02.06.2025 14:09

Rauchstopp, eine emotionale Herausforderung

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57Beiträge
27.02.2024
18:17 Uhr
Hey Peggy123, danke für deine Antwort und ich freue mich (auch wenn es komisch klingt), jemanden zu hören dem es ähnlich geht. Mein Umfeld versteht mich nicht und sagen ich hätte vielleicht ein Burn out, ich hätte mich fast überzeugen lassen und war die ganze Nacht wach und habe gegrübelt ob dem so ist. Ich denke aber nicht, es ist wirklich die psychische Abhängigkeit. Ich hätte mir nicht vorstellen können das das wirklich so krass ist… alle die ich kenne die aufgehört haben sagen das die ersten 2 Wochen schlimm sind. Also bei mir waren die ok, ich war motiviert und alles war neu.
27.02.2024
17:54 Uhr
Hallo P3tra, dieser Text könnte von mir stammen ... das ist die verdammte, psychische Abhängigkeit. Aber: wenn ich hier im Forum und auch die Erfolgsberichte und Kontroverse lese: es wird besser. Ich glaube fest daran und halte dieses Mal einfach durch ;)
27.02.2024
17:33 Uhr
Hallöchen zusammen, auch ich mache eine emotionale Berg und Talfahrt derzeit durch. Ich kann heulen, lachen, selbstzweifeln und komplett austasten in 1 Minute. Ich bin sehr froh jetzt auf dieses Forum gestoßen zu sein. Ich bin der Meinung mich selbst nicht mehr zu kennen und versuche mit Bewegung und Meditation wieder meine Mitte zu finden. Ich hoffe das mir das irgendwie in naher Zukunft gelingt, denn derzeit bin ich davon soweit entfernt wie noch nie Trotzdem gebe ich nicht auf Kurze Frage, wird es aufhören?:roll:
27.02.2024
15:06 Uhr
Hallo Paul Ich antworte hier auf einem anderen kleinen Display. Danke für diesen Text. Du sprichst mir aus der Seele. Die ...ich will...ich kann Geschichte ist sehr gut beschrieben. Wie ein Schauspieler oder ein Mantra. Wunderbar. Danke Paul Gruß Klaus
27.02.2024
14:45 Uhr
Ja, eine emotionale Herausforderung ist das allemal gewesen. Eine Achterbahnfahrt mit verbundenen Augen würde ich sagen, kein Wendung ist vorhersagbar. Zwischen den Extremen Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt passte kaum ein Blatt Papier, so dicht lagen die beieinander. Zwei Jahre zuvor hatte ich aufgehört Alkohol zu trinken, das war, nach zwei Wochen Schlaflosigkeit, gut. Aber mit dem Rauchstopp war das ganz anders. Ich war so euphorisch als ich nach vielen katastrophalen Versuchen endlich zwei Wochen rauchfrei war. Aber auf die Freude am Morgen folgte die Nervosität am Mittag, die schlechte Laune am Nachmittag und die Heulerei am Abend. Nach 30 Tagen rauchfrei hatte ich mich 2018 hier angemeldet und viel geschrieben und gelesen. Das war zwar besser als allein klarkommen aber weit weg von [b][SIZE=2]yiipeeeh[/SIZE][/b] Nach zwei Monaten, kurz nach der Blümchenwiese, ging gar nichts mehr, ich hatte 5 min gute Laune am Tag der Rest war zum kotzen. Da ich Depression von früher kannte spürte ich, wie sie sich anschlich, als schwarzer Schatten kroch sie aus dem hintersten Winkel hervor, so klebrig wie Pech. Zu dem Zeitpunkt suchte ich mir eine Thrapeutin und das war goldrichtig Nach ein paar Sitzungen sagte sie: „Paul da ist jetzt aber ihre Prinzessin doch etwas zu dominant, wo steckt denn ihr innerer Krieger?“ :| Sie brachte mir eine Technik bei, wie man seinen kraftvollen, kämpferischen Anteil hervorholt. Man denkt sich einen positiv formulierten Satz aus z.B. „Ich will rauchfrei leben“ und dann „ich kann rauchfrei leben“ dann steht man auf und geht im Raum oder draußen auf und ab und sagt sich selbst diese zwei Sätze, wie ein Schauspieler der eine Rolle übt. Man sucht beim aufsagen nach einer Betonung die energisch, kraftvoll und überzeugend klingt. Dadurch ändert sich die eigene Körperhaltung (denn ich spiele ja erstmal eine Rolle) je länger ich das mache umso stimmiger wird das ganze und ich fange an tatsächlich dieser inneren Stärke zu vertrauen. Ich fand das großartig und habe viel damit gearbeitet; das geht nicht von heute auf morgen aber mir hat es sehr geholfen. Ich wünsche euch viel Ich will … und ich kann … Liebe Grüße von Paul (Der auf seinem kleinen Handydisplay bestimmt viele Fehler gemacht hat) :wink:
29.01.2024
18:45 Uhr
Hi Peggy, die Emotionen fahren erstmal wild und wann sie wollen Karussell nach dem Rauchstopp, weil sie solange einfach weggeraucht würden. Nun dürfen wir endlich , ohne dass man uns gleich weg qualmt, denken die sich vermutlich. Da machen wir jetzt aber erstmal mächtig Halligalli es wird weniger, es wird seltener, man lernt sie kennen und aushalten Bleib stur
29.01.2024
18:21 Uhr
Ich brauche einfach meine Ruhe - Lange Spaziergänge mit mir - Entspannungsgymnastik - Ruhepausen - Fluchtmöglichkeiten bevor ich wegen Kleinigkeiten oder einem dummen Satz ausrast
29.01.2024
16:57 Uhr
Heftige Emotionen sind schon viele dabei. Viele Dinge im Leben lernen sich neu. Leider habe ich privat niemanden, mit dem ich meinen Entzug teilen oder besprechen kann, deswegen nutze ich das Forum hier. Nichtraucher können meist nicht nachvollziehen wie es uns geht.
31.01.2024
14:09 Uhr
[b]Wege zum Umgang mit starken Gefühlen[/b] Ein Rauchstopp bringt nicht nur eine physische Veränderung, sondern kann auch zu einer emotionalen Achterbahn werden. Viele ehemaligen Raucher und Raucherinnen berichten von intensiven Emotionen, darunter Angst, Unsicherheit, Frustration und Traurigkeit, die im Zuge des Rauchstopps auftreten. Ein gesunder Umgang mit diesen Emotionen ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Rauchstopp. Es gibt einige allgemeine Strategien, die wir bei der Verarbeitung starker Emotionen beachten können: [b]Umgang mit starken Emotionen[/b] [b]1. Selbstreflexion und Akzeptanz:[/b] Akzeptiere, dass emotionale Herausforderungen Teil des Rauchstopps sind. Selbstreflexion hilft dabei, diese Gefühle zu verstehen. [b]2. Unterstützung suchen:[/b] Teile deine Erfahrungen mit Familie, Freunden oder hier im Forum. Der Austausch mit Gleichgesinnten kann emotionalen Druck mindern. [b]3. Bewältigungsstrategien entwickeln:[/b] Entwickle eine positive Bewältigungsstrategien wie Atemübungen, Meditation oder Sport, um den emotionalen Stress abzubauen. [b]4. Gesunde Lebensgewohnheiten:[/b] Achte auf ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßigen Sport, um das emotionale Wohlbefinden zu fördern. [b]5. Professionelle Unterstützung:[/b] Bei Bedarf kann ein Therapeut oder Psychologe helfen, Strategien zur Bewältigung von starken Emotionen zu entwickeln. [b] Wir sind gespannt auf deine konkrete Strategie! Welche Emotionen konntest du durch deinen Rauchstopp bemerken und wie gehst du damit um?[/b] [b]Hast du weiter Methoden zur Selbstreflexion oder Bewältigungsstrategien für einen gesunden Umgang mit starken Emotionen entdeckt?[/b] Viel Spaß beim Austausch! Viele Grüße, Lisa vom rauchfrei-Team
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