bist auf einen guten Weg.
Ich wünsch Dir jedenfalls für die nächste Zeit, jede Menge an Kraft und Ausdauer zur Bewältigung deiner Trauer und den Weg zur Rauchfreiheit.
lg
christian