Hallo Sebastian,
habe gerade deine Aufzählung im Märzzug gelesen und ich kann dir in jedem Punkt uneingeschränkt recht geben. Es ist mit einem Weg im RL vergleichbar. Beim Start ausgeruht flott losgegangen, über das erste zurückgelegte Stück gefreut, etwas stolz über die eigene Leistung. Dann kommt ein steiler Anstieg, man stolpert über Baumwurzeln, es beginnt zu regnen, man sehnt sich nach Sonne, der Wind wird schärfer. Dann kommt man auf eine Lichtung, der Blick in die Umgebung wird frei, der Regen lässt nach, man kann die Sonne schon erahnen. Und so geht es weiter mit guten und weniger guten Wegstücken in unregelmäßiger Reihenfolge. Aber umkehren kommt nicht in Frage. Wir wollen zu unserem Ziel. Auch wenn uns allmählich klar wird, dass der Weg selbst das Ziel ist. Und wir verlassen uns auf die Berichte derer die auf dem Weg vor uns sind, auf deren Versprechen,dass der Weg leichter wird und das Wetter besser. Lass dich nicht beirren Sebastian, auch wenn es gerade schwer fällt, der Weg ist der richtige!
:penguin:
LG
Bolando :D