02.06.2025 14:49

Eine Neue

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15.08.2018
06:44 Uhr
Liebe Christel :smileumarmung: wie geht es dir aktuell? Habe mal ein bisschen bei dir gelesen und finde, du hast schon ganz viel angeleiert. Deine Lungenuntersuchung ist in Kürze, du hast Aussicht auf Einzelgespräche (hatte ich auch, kann ich sehr empfehlen) und auch eine Gruppenaktivität in absehbarer Zeit. Im Außen hast du viel unternommen. Insgesamt kommt es mir so vor, als könnte es nicht schaden, wenn du dich zur weiteren Vorbereitung ein wenig mit deinem Inneren beschäftigst, deine Gründe für's Rauchen, Rauchalternativen, eine gute Motivation, denn: der Klick :ideebirne: muss tief aus deinem Inneren kommen, das kann kein Außen für dich übernehmen. Über Depressionen berichten einige, auch Schlafstörungen. Verstehe die Angst davor, eventuell hilft es, die Rauchfreiheit ganz bewusst als den Gewinn an Gesundheit und Freiheit anzusehen, die sie ist, ein wenig Achtsamkeit, das bewusste Verankern im Hier und Jetzt und die Fokussierung immer wieder auf Dinge, für die du dankbar sein kannst und dich in diese Gefühle tief hineinzuversenken. Zwinge dich nicht, lass es kommen; und wenn du startest, sieh es Stunde für Stunde, Tag für Tag. Ich habe übrigens mit Nikotinkaugummis aufgehört, 2 mg, über lange Zeit, ca. 4 Stück am Tag haben mir gereicht. Gib dir einen Ruck, du packst das. Viel :ladybug: wünscht dir :butterfly:Claudia:butterfly:
15.08.2018
05:22 Uhr
Hallo Christel, wie geht es Dir? Ich hoffe die letzten Tage haben Dich etwas mehr voran gebracht, vielleicht hast Du ja mal bei Beratungstelefon angerufen und man konnte Dir da weiter helfen. Wäre schön, wenn Du uns ein paar Zeilen schreiben würdest, damit wir wissen wie es Dir so ergeht. LG Andreas
13.08.2018
05:41 Uhr
Hallo Christel, Du kannst auch mit Deiner Krankenkasse sprechen und diese können Dir auch einen entsprechenden Arzt nennen, der Dir helfen kann. Die Termine für die Gruppengespräche bieten eine zusätzliche Unterstützung, wo man einfach noch weitere Unterstützung erhalten kann. Melde Dich doch einfach mal bei unserem kostenlosen Rauchfrei-Telefon unter 0 800 8 31 31 31 , hier kannst findest Du kompetente Ansprechpartner, die Dir Anlaufstellen vor Ort sagen können. Ein Anruf hilft Dir bestimmt weiter, da man dort mehr Möglichkeiten hat, als wir hier. Viele Grüße Andreas
12.08.2018
02:18 Uhr
Hallo Christel, du Nachteule! Für jetzt nur ganz kurz: "Wobei mir in einer der Gruppen gesagt wurde, dass ich auch kommen kann, wenn ich schon aufgehört habe. Dazu schriebst du ja Meikel, dass es nicht so gut wäre, wenn ich dann schon auf Entzug wäre. Passt also nicht." Meine Aussage bezog sich auf deine Situation, am 12. 09. den Termin für das erste Einzelgespräch zu haben. Wenn de also am Vorabend (11.09.) deine letzte Zigarette geraucht hast und dann den Tag X ohne Zigaretten verbringst, dieser Termin stattfindet,stelle ich mir sehr stressig vor. Das kannst aber am besten Du entscheiden. Die Aussage des Therapeuten finde ich sehr gut. Wenn du also schon rauchfrei lebst, kann der das einer grosse Hilfe sein. Wenn du also die Entgiftungsphase hinter dir hast, geht es ja darum, dich in deiner Abstinenz weiter zu festigen. Da kann dich der Mann vom Fach sicher sehr gut unterstützen. Jetzt falle ich aber gleich ins Bett. Schönes Wochenende, liebe Christel. Meikel
12.08.2018
01:06 Uhr
