50 Jahre rauchen sollten genug sein

Hallo Emay, ja, ja, so schnell ändert sich die Sichtweise, wenn man selber auf dieses Gift verzichtet.:wink: Ich habe damals bei uns in Österreich auch das Volksbegehren gegen Rauchen in der Gastronomie unterschrieben, obwohl ich selbst Raucherin war. Mir aber schon auch gedacht, das es hart ist. Speziell für alleinstehende Menschen, für die ihr Stammbeisl da 2. Wohnzimmer war. Aber jetzt gehen sie halt raus. Andrerseits sprechen die Zahlen in diesem Fall für sich: es haben sehr viele Menschen das Rauchen aufgegeben.

[quote=683405]Das habe ich heute in der Zeitung gelesen: [i]Jede Zigarette verkürzt das Leben um 20 Minuten, d.h. wer z.B. am Neujahrstag aufgehört hat, erhält bis zum 20 Februar bereits eine ganze Woche seines Lebens[/i]:gefsmilie: Weiters: In England ist ein Gesetz geplant, dass Menschen, die nach dem 1.1.2009 geboren wurden, nie legal Tabakprodukte erwerben können. Die 2. Meldung: In Mailand darf man im öffentlichen Raum - also im Freien - nur rauchen, wenn man 10 Meter Abstand einhalten kann. Also fast nirgends. Ja, es wird immer enger für die RaucherInnen. [/quote] Ich finde Verbote und so eigentlich immer schwierig… aber die finde ich gerade so toll, weil ich - denke ich - verdammt sauer bin auf das Sch….zeug! :-?:lol:

Liebe Eva, deine Frage nach der Menge meiner Zigaretten kann ich gar nicht beantworten weil das wirklich nicht normal ist:roll: Ich habe bis September 2005 sehr viel geraucht, zuletzt fast 2 Schachteln und hatte seinerzeit wirklich Beschwerden wie Husten etc., dann folgte mein erster ernst gemeinter Aufhörversuch. Auch mit einem Forum aber ganz anders wie hier. Ging eine Weile gut, dann immer wieder Ausrutscher und irgendwann habe ich nur zu bestimmten Zeiten geraucht. 6-8 Zigaretten. Schon damals wussten wenige, dass ich (wieder) rauche. So ging es seitdem mit mehr oder weniger langen Pausen und selten mehr als 8-10 Zigaretten. Ich könnte Tageweise ohne weiteres aufhören :roll: Vor ungefähr 2 Jahren habe ich nach einer längeren Pause wieder angefangen, ca. 10 Zigaretten max. am Tag, je nach Gelegenheit. Aber wäre ich offen dazu gestanden, wäre es Schluss mit der geringen Menge gewesen. Wahrscheinlich habe ich all die Jahre genau aus diesem Grund immer wieder die Reißleine gezogen. Meine längste bewusste Pause waren knapp 100 Tage. Damals ging's mir psychisch wirklich gut. Mein Rückfall .... Bindehautentzündung, komme vom Arzt und will zum Bus. Auf dem Weg der Gedanke "Ach sch.... ändert sich ja nix und wird besser" Kiosk, Zigaretten und aus war es :bang: Daher meine Einstellung "die Welt dreht sich weiter wie bisher auch wenn ich nicht rauche" Selbstschutz In den Jahren 2018 bis 2020 habe ich wirklich nur gelegentlich geraucht, kann nicht sagen, wie lange ich ohne war zumal ich der Lust auf eine Zigarette immer nachgekommen bin. So das war jetzt hoffentlich nicht zu viel Text ;) LG Anna

Das habe ich heute in der Zeitung gelesen: [i]Jede Zigarette verkürzt das Leben um 20 Minuten, d.h. wer z.B. am Neujahrstag aufgehört hat, erhält bis zum 20 Februar bereits eine ganze Woche seines Lebens[/i]:gefsmilie: Weiters: In England ist ein Gesetz geplant, dass Menschen, die nach dem 1.1.2009 geboren wurden, nie legal Tabakprodukte erwerben können. Die 2. Meldung: In Mailand darf man im öffentlichen Raum - also im Freien - nur rauchen, wenn man 10 Meter Abstand einhalten kann. Also fast nirgends. Ja, es wird immer enger für die RaucherInnen.

