Hallo zusammen,
ich habe am 25.2.17 aufgehört zu rauchen. An einem Wochenende. Habe im Lauf der Woche spontan, ohne Vorbereitung entschlossen, wenn die letzte Kippe geraucht ist, wird keine neue Packung gekauft. Da ich aber Zuhause immer schon weniger bis gar nicht geraucht habe, fiel es mir nicht ganz so schwer.
Nun muss ich aber auch sagen, dass ich das Glück habe, dass mein Mann Nichtraucher ist. Das mit der Nach-dem-Essen Kippe blieb mir somit erspart.
Meine erste Herausforderung war somit der erste Arbeitstag nach dem Wochenende. Morgens auf dem Weg zum Bus die erste Kippe.
Nun konnte ich aber aus den Erfahrungen meiner Tochter profitieren, denn diese hatte bereits einen Monat vorher aufgehört.
Ich lenke mich ab, in dem ich mit meiner Ernährung beschäftige, da ich wegen meiner Gesundheit, genauer wegen meinem Magen aufgehört habe zu rauchen. Das lenkt mich über den Tag soweit ab.
Wenn mich der Schmachter überkommt hilft immer gut Kaugummi oder Bewegung. So oft ich die Möglichkeit in der Pause habe, laufe ich um den See, der sich an meiner Arbeitsstelle befindet.
Der schlimmste Tag? Den gibt es bei mir zum Glück bisher nicht. Die erste Woche musste ich mich sehr ablenken, aber Zuhause ging es dann. Mittlerweile geht es. Die ersten 2 Wochen habe ich es vermieden mit den Raucher eine Pause zu verbringen, aber langsam werde ich mich dieser Herausforderung stellen müssen, um mir zu beweisen, dass ich diesmal stärker bin als beim letzten Versuch.
Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass es sich beim Rauchen-Aufhören in erster Linie um eine Kopfsache handelt. Auch wenn die Entzugserscheinungen und die Begleiterscheinungen Ihre eigene Sprache sprechen.Habe schon einmal für insgesamt 5 Jahre aufgehört und dann wieder angefangen.
Also haltet durch.
Lilly