Hallo FoxyFly, ich würde dir, wie Anna, raten, erst aufzuhören, wenn du im Kopf wirklich darauf vorbereitet und soweit bist. Vielleicht gibt es ein Datum, das dir persönlich etwas bedeutet und das du als Termin nimmst um dir selbst das große Geschenk der Rauchfreiheit zu machen. :gift: denn so solltest du es sehen und nicht als Verlust von etwas. Und nach dem Rauchstop sollte es [b]keine Diskussion[/b] mit dem Suchtteufel:evil: geben, um die 'letzte' nach der letzten Zigarette oder 'mal eine'. Für die Versuchungssituationen solltest du dann Gegen-Strategien haben :bang: Deinen Mann wirst du wohl nicht vom Rauchen abbringen; das kann nur jeder für sich selbst entscheiden und durchziehen. Mein Freund ist auch Raucher, hat mich aber sehr bestärkt und Respekt gezeigt für mein Durchhaltevermögen. Und natürlich in der Wohnung nicht geraucht. Er hat selbst schon gegen Süchte gekämpft, weiß wie schwer das ist. Alles Gute, schönen Abend, LG, Uta

[quote=685166]Liebe FoxyFly, ich habe vor ca. 1 Jahr mit Hilfe der Smoke-Free-App in der Premium-Version, bezahlt von der KK ,meinen Rauchstop bis jetzt erfolgreich geschafft. Bin deshalb überzeugt von der App, kann sie voll empfehlen, sie kann große Motivation bieten. Ich hatte mir damals als festen Aufhörtermin den (klischeebesetzten) 1.1.2024 gesetzt, mich gedanklich ca. 2 Wochen damit auseinandergesetzt, meine letzte Zigarette Silvester um 24:00 Uhr zelebriert und dann keine Zigarette mehr angesteckt. Ich habe ein Tagebuch geführt, in das ich begleitend für mich wichtige Gedanken, Gefühle geschrieben habe. Nach den 9o Tagen die die App bietet brauchte und suchte ich dann weitere Unterstützung zum Durchhalten und fand zum Glück dieses Forum. Es ist mir jetzt eine so große Hilfe, ich weiß nicht, ob ich ohne diese tolle Gemeinschaft durchhalten würde; ( Danke immer wieder allen und besonders auch allen Lotsen, die ihre Zeit und Empathie hier einbringen dafür!) Du hast den Vorteil, daß du dir schon zu Anfang deines Rauchstops hier Hilfe suchst. In der realen Welt bekommt man wirklich nicht viel Unterstützung. Zum Glück unterstützt mich mein Freund sehr durch seine positive Bestärkung, Würdigung meiner Leistung und Kraft, die ich dafür aufbringe. [/quote] Liebe Uta, das freut mich sehr das ich jemanden gefunden habe der auch diese App benutzt hat. Aktuell bin ich noch in der Testphase, kannst ja nochmal rein schneien dort, das geht ja auch ohne Code für 7 Tage. Wahnsinn solange schon ohne Qualm, gerne können wir im Austausch bleiben. Ich überlege noch wie ich es am besten anstelle, also erst Tabak leer und dann nie mehr kaufen, denke ist für mich die bessere Option, da das Zeugs noch hier rum fliegt und ich es meinem Mann noch beibringen muss, auch Raucher.

[quote=685140]Das heißt aber, es gibt nur zwei Optionen. Rauchen bis zum Tod mit allen damit verbundenen Einschränkungen und Konsequenzen, die mich schon seit meinem 14 Lebensjahr nerven oder irgendwann aufhören. Wenn die Sucht also spätestens mit Eintreten einer schweren Erkrankung sowie irgendwann besiegt werden muss, dann doch vielleicht lieber mit 37 besiegen und die verbleibende Zeit als gesunder Mensch genießen?[/quote] Hallo Johannes, das ist natürlich sehr vernünftig, dass du mit dem Rauchen aufhören möchtest, bevor es zu gesundheitlichen Schäden bei dir kommt. Oder besser gesagt: Jetzt können sich Schäden noch gut zurückbilden. Leider gelingt das nicht vielen. Ich habe z. B. erst mit 64 aufgehört. Aber mit dem Rauchen aufzuhören, lohnt sich in jedem Alter. Gut ist es, wenn man Vorteile für das Nichtrauchen findet, die nicht nur mit der Gesundheit zu tun haben. Ich genieße die Freiheit von der Sucht, denn mein Tag war sehr stark durch die Zigarette strukturiert. Ich muss mich nicht mehr fragen: "Wo und wann kann ich wieder rauchen?". Liebe Grüße und viel Glück! Jutta :ladybug:

...Dir wünsche ich ganz viel Kraft für den Rauchstop! 'keinen weiteren Zug, egal was kommt'..... Liebe Grüße Uta