Hallo Andreas, hallo Meikel, ich habe gestern und heute mehrfach begonnen zu schreiben, aber immer wieder alles verworfen. Es ergibt keinen Sinn. Ich dreh mich im Kreis und empfinde alles als uneffizient und mega anstrengend. Die beiden Gruppen fangen noch später als das Einzelgespräch am 12.09. an, nämlich die erste Gruppe Ende September und die zweite Gruppe Mitte Oktober. Wobei mir in einer der Gruppen gesagt wurde, dass ich auch kommen kann, wenn ich schon aufgehört habe. Dazu schriebst du ja Meikel, dass es nicht so gut wäre, wenn ich dann schon auf Entzug wäre. Passt also nicht. Vorhin habe ich gedacht, so das war jetzt deine letzte Zigarette. Fühlte sich gar nicht so schlimm an. Aber wie gesagt, ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich rauche noch. Meine große Angst ist auch gar nicht der Rauchstopp an sich, sondern das Durchhalten vornehmlich in Stresssituationen. Durch die Depression bin ich zeitweise instabil und das macht sich trotz der Medikamente dann doch bemerkbar. Andreas, du meintest ja, dass ich einen Rauchstopp bei meiner Vorgeschichte zusammen mit einem Arzt angehen soll. Das sehe ich genau so, kann mir aber gerade keinen Arzt aus dem Ärmel schütteln. Als ich wegen des Hustens bei meiner Hausärztin war, habe ich ihr gesagt, dass ich das Rauchen aufgeben werde. Das hat sie nicht mal interessiert. Somit ist das nun auch kein adäquater Begleiter. Bei meiner Psychaterin habe ich mich auf die Notfallliste setzten lassen, damit ich einen Termin vor dem sowieso vereinbarten nächsten Termin im Dezember bei ihr bekomme. Ob das jetzt aber kurzfristig klappt, weiß ich nicht. Ich weiß also, dass ich nichts weiß. Und das macht mich noch irre. Ich habe in den letzten Tagen einen hohen Druck auf mich selbst ausgeübt, in sofern, dass es jetzt aber bitteschön auch werden soll. Ich bin enttäuscht, weil es so aussieht, als würde es erst mal nichts. Und unter Druck sowieso nicht. Das fühlt sich nicht gut an. Was meint ihr denn? Könnte ein wenig Hilfe gebrauchen. Liebe Grüße erst mal an euch beide Christel PS: ich habe gesehen, dass sich mein Vorname bei meiner letzten Nachricht einfach zum Gruß dazu geschlichen hat. Macht der Gewohnheit. So what … dann soll es so sein und wir können es auch dabei belassen.
10.08.2018
05:43 Uhr
Hallo Christel, ich habe damals Pflaster genommen und würde Sie eigentlich jedem empfehlen, gerade bei langer und starker Abhängigkeit. Den Grad seiner Abhängigkeit kann man hier Testen: https://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/machen-sie-den-test/zigarettenabhaengigkeitstest-fagerstroem/ Ich habe damals die 24-Stunden-Version genommen und mit der höchsten Dosis begonnen (starker Raucher-bis zu zwei Big Packs am Tag). Die ersten 21 Tage habe ich sie genau nach Vorschrift genommen, den Wechsel auf die geringere Dosis habe ich immer auf das Wochenende gelegt, um nicht im Alltag noch zusätzlichen Stress zu bekommen. Man sollt sich schon an die Beilage halten, damit sie am besten wirken. Bei der mittleren und geringsten Dosis habe ich dann schon etwas experimentiert, wie lange man auch mal ohne klar kommt. Wann ist Dein Starttermin? Bei Fragen melde Dich einfach bei uns, gerne helfen wir Dir. Schönen Freitag Andreas
09.08.2018
20:12 Uhr
Nabend Meikel, da habe ich wohl was verwechelt, sorry. Ich dachte, dass du es warst mit dem Pflaster. Vielleicht meldet sich ja Andreas noch dazu oder jemand, der die auch benutzt hat. [quote]Markennamen mag unsere "höhere Instanz", das Rauchfrei-Team, nicht so gern. Besser weglassen.[/quote] Huch, ja klar ... ein Welpenfehler. Ist aber jetzt programmiert. Dir auch einen schönen Abend ..... bei uns toben gerade Sturm & Co. Lieben Gruß Christel
