Moin zusammen,
heute ist der 2. Tag ohne Rauch, ohne Kippen, und ich bin froh, das es so ist.
Es ist herrliches Wetter hier, absolut friedlich draußen, und doch ist vieles anders...
Es tobt ein schlimmes Virus draußen, das öffentliche Leben ist ziemlich eingeschränkt, und keiner kann dagegen etwas unternehmen. Ich versuche es so nehmen, wie es ist, und das beste daraus machen - natürlich unter Einhaltung der Gebote wie socialdistance, Hygenevorschriften, etc.
Je länger ich darüber nachdenke , desto mehr möchte ich das auch als Chance nutzen
.... entschleunigen, sich auf wesentliche Dinge beschränken, Dinge im privaten optimieren und in Ordnung bringen, Lebensqualität verbessern, weg von der Überholspur, kein Event jagt das andere....
Nicht mehr Rauchen ist für mich absolut wesentlich und der Weg raus bringt Möglichkeiten mit sich.
Danke für Eure Anregungen Andrea, Nomade - die baue ich gerne gleich mit ein.
Verniedlichen will ich dieses Teufelszeug auf keinen Fall, könnte aber beim Lesen so rüberkommen, insofern korrekt, wird ab sofort geändert in :evil:Kippen ....
Überhaupt bin ich in diesem Punkt jemand, der da klar eine Front aufbaut, ganz wie der Carr sagt, Raucher sind dumm und rauchen nur weil sie abhängig sind.
Leider ist das Nikotin nicht das einzige Suchtmittel, die Tabakindustrie setzt bewußt auf weitere Stoffe, die die Sucht weiter verstärken. Darum ist der Spuk eben nicht nach 3 Tagen vorbei.
Gegen Verlangensanfälle hilft mir, sich das immer wieder bewußt machen. Ich habe mir geschworen, den Sucht-Teufel in mir auszuhungern und in den Arsch zu treten. Das ist mein Tschakkka - Moment und bisher komme ich gut damit klar.
Alkohol und Kippen haben und hatten für mich nie eine besondere Beziehung - da ich selten bis nie Kippen in geschlossenen Räumen rauchte, und alkohol meißtens nie vor der Tür trinke. Verstehe aber das Argument mit der Hemmschwelle.... muss ich drüber nachdenken...
In diesem Sinne, rauchfrei bleiben...
Matze