Liebe FoxyFly, ich habe vor ca. 1 Jahr mit Hilfe der Smoke-Free-App in der Premium-Version, bezahlt von der KK ,meinen Rauchstop bis jetzt erfolgreich geschafft. Bin deshalb überzeugt von der App, kann sie voll empfehlen, sie kann große Motivation bieten. Ich hatte mir damals als festen Aufhörtermin den (klischeebesetzten) 1.1.2024 gesetzt, mich gedanklich ca. 2 Wochen damit auseinandergesetzt, meine letzte Zigarette Silvester um 24:00 Uhr zelebriert und dann keine Zigarette mehr angesteckt. Ich habe ein Tagebuch geführt, in das ich begleitend für mich wichtige Gedanken, Gefühle geschrieben habe. Nach den 9o Tagen die die App bietet brauchte und suchte ich dann weitere Unterstützung zum Durchhalten und fand zum Glück dieses Forum. Es ist mir jetzt eine so große Hilfe, ich weiß nicht, ob ich ohne diese tolle Gemeinschaft durchhalten würde; ( Danke immer wieder allen und besonders auch allen Lotsen, die ihre Zeit und Empathie hier einbringen dafür!) Du hast den Vorteil, daß du dir schon zu Anfang deines Rauchstops hier Hilfe suchst. In der realen Welt bekommt man wirklich nicht viel Unterstützung. Zum Glück unterstützt mich mein Freund sehr durch seine positive Bestärkung, Würdigung meiner Leistung und Kraft, die ich dafür aufbringe.

Abends hat vielleicht den Vorteil, nochmal "aufzuladen" vor dem Schlafen gehen und über Nacht schon die ersten 10 Stunden Entzug hinter sich zu haben. Tatsächlich ist das meiner Meinung nach nur ein geringfügiger Unterschied, in die ersten Tage zu starten. Ich habe vormittags um 10 bei einer Zigarette den Entschluss gefasst und seit dem heißt es Willensstärke und Durchhalten :roll: Für familiäre Stresssituationen vielleicht ein alternatives Ritual überlegen. Faktisch hilft ja die Zigarette nicht gegen Stress sondern das Suchtgedächtnis erinnert einen daran, dass man bei Stress aus der Gewohnheit heraus immer geraucht hat. So geht es mir auch beim morgendlichen Kaffee oder einem Bier in geselliger Runde. Beispiel. Bisher in stressigen Situation war der Keller und die Zigarette mein Ort um 5 Minuten Ruhe zu haben. Jetzt mache ich mir einen Tee, schnappe mir einen Schokoriegel und gönne mir damit 5 Minuten im Arbeitszimmer für mich. Mir ist bewusst, dass mein Gehirn Jahre braucht um das als Alternative anzunehmen und vermutlich wird auch in ein paar Jahren Stress noch das Verlangen nach Zigaretten auslösen. Aber irgendwo muss man ja mal anfangen. :riesengrinser:

Ich habe die App Smoke Free dort gibt es auch einen Chat und es wird auch von der Krankenkasse übernommen, ich denke es hilft vielleicht ganz gut so von zwei Seiten Unterstützung zu bekommen. Was meint ihr wäre heute Abend so 18-19 Uhr eine gute Wahl die Dinger ein für alle mal zu verbannen? Ich meine, ich bin nun hier und im anderen Portal das ist der erst wichtige Schritt und hier stehen wirklich viele tolle Beiträge und ich bewundere jeden der schon soweit gekommen ist. 2 Tage im Dezember habe ich ja auch geschafft. Urlaub nehmen kann ich jetzt nicht, da habe ich mir aber schon abgewöhnt Zigaretten mit hin zu nehmen 8) klappt auch ohne, also geht es mir noch für hier zu Hause, gerade in Stress Situation, sprich Teenager Alarm.

Ich glaube, die Wahl der Hilfsmittel ist so individuell wie der Mensch selbst. Für den einen geht es nicht ohne Nikotin Alternativen und langsam ausschleichen und der andere sagt, so ein Quatsch, einfach aufhören. Ich glaube die wichtigere Frage ist, wie verbringe ich die ersten Tage / Wochen ohne durchzudrehen. Nehme ich mir Urlaub oder lenkt mich die Arbeit ab? Ich glaube jeder bestätigt, dass die ersten 3 Tage die anstrengendsten sind und es ab dann immer weiter aufwärts geht. Persönlich verbringe ich gerade die Freizeit möglichst aktiv mit Sport und Wellness um mich möglichst abzulenken. In der Arbeitszeit versuche ich mich von Tag zu Tag zu hangeln und wenn es gar nicht mehr geht hole ich mir hier Motivation. Als App zum Beispiel: NichtraucherHelden

Hallo Foxifly, ich habe keine App,mir reicht's die Tage zu zählen, Lebensjahre, Gesundheit usw. Motivieren mich nicht - brauche ich nicht. Mich motiviert hier die Gemeinschaft am meisten. Bin noch bei FB in einer Gruppe, ist auch Unterstützung aber nicht so wie hier. Du kannst alles viel besser raus lassen. Ersatzprodukte.... der körperliche Entzug ist nach ein bis zwei Wochen vorbei, alles andere spielt sich im Kopf ab und das ist kein Rosengarten :roll: Drüber sprechen und Tipps bekommen hilft da wirklich mehr. Bei mir ist es Bewegung, auch mal einfach brüllen (geht gut im Auto), Kissen verschlagen. Ablenken beim Hobby.... LG Anna