09.08.2018
19:15 Uhr
Nabend Lottermotte, beim Thema 'Pflaster' bin ich raus. Aber ich meine, mich zu erinnern, daß Lotsenkollege Andreas es damit geschafft hat. Ich habe es seinerzeit mit Nikotin-Inhaliersticks des selben Herstellers geschafft. Und die habe ich reichlich länger, als drei Monate genutzt. Die hatten für mich den Effekt, sofort, innerhalb weniger Sekunden Nikotin - das Gift, das die Abhängigkeit ausmacht - zu bekommen. Und zwischendurch konnte ich diesen Stick kneten, drehen drücken, das half bei der haptischen Komponente, die durch den Rauchstopp wegfiel. Einen schönen Abend wünscht dir der Meikel P.S. Markennamen mag unsere "höhere Instanz", das Rauchfrei-Team, nicht so gern. Besser weglassen. :wink:
13.08.2018
08:32 Uhr
Hallo Meikel noch mal, hallo an alle Pflasteranwender, in der Beschreibung zu dem Pflaster [Markenname vom rauchfrei-Team entfernt] 25mg steht, dass eine Anwendung über 12 Wochen durchgeführt werden soll. Hast du/ habt ihr das auch so gemacht? Liebe Güße Lottermotte
09.08.2018
16:56 Uhr
Lieber Meikel, lieber Andreas, vielen lieben Dank für eure Mühe, eure Zeit und eure Geduld. Ich war wegen meines Hustens heute Morgen bei meiner Hausärztin. Bei dieser Gelegenheit habe ich sie gebeten, für meinen Termin zur Abklärung einer ggf. vorhandenen COPD in der Lungenfachpraxis doch bitte einen früheren Termin als den 12.11. zu bewirken. Mit Erfolg. Nun findet die Untersuchung am 20.08. statt. Der Eiertanz dauert also nur noch 10 Tage statt 3 Monate. Aus der Apotheke habe ich mir Nikotinpflaster geholt. Kaugummi macht mich immer hungrig. Allerdings solche Pflaster, die Frau nur am Tage anbringt. Morgens drauf, vor dem Schlafengehen ab. Wenn ich schlafe, rauche ich in der Regel nicht, bis jetzt. Sollte sich diesbezüglich etwas anderes ergeben, wie zum Beispiel ein Aufwachen nachts wegen Schmachter, kann ich immer noch umprogrammieren. Erstaunt war ich allerdings über die Preise. Also mit Einsparungen wegen Nichtrauchens wird das erst mal nix.:riesengrinser: @Meikel: [quote]Vielleicht ist sogar der 13. 09. sinnvoller. Bereits "auf Entzug" den ersten Termin wahrzunehmen, könnte schwierig sein. Wenn es dir gelingt, zu reduzieren, ist das ganz bestimmt ein guter Einstieg in den Ausstieg. Für mich war das aber nichts. Bis zum Tag X rauchst du dir so viel Ekel, wie möglich an.[/quote] Ich habe über meine Krankenkassen-Suchfunktion jetzt 2 weitere Gruppen gefunden, die allerdings weiter entfernt von mir stattfinden. Macht nix. Bei beiden Gruppen warte ich noch auf einen Rückruf. Es bleibt also weiterhin spannend, wann denn mein Tag X nun sein wird. Ich hoffe sehr, vor dem 12.9.! 5 Wochen sind mir einfach zu lange. [quote]Zu 2. Das Starterpaket kannst du über folgenden Link ansteuern: http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/?bestell_bestellnummer=31350100[/quote] Das Starterpaket bietet aktuell folgende Überraschung: [quote]Dieser Artikel ist leider zur Zeit vergriffen und nicht lieferbar. Eine Neuauflage ist geplant, ein Termin dafür steht jedoch noch nicht fest.