Danke liebe Eva :flowerblue:

Liebe Eva, ich freue mich, dass du eine angenehme Feier hattest. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass die Feiertage soweit herum sind, hier kommt noch Dreikönigstag aber damit habe ich nicht viel zu tun. Gestern habe ich tatsächlich auch Schokolade gebraucht. Nicht weil ich den Schmacht nicht ausgehalten habe eher weil ich einfach extrem schlechte Laune hatte und von allen und jeden genervt war. Was soll ich sagen?! Hat nichts geholfen.... Später war es irgendwann besser. Bin immer noch am Husten und Schnupfen, wäre lieber fit und fröhlich ins neue Jahr gekommen :lol: Werde jetzt aber mehr auf meine Ernährung achten, zuviel Schoki ist vermutlich für meine Mastzellenerkrankung genauso ungesund wie rauchen Liebe Grüße und einen guten Neujahrstag :fireworks: Anna

Liebe Eva, Dir ein Prösterchen auf [SIZE=2]55[/SIZE] Tage :cocktailzumfeie:cocktailzumfeie Super, du bist heute Nachmittag stark geblieben. :gefsmilie: Und auch sonst kämpfst du so tapfer gegen :evil: an. Ich wünsche dir weiter viel Durchhaltekraft! Danke für deine Glückwünsche zu meinem 1-jährigen. Ja, da bin ich sehr froh drüber. Und vor einem Jahr war ich sehr skeptisch ob ich es schaffe. Guten Jahreswechsel und :quartfoil: für 2025 alles Gute, rauchfrei, Tag für Tag. :penguin: :fireworks:

Hallo ihr lieben Mitkämpferinnen, Heute hatte ich schon ein bisschen Bedenken, ob ich das traditionelle Neujahrstreffen im Segelclub mit doch einigen RaucherInnen überstehen werde. Aber juchu :sun-2:es lief bestens, trotzdem ich schon 2 Gläser Prosecco intus hatte. Davon abgesehen, ist mir in den letzten zwei Wochen seeehr klar geworden, dass es wohl noch Monate dauern wird, bis die allerärgste Gefahr gebannt ist. Klar, 50 Jahre rauchen ist eine sehr lange Zeit, da dauert der endgültige Abschied natürlich auch lange. Und so muss ich halt jetzt und wohl noch für einige Zeit diese Gier in mir akzeptieren. Und mich endlich auf die Suche machen nach einer gesünderen Alternative, um mich zu beruhigen.

Hallo Eva - das kommt mir bekannt vor- obwohl ich jetzt schon ein ganzes Stück weiter gekommen bin- habe ich immer wieder Tage wo das böse Nikotinteufelchen mir im Nacken sitzt - und die Lust nur eine einzige zu rauchen- das überkommt mich doch immer wieder ganz unverhofft. Mir macht das schon zu schaffen - auch große Angst nicht stark genug zu bleiben - und immer wachsam bleiben- das ist schon teilweise anstrengend aber dann abends so wie jetzt - dann wieder voll motiviert und stolz wieder einen Tag geschafft zu haben- durchhalten- und weiter kämpfen- nicht aufgeben und stur bleiben- wir schaffen das gemeinsam :smileumarmung:

Hallo Eva, vielen Dank für deine Genesungswünsche :flowerorange: Du hast dir ja deinen Sonntag positiv gestaltet, klar kommt der Gedanke immer wieder auf. Akzeptier es einfach als ein Teil von dir. Liebe Grüße und einen schönen Abend :screensaver:

Liebe Eva Du siehst das völlig richtig. Es kann immer wieder diesen Aufschrei im Kopf geben. Aushalten, ablenken, abhauen, atmen...das sorgt wieder für klare Verhältnisse. Hund raus ist auch super. Der ist schon immer Nichtraucher.:D :penguin: Ein Tag zum anderen Tag! Liebe Grüße Klaus

Was habe ich mich gewundert und natürlich total gefreut, wie gut es mir nach dem Rauchstop viele Wochen ging. Klar kamen immer wieder Gedanken an eine Zigarette hoch, aber die waren eher kurz und gar nicht so oft. Zudem genoss ich einige dieser positiven Auswirkungen, so wie z.B., dass ich in einer nichtrauchenden Gruppe ohne Stress dabei bleiben kann. Kein gestresstes Mich-Fragen: "wo kann ich mir schnell eine reinziehen, ohne dass es stört. Und jetzt plagt mich seit Tagen der beinahe ständige Schmacht. Was bei mir dann auch dazu führt, dass ich ziemlich inaktiv werde. Ich habe mich aber heute doch zum Training im Fitnessstudio aufgerafft, was gut tat, nicht nur die körperliche Anstrengung, sondern auch das Nicht-daran-Denken. Naja, nachdem ich in diesem Forum immer wieder gelesen habe, dass es oft vorkam, dass nach 50, 60, 70 guten Tagen plötzlich solche fiesen Zeiten auftreten können, bin ich etwas beruhigt. Vielleicht hat mein Nikotinbiest meinen Versuch nicht so ernst genommen und deshalb mehr Ruhe gegeben. Aber nach 50 Tagen scheint das dem Biest nun richtig zu ärgern. So, jetzt noch mit Hund raus an die frische Luft und bald ist wieder ein Tag geschafft.