18.05.2018
14:45 Uhr
Hi Jasminnie,
tja, wie ist die Zeit an mir vorbei gegangen. Ich habe sehr sehr lang immer wider halbherzig versucht den Absprung zu schaffen. Aber wie auch bei Dir habe ich den Schalter nicht gefunden, das i-Tüpfelchen fehlte. Bei mir war es dann am 04.05. sowiet, dass ich einfach nicht mehr wollte. Ich hatte viel gelesen und mir das Rauchen selbst so unbequem wie möglich gemacht. Nur noch wie ein kleiner Schuljunge im Stehen hinter dem Gartenhaus geraucht, blos nicht gemütlich sitzend auf der Terrasse. Und so weiter und so fort. Am 05.05. habe ich dann meine Ernährung auf gesund umgestellt, die Zigaretten in den Vitrinenschrank zu den anderen "Reliquien" gelegt und alkoholisch gesehen eine Fastenzeit begonnen. Sagen wir mal 180° Wende. Heute, 13 Tage später fühle ich mich um einiges wohler als "früher", bin fitter und habe die ersten 2 Wochen mit Kopfschmerzen, Unruhe, Launigkeit, Wutausbrüchen etc. nun hinter mir. Jetzt bin ich in der Phase angekommen, wo körperlich meist Ruhe ist, aber psychisch hier und da der Teufel anklopft. Jetzt wo die körperlichen Nachteile schwinden muss ich mich hüten und mich immer wieder an die Gründe erinnern, warum ich aufgehört habe. Und der Wichtigste Grund ist: Selbstbestimmt handeln zu können und Selbstachtung zurück zu gewinnen. Das geb ich nicht mehr her. Das Nikotinmonster wird ausgehungert. Basta. :P
Ich wünsche Dir ein schönes Pfingstwochenende auf Eurem Boot!
LG Samsy