[/quote] Das war dann schon mal nix. Ich komme aber auf dieser Seite an folgenden Punkt: [quote]Auf der Internetseite www.rauchfrei-info.de besteht die Möglichkeit, sich am rauchfrei Ausstiegsprogramm der BZgA kostenlos anzumelden. Hier werden die Teilnehmenden über 21 Tage bei ihrer Entwöhnung begleitet. Das rauchfrei Ausstiegsprogramm Melden Sie sich kostenfrei an und starten Sie in Ihre rauchfreie Zukunft! Jetzt registrieren!oder mehr erfahren... Schon registriert? zum Community-Bereich[/quote] Da ich ja bereits registriert bin, komme ich unter dem Link zum Community-Bereich zum E-Mail Coach und von dort aus wieder auf die Startseite. Heißt das, das IST das Ausstiegsprogramm? Dann dürfte es doch gleich sein mit: [quote]Zu 4. Zugang zum Ausstiegsprogramm erhältst du hier: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/registrieren-fuer-das-ausstiegsprogramm/ Wenn du das möchtest, kannst du dich zusätzlich für einen "Rauchfrei-Newsletter eintragen. 1x monatlich bekommst du dann Informationen, die dich unterstützen - im Idealfall.[/quote] Oder? Das kann ich ja erst dann machen, wenn mein Tag X feststeht. Kommt also auf meine Liste. [quote]Zu 3. Du kannst in deinem Profil das Datum deines Rauchstopps angeben (12.09.2018?). Du erhältst dann ab diesem Zeitpunkt täglich eine Email, mit wertvollen Tipps und Motivation.[/quote] Kommt auch auf meine Liste, bis es so weit ist. [quote]Zu 5. Platt gesagt: Atmen heisst Luft Luft heisst Leben. Es gibt einige sehr zielführende Atemtechniken,die du unter Anleitung erlernen kannst. Außerdem kannst du verschiedene Techniken zur Kräftigung deiner Atem-Hilfsmuskeln kennenlernen.[/quote] Aaah, das wusste ich gar nicht. Dankeschön, werde es mit zu meinen Unterlagen nehmen. [quote]Wenn du auf einem Zettel für jede, einzelne Zigarette eine Strichliste führst, aus welcher Motivation diese Zigarette geraucht wurde (wegen Stress, zur Entspannung, aus Langeweile, aus Kummer, als Genuss, 'einfach so'). Am Ende des Tages kommst du dir auf die Schliche, was für ein Rauchtyp du bist und dir gezielt Strategien erarbeiten.[/quote] Werde Morgen damit beginnen, heute war alles etwas durcheinander. Gibt ja sooo viel zu tun. @Andreas: [quote]Es sind schon festgefahrene Muster, die man aufheben muss. Wichtig ist, das Du dich ablenken kannst, um auf andere Gedanken zu kommen. Damals habe ich selber den Tipp bekommen ein paar Zettel zu beschreiben, wo irgendwelche Aufgaben notiert werden. Diese Zettel kommen dann in ein Glas oder Kästchen und wenn dann eine Attacke kommt, einfach einen dieser Zettel ziehen und diese Aufgabe erledigen.[/quote] Prinzipiell eine gute Idee. Es müssen dann aber kleine Aufgaben sein, die man innerhalb der *Anfallszeit* auch erledigen kann. Ich habe viele kreative Projekte wie z.B. das Restaurieren alter Möbelstücke oder das Nähen von Innenraumgestaltungen, nur die kann ich nicht während eines Anfalls anpacken, da sie sehr viel Konzentration und Zeit benötigen und zudem lichtabhängig sind. Außer Schuhe- oder Zähneputzen fällt mir da also alternativ grade nicht viel ein. :( Wie sah denn der Inhalt deines Zettelkastens aus? [quote]Bei starker Nervosität hat mir ein kleiner Knetball geholfen, damit die Finger beschäftigt sind. Solche Bälle bekommt man in der Drogerie oder auch Sportabteilungen. Selbst als Tierspielzeug habe ich sie schon gesehen, musst nur aufpassen keinen zu erwischen, der immer quietscht wenn man ihn drückt - da wird man irre.[/quote] Perfekt. Mein Kater hat solche Bälle und ich kann ihn fragen, ob ich mir mal einen ausleihen darf. Die quitschen auch nicht. :) [quote]Lesen ist auch eine gut Form der Ablenkung, gerne würde ich Dir das kostenlose E-Book "Nie wieder einen einzigen Zug" empfehlen : https://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf Vielleicht hast Du ja einen E-Book-Reader, wo Du es speichern kannst.