Liebe Ulla,
Danke, dass du mir geschrieben hast, und für das, was du mir geschrieben hast.
Ja, es tut mir merklich gut, dass das Nicht-mehr-Rauchen wieder verständlich für mich geworden ist. Ich empfinde das, wie es mir inzwischen damit geht, fast wie ein Wunder und ich bin sehr dankbar dafür.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass das Gefühl von Dankbarkeit ein sehr tragendes Gefühl ist, dass es einen gut durch gewisse Phasen hindurch helfen kann. Nun, mir hilft es in letzter Zeit tatsächlich.
Ja, du hast vollkommen Recht in Bezug auf den Abschied von meiner Mutter. Auch da begleitet mich das warme Gefühl von Dankbarkeit und das finde ich unglaublich schön.
Danke für deinen ganz lieben Wunsch! Bislang habe ich tatsächlich solche Arme in meinem Leben und lebe mit jemand, der mir das Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Auch dafür bin ich sehr, sehr dankbar.
Gestern musste ich mich wieder dem Amtsarzt vorstellen, weil mein Arbeitgeber überprüfen lassen wollte, ob ich inzwischen wieder arbeitsfähig geworden bin. Zu meinem Glück hatte mein Mann die Zeit, mich dorthin zu begleiten. Ja, er konnte sogar für mich antworten, als ich wieder einmal Wortfindungsschwierigkeiten hatte bzw. nicht in der Lage war zu antworten. So ein Termin belastet mich sehr. Es ist ja nicht so, dass ich nicht arbeiten will, ich kann es nur nicht mehr und es belastet mich sehr, dass der Amtsarzt die Situation falsch einschätzen könnte und mich wieder ins Rennen schicken will. Dann stünde ich wieder unter unerträglichem Druck, den ich überhaupt nicht brauchen kann.
Du bist ja heute zweistellig geworden. Ich gratuliere dir zur [b][size=2]Zehn[/size][/b]. :fireworks:
Wie ich gelesen habe, geht’s dir inzwischen besser. Das ist gut. Ich wünsche dir, dass es weiter gut bleibt bzw. aufwärts geht. Wenn du Lust hast, von dir zu erzählen, schreib mir ggf. auch per PN. Ich werde dir gewiss antworten, ggf. etwas verzögert.
Ein schönes Wochenende wünscht auch dir
Kirsten.
:kaminfeuer: