Hallo liebe Daufi und alle anderen!
Schlaf ist ein geheimnisvoller Zustand, den man nicht willentlich herbeiführen kann und der von der Wissenschaft (wie eigentlich alles auf der Welt) nicht vollständig verstanden wird.
Manchmal helfen auch paradoxe Methoden: mit Absicht eine Nacht durchmachen zu wollen, hat anscheindend schon so manchen in den Tiefschlaf befördert...
Da bei mir die AD-Medis sofort nachts positiv angeschlagen haben, ist für mich klar, dass der Tag-Nacht-Rhythmus durch veränderten Stoffwechsel im Hirn durcheinander geraten war. So was nennt man eben Depression, wenn die Botenstoffe (z.B. Serotonin) aus dem Gleichgewicht gekommen sind. Bei mir leider seit drei Monaten ein fettes Problem parallel zum Rauchstopp.
Viele Rauchstoppleute kämpfen mit Entzugserscheinungen, die für mich genauso aussehen, wie depressive Symptome. Es passiert ja durch den Nikotinentzug auch was mit unserem Stoffwechsel im Hirn... vielleicht helfen deshalb Antidepressiva... natürlich nur in schlimmen Fällen, denn der Nikotinentzug begrenzt sich in der Regel auf einen kurzen Zeitraum und alles pegelt sich wieder neu ein... Oder es ist wie bei mir und eine latente Depression tritt offen zu Tage...
übrigens sind AD-Medis nicht "gefährlich", sie machen nicht körperlich abhängig und sind nützlich, wenn sie größeren Schaden abwenden als sie anrichten, so wie bei allen Medis eben...
Liebe Grüße und alles Gute auf Euren so verschiedenen Wegen.
ManyLu