Danke für eure antworten, das tut gut zu lesen. Wie habt ihr es denn so gemacht? Einfach so oder mit NET, weil die kommen für mich nicht infrage, gerade was Spray oder Kaugummi angeht bzgl Sodbrennen soll ich das nicht nehmen, sagte der Arzt. Pflaster habe ich mal versucht, aber da hatte ich den Anschein das die sucht eine zu rauchen noch schlimmer war als so. Und noch was wichtiges für mich, sollte ich es lieber aber morgens lassen oder abends, die App die ich nutze dort steht drin, es kann hilfreich sein es abends zu machen da dann noch etwas Rest Nikotin im Körper ist. Ich werde später mal mit meinem Partner reden das er sich dann die Kippen selbst stopfen muss :) Gelesen habe ich hier auch schon viel suche mir auch immer mal wieder was raus. Es muss einfach klappen. Manchmal frag ich mich wieso ist man so dumm und fängt überhaupt an mit dem scheiss. :bang: Darf ich fragen welche Apps ihr benutzt oder darf man das hier nicht sagen?

Guten Morgen, es ist nicht leicht aber machbar. Ich würde mich erst einmal hier und auch allgemein mit dem Aufhören beschäftigen und durchstarten, wenn du bereit bist. Rauchen ist eine Sucht, keine Angewohnheit oder Genuss sondern wirklich reine Abhängigkeit. Diese Einsicht ist bei mir sehr hilfreich. Wenn dein Partner / Partnerin raucht ist das sicher nicht hilfreich aber du kannst wirklich nur dich davon befreien. Dein Partner / Partnerin wird sich sicher nicht unbedingt überzeugen lassen, mein Mann hat lange vor mir aufgehört und ich habe mich davon lange nicht beeinflussen lassen. Rücksichtnahme, z.B. Kippen nicht liegen lassen, wäre aber nett. Mir hilft hier schreiben, ehrlich schreiben auch wenn es mir schlecht geht. Und immer nur heute nicht rauchen, nie wieder Scheint unüberwindbar. Anfangs habe ich das heute oft in jetzt umgewandelt und eine Stunde geschoben. LG und viel Erfolg Anna

Hi, meine Gedanken zur Zigarettensucht: Ich bin 37 Jahre alt und habe mit 14 angefangen nahezu durchgängig zu rauchen. Letztes Jahr nach einem Arzttermin wegen einer Belanglosigkeit wurde ich zum Gesundheitscheck für ab 35 jährige geladen. Ergebnis: Alle Werte im durchschnittlichen Bereich. Was für ein gutes Gefühl. Was wäre gewesen, wenn ein anderes Ergebnis dabei heraus gekommen wäre? Lungenkrebs? Würde ich dann aufhören zu rauchen? Ja definitiv. Das heißt aber, es gibt nur zwei Optionen. Rauchen bis zum Tod mit allen damit verbundenen Einschränkungen und Konsequenzen, die mich schon seit meinem 14 Lebensjahr nerven oder irgendwann aufhören. Wenn die Sucht also spätestens mit Eintreten einer schweren Erkrankung sowie irgendwann besiegt werden muss, dann doch vielleicht lieber mit 37 besiegen und die verbleibende Zeit als gesunder Mensch genießen? Woran die letzten Versuche gescheitert sind: nach teilweise 6 Monaten des Nichtrauchens ein schöner geselliger Abend am Lagerfeuer mit Freunden und 5 Bier. Wie geil wäre jetzt bitte eine Zigarette dazu. Jetzt habe ich so lange nicht geraucht, da kann ich doch jetzt eine genießen und dann lass ich es wieder bleiben. Genussraucher ist doch in Ordnung, alle paar Monate mal macht der Gesundheit nichts aus.... Die Abstände werden kürzer und ich war wieder dabei. Meine Lernkurve: Da in meinem Kopf ein Suchtgedächtnis für Zigaretten entwickelt wurde kann ich nie wieder Nichtraucher werden. Nur ehemaliger Raucher. Ein Nichtraucher kann alle paar Monate mal eine Zigarette rauchen. Als ehemaliger Raucher mit Suchtgedächtnis gibt es für mich nur die Entscheidung nie nie wieder Nikotin oder eben Rauchen bis zum Tod. Was mir hilft: Ganz viel Sport, eine App, die mir täglich anzeigt, wie ich Lebensvitalität zurück gewinne und dieses Forum. Sobald mich meine Suchtgedanken quälen lese ich hier Geschichten von Menschen, die vor 10 Tagen aufgehört haben oder Geschichten von Menschen, die vor 20 Jahren aufgehört haben. Jeden Tag, den ich nicht rauche wird es leichter. Das lese ich hier heraus und das stärkt meinen Willen, nicht durch einen Rückfall wieder von vorne anzufangen. Du hast den ersten Schritt gemacht und dich hier angemeldet... Ich wünsche dir viel Erfolg!!