Liebe Lonnie,
es gibt Situationen, in denen das Festhalten an der Rauchfreiheit im Empfinden, Denken und Handeln eben leider in den Hintergrund tritt. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich am Todestag meines Vaters im vor nunmehr über 13 Jahren meiner Mutter auch eine Kippe abgeschnorrt... (Himmel, an dieses Ereignis habe ich ja seit jenem Tag nicht mehr gedacht...) Zu diesem Zeitpunkt war ich auch schon einige Zeit rauchfrei gewesen (und danach wieder für Jahre, doch Du weißt ja, ich habe dann auch in einer Streßsituation wieder angefangen - der Rest ist bekanntlich Geschichte... ). Zu Deinem Trauerfall mein aufrichtig empfundenes Beileid, wenn auch mit erheblicher Verspätung. Dein Verlust macht mich traurig.
Wie Du, so bin auch ich der Überzeugung, daß Du es erneut schaffen wirst, denn Du kennst nun schon die Vorteile, die die Rauchfreiheit für Dich hatte und wieder haben wird und möchtest diese wieder erlangen. Ferner weißt Du, daß und wie Du es für Dich persönlich schaffen kannst, hast es ja bewiesen.
Verstehe doch diese Raucherepisode nun als Unterbrechung Deiner Rauchfrei-Karriere, die Du so zielstrebig verfolgst. Und die Du schon sehr bald wieder fortsetzen wirst, um wieder mehr Puste und Kondition zu haben und nicht mehr zu husten. Freust Du Dich schon wieder darauf? Und ich bin übrzeugt, daß Deine Rauchfreiheit wie bei so vielen hier auch einmal auf so festen Beinen stehen wird, daß sie auch durch schwierigere Situationen nicht mehr fallen wird.
Insofern: Ready when you are! Gehen wir es wieder an, in Kürze, wenn Du soweit bist, komm Du packst das. Ich freu mich, daß Du es wieder mit uns angehst. Ganz herzliche Grüße sendet Dir
Lydia