[/quote] Genau. Etwas leichtes, und notfalls würde es dann auch eine Rosamunde Pilcher tun. Aber mal Scherz beiseite. Ich habe mir das Buch angeschaut und musste weinen, so sehr hat es mich erschüttert. [quote]Was lenkt Dich am besten ab?[/quote] Das weiß ich noch nicht. Darüber mache ich mir noch Gedanken und schreibe es zu meinen Notizen. Im Moment ist mir nicht mehr nach Nachdenken. meine kompletten Gedanken kreisen in den letzten Tagen um das Thema Nichtrauchen und den Werdegang dahin und ich fühle mich angestrengt und irgendwie auch erschöpft. Ich brauche jetzt mal eine Pause ……. bis Morgen. :D [quote]Gerne helfen wir Dir auf Deinem Weg. Dabei unterstütze ich dich natürlich gerne.[/quote] Darüber bin ich sehr, sehr froh. Ich danke euch. Für meine vielen Fragen, Verirrungen und Verwirrungen hier, bitte ich noch um ein wenig Welpenschutz. Das wird schon. Ganz liebe Grüße für heute eure Lottermotte
08.08.2018
17:59 Uhr
Hab ich da jemanden nach mir rufen gehört?¿ Aah, Lottermotte ... Hallo! :P Das finde ich sehr schade, dass es kein Gruppenseminar gibt. Einerseits. Andererseits finde ich das Angebot, Einzelgespräche zu buchen, sehr vielversprechend. Zumal du nicht erst ein Vertrauensverhältis aufbauen müsstest. Unabhängig davon bleibt es dir ja unbenommen, mal bei deiner Krankenkasse anzurufen, um dich nach Gruppenangeboten zu erkundigen. Sooo, dann mal an die Arbeit. Du hast viele Fragen gestellt, die ich gerne zu beantworten versuchen möchte ... Zu 1. Ja, diese Stichwortsuche hat mich auch schon oft im Stich gelassen. Hier der Link zu "Das Monster in mir." https://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=2405 Zu 2. Das Starterpaket kannst du über folgenden Link ansteuern: http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/?bestell_bestellnummer=31350100 Zu 3. Du kannst in deinem Profil das Datum deines Rauchstopps angeben (12.09.2018?). Du erhältst dann ab diesem Zeitpunkt täglich eine Email, mit wertvollen Tipps und Motivation. Zu 4. Zugang zum Ausstiegsprogramm erhältst du hier: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/registrieren-fuer-das-ausstiegsprogramm/ Wenn du das möchtest, kannst du dich zusätzlich für einen "Rauchfrei-Newsletter eintragen. 1x monatlich bekommst du dann Informationen, die dich unterstützen - im Idealfall. Zu 5. Platt gesagt: Atmen heisst Luft Luft heisst Leben. Es gibt einige sehr zielführende Atemtechniken,die du unter Anleitung erlernen kannst. Außerdem kannst du verschiedene Techniken zur Kräftigung deiner Atem-Hilfsmuskeln kennenlernen. "Mein Tag X steht ja noch nicht fest – siehe oben. Was mache ich denn in der Zeit bis dahin? Ich rauche ja jetzt schon mit mega schlechtem Gewissen - und weniger." Diese Frage kann ich dir eher nur bedingt beantworten. Bis zum 12. 09. Ist es ja noch was hin, rund 5 Wochen. Meine Meinung dazu ist: "Nun denn. Dann ist das eben so!" Vielleicht ist sogar der 13. 09. sinnvoller.Bereits "auf Entzug" den ersten Termin wahrzunehmen, könnte schwierig sein. Wenn es dir gelingt, zu reduzieren, ist das ganz bestimmt ein guter Einstieg in den Ausstieg. Für mich war das aber nichts. Bis zum Tag X rauchst du dir so viel Ekel, wie möglich an. Wenn du auf einem Zettel für jede, einzelne Zigarette eine Strichliste führst, aus welcher Motivation diese Zigarette geraucht wurde (wegen Stress, zur Entspannung, aus Langeweile, aus Kummer, als Genuss, 'einfach so'). Am Ende des Tages kommst du dir auf die Schliche, was für ein Rauchtyp du bist und dir gezielt