Hallo liebe Bine, Danke für Deinen lieben Eintrag. Ich bin so froh, dass ich das alles ohne große Probleme und Blessuren weitestgehend hinter mir lassen konnte...die Beschäftigung mit dem Forum und der mir zu Teil gewordene Zuspruch haben ihr gutes Teil, " the good work", dazu getan...wofür ich sehr dankbar bin.
Ich bin allerdings immer noch sehr betroffen von den Teilnehmern, die nicht so ein Glück hatten und den echten Horror erleben müssen.
Meine Güte, 40 Jahre täglich 20 selbstgedrehte Zigaretten...also roundabout 280.000 Kippen, fast 300kg Tabak ohne das mitgerauchte Papier...bin ich da nicht doch ziemlich weit oben auf der Mengenskala? Was ist das, was es mir trotzdem so leicht macht, warum kann ich es nicht fassen und aufdröseln, erklären, anderen mitteilen?
Ich muss weiter drüber nachdenken...kann es vielleicht sein, dass der Entzug von einer kleinen Sinnkrise in Verbindung mit ein paar vom Rauchen unabhängigen gesundheitlichen Entwicklungen, die aber im Griff zu halten sind, den Entzug und die Entwöhnung so dermaßen überschattet und überlagert haben, dass beide gefühlt gar nicht statt gefunden haben? Neulich erst habe ich das mit einem anderen Forumsmitglied angesprochen, gibts evtl. jemand, der das auch auf sich beziehen kann?
Fragen über Fragen...
Keep on your good work, everybody, seid herzlich gegrüßt, Michello