Moin, Liebe berghex. Frohe Ostern.
Zu Deinen geschafften 70 Tagen oder 10 Wochen ohne Qualm und Stink heute zum Ostersonntag die allerherzlichsten Glückwünsche von der erneut kräftig verschneiten unmittelbaren Ostseeküstennähe in den Bayrischen Wald.
Neben guten Wünschen zum Nichtandichheranlassen des Nikotinmonsters spreche ich ebensolche Wünsche betreffs des Überstandenhabens der Grippe aus.
Die Grippe habe ich überstanden, ich hatte zwar kein Fieber und der eklige Husten sowie der Minimalschnupfen waren schnell vorbei, jedoch das ständige Schlafbedürfnis und die allgemeine Schlappheit waren nicht gut.
Kaum war die Grippe vorbei, erwischte es mich ernsthaft an der Lendenwirbelsäule. Schmerzen bei jeder Bewegung des Körpers, mit vllt. Ausnahme des Kopfdrehens im Sitzen oder Bewegungen des großen Zehs. Diese Geschichte ist seit gestern mittag auch schon ein ganz Teil besser geworden. Und wegen dieser Behinderungen habe ich garnicht so richtig auf die Frühlingsvöglein gehört, auch das Wetter war nicht so richtig zum darüber Freuen.
Das I. Quartal des, eigentlich noch ganz frischen und neuen, Jahres ist auch schon wieder vorbei. Wie schnell die Zeit doch vergeht, je erfahrener man wird, desto schneller.
Wie langsam vergingen damals die Tage, bis ich 16 war, und offiziell Giftrollen kaufen und rauchen durfte. Und mit Ekelfluppe zwischen den Lippen war ich ja sooooo... erwachsen..... .
Hätte ich mal damals auf die Erfahreneren gehört und diese unnütze Nikotinsucht aufgehört solange ich noch nicht richtig abhängig von und konditioniert auf das Dreckrauchzeug war.
Jedoch: Was soll's, ich lebe jetzt und hier und schon einige Tage mehr als in nicht ganz so zuversichtlichen Zeiten geglaubt, ohne Stinkequalm und Nikoteufel in direkter Hand- und Lippennähe.
Ich habe mir gestern mal aus zwei Mediatheken am PC mehrere Sendungen über Nordlandfahrten angesehen. Es war nicht hart zu widerstehen, aber es war deutlich spürbar, wie mich die Giftrollensucht zum sonst in dieser Situation obligatorischen Qualmen bringen wollte.
Es ist zwar schon einiges geschafft, wie bei mir so auch bei vielen anderen. Nun lasset uns diesen sauberen Weg mit gebotener Stärke weiter- oder auch angehen, damit sich das Wort Nikotin aus dem Wortschatz der üblicherweise benutzten Worte in allen auf der Welt gesprochenen Sprachen verflüchtigen möge.
Und von Frühling ist hier früh um 4 in unserer verschneiten Straße nichts zu bemerken. Zum Thema Frühling mal später mehr. Allerdings spreche ich noch gerne den Wunsch aus, daß der Lenz sich bitte etwas mehr beim Kampf gegen den Winter anstrengen möchte.
Wir alle mühen uns ja auch täglich stark bei unserem Kampf gegen die Qualmsucht.
Der Frühling wird den Winter besiegen, das hat er bisher immer geschafft.
Und wir werden letztlich alle gegen das Nicomonster siegen. Ganz gewiß.
Ich meine alles geschriebene wie geschrieben, das heute der VeräppelungsersterApril ist, fällt mir beim Speichern des Beitrages erst jetzt auf.
LG und Frohe Ostern, Matthias.