Strategien erarbeiten. Dabei unterstütze ich dich natürlich gerne. Den Austausch hier im Forum halte ich für äußerst wichtig. Öffne deinen Rucksack und lasse in mit jeder Menge geballter Kompetenz befüllen. Die "4 A's habe ich hier mal rauskopiert: 1. Aufschieben Das Verlangen wird auch ohne Zigarette vorbeigehen. Atmen Sie zum Beispiel zehnmal tief durch. Der Wunsch nach einer Zigarette wird allmählich schwächer. Oder machen Sie eine Entspannungsübung, zum Beispiel indem Sie einzelne Muskelgruppen wechselweise an- und entspannen (progressive Muskelrelaxation nach Jacobson). Nach der Entspannungsübung „schwenken“ Sie dann um und beschäftigen sich mit etwas ganz anderem (siehe auch vierter Tipp: Ablenken) 2. Ausweichen Gehen Sie vorausschauend kritischen Situationen, wie Raucherpausen oder Kneipenrunden, eine Zeit lang aus dem Weg. Geben Sie anderen, z. B. Kolleginnen und Kollegen, einen Hinweis, dass diese Situationen für Sie noch schwierig sind, und bitten Sie gegebenenfalls um Hilfe (z. B. keine Zigarette anbieten). 3. Abhauen Entfernen Sie sich z. B. einfach aus einer Gruppe von Rauchenden bis Sie sich wieder besser fühlen. Ziehen Sie sich für einen Moment zurück und befolgen Sie Tipp 4. 4. Ablenken Ersetzen Sie das Rauchen bewusst durch andere Tätigkeiten, die Spaß machen, Sie ablenken und auf keinen Fall mit dem Rauchen vereinbar sind. Rufen Sie beispielsweise jemanden an, der Sie auf Ihrem Weg in die Rauchfreiheit unterstützt hat. Wenn Sie zu Hause sind, können Sie auch für einige Minuten duschen. Oder machen Sie eine Atemübung. Legen Sie sich auf den Boden und entspannen Sie sich. In jedem Fall sollte die Tätigkeit ein angenehmes Gefühl in Ihnen auslösen. Was dir zusätzlich helfen kann http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/hilfe-bei-entzugserscheinungen/ Es gibt das BZgA-Beratungstelefon zur Rauchentwöhnung, Tel. 0 800 8 31 31 31* (Montags bis Donnerstags von 10 bis 22 Uhr, Freitags bis Sonntags von 10 bis 18 Uhr). Dort triffst du auf hochkompetente Mitarbeiter, die dich in Krisenzeiten beraten können. Auch hier gibt es nach Vereinbarung die Möglichkeit der regelmäßigen Einzelgespräche mitfestem Ansprechpartner. Das war jetzt erstmal ne Menge Input, nicht? Falls was fehlt, gib Laut. Bis dann Liebe Grüße Dein Meikel
08.08.2018
16:24 Uhr
Ein liebes Hallo in die Runde, zunächst ein kurzer Statusbericht: die Suchtberatung/ Rauchentwöhnung hat geantwortet. Hier das Ergebnis: Sehr geehrte Frau …., leider bieten wir derzeit keine Raucherentwöhnungskurse an. Sie können jedoch Einzelgesprächstermine wahrnehmen. Bei Interesse melden Sie sich bitte telefonisch bei mir, damit wir einen Termin für ein Vorgespräch vereinbaren können. Mit freundlichen Grüßen Ich habe mich gemeldet und der 1. Termin ist am 12.09.18. Bei Herrn ..... steht noch der Jahresurlaub an. Es ist zwar keine Gruppentherapie, aber für den ersten Anlauf sicher ganz gut. Herr …. ist Psychotherapeut und es handelt sich um die Beratungsstelle, die ich 2007 bereits bzgl. meines Alkoholproblems aufgesucht habe. Da das damals in Einzelberatung auch sehr gut geklappt hat, bin ich erst mal guter Dinge. Oder wie seht ihr das? @Meikel Ich habe meine Hausaufgaben gemacht. :D Ich habe mir Stellen aus deinem Thread kopiert - natürlich nur zu meiner eigenen Verwendung - zu denen ich noch Fragen hätte: 1. [quote]Wenn du magst, schau doch mal in meinem anderen Wohnzimmer vorbei (Das Monster in mir).[/quote] Ich habe *Das Monster in mir* über die Suchfunktion eingegeben, finde aber nur Erfahrungsberichte von anderen Usern. Meintest du das? Sonst wäre es sehr nett von dir, wenn du mir mal den Link dazu senden würdest. 2. [quote]Weil ich mir das Starterpaket bestellt habe und das Programmheft durchgearbeitet habe.[/quote] Wo bekomme ich das Starterpaket? 3. [quote]ohne die täglichen Informationen und Tipps, die ich alle ausprobiert habe, hätte ich es nie im Leben geschafft![/quote] Was heißt denn täglich? Kann man da irgendetwas zu abonieren? 4. [quote]Mach das Ausstiegsprogramm konsequent mit![/quote] Wo finde ich das Ausstiegsprogramm? 5. [quote]empfehle ich dir Physiotherapie in einer KG-Praxis. 12 mal, vom Hausarzt verordnet (mit optionaler Verlängerung), haben mir im Alltag sehr geholfen. Da COPD als "chronische Krankheit" anerkannt ist, steht dir jedes Jahr eine REHA-Massnahme zu. Über RV-Träger, oder KV. Informier dich. Bei mir hat das Wunder bewirkt.[/quote] Physiotherapie? Da gibt es ja ein breites Spektrum. Welcher Art soll sie denn sein und was bewirkt sie? So, und nun zu der Vorbereitungszeit, deren Gestaltung mir – sorry – immer noch ein Rätsel ist. Ein paar Dinge, die auch für mich wichtig wären, habe ich aus Fragen und Antworten anderer User schon gefunden, Aber ist das wirklich alles? Hier kommt: Vorbereitung/ Strategiepaket: [quote]Ich bin davon überzeugt, daß jeder, der sich auf diesen Tag X gut vorbereitet, seine Chance auf Rauchfreiheit erhöhen kann.[/quote] Mein Tag X steht ja noch nicht fest – siehe oben. Was mache ich denn in der Zeit bis dahin? Ich rauche ja jetzt schon mit mega schlechtem Gewissen - und weniger. [quote]Beim nächsten Mal kann ich dir gerne einmal davon berichten, wie meine Vorbereitung ausgesehen hat.[/quote] Oh ja, bitte. [quote]Also habe ich kurzerhand alle meine verbliebenen Zigaretten entsorgt, Feuerzeuge und Aschenbecher weggeschmissen.[/quote] Am Abend vor Tag X nehme ich an, oder? [quote]Sehr hilfreich kann es sein, wenn du dir ein Blatt Papier und einen Stift nimmst und einen Abschiedsbrief an diesen "Freund"-die Zigarette- schreibst.[/quote] ok, verstanden. [quote]Du kannst hier im Forum auf dieser Seite viele Anregungen finden, die dich für dein Projekt inspirieren können.[/quote] Auf dieser Seite? Du meinst also in diesem Tread, den ich durchgelesen habe? Oder muss ich dafür ALLE Threads lesen? [quote]Ich möchte dich allerdings auch ermutigen, dir einmal auf einem Blatt Papier zu notieren, welche positiven Änderungen du dir vom Nichtmehrrauchen wünschst.[/quote] Genau, das werde ich machen. Am besten auf einer Klorolle oder auf DinA 4 in Minischrift. Frage eines Users an Meikel: [quote]soll ich reduzieren und wenn ja, wie am besten.[/quote] Antwort von Meikel: [quote]Meine Strategie war: Rauchen, bis Ende. Kein Reduzieren mehr, (hatte ich probiert, klappte nicht) ab Tag X keine Zigarette mehr angefasst. Ich habe mir in den ersten Wochen des Nikotin-Entzuges mit einem Ersatzpräparat geholfen. Statistisch gesehen, gilt die "Schlusspunkt-Methode" in Verbindung mit therapeutischer Begleitung als der erfolgversprechendste Weg aus der Sucht.[/quote] Heißt also für mich: bis zum Tag X rauchen, dann die angebotene Einzelberatung + die Hilfe hier im Forum wahrnehmen. Ist das so richtig? Dann wäre mein Tag X der 12.09.18. Das wäre der Tag, an dem meine Einzelberatung beginnt? So weit erst mal von hier. Einen schönen Nachmittag/ Abend euch allen und liebe Grüße eure Lottermotte PS: ist das Zitieren so richtig?
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