16.09.2011
12:17 Uhr
Hallo Linda.
"Ich stehe mir selbst im Weg" ..... Ja, das stimmt! Bezüglich des (Nicht-)Rauchens stand ich mir wirklich mal wieder selbst im Weg. Im MOMENT jedenfalls kann ich darüber lachen (bezogen auf mich meine ich jetzt natürlich). Lachen deshalb, weil ich sooo eine riesen Angst vor der Angst hatte.
Angst vor der Angst, etwas zu verlieren, wenn ich mit dem Rauchen aufhöre. Nämlich meinen liebgewonnenen Freund, den Tabak. Und dann die Angst vor der Angst, es dieses Mal wieder nicht zu schaffen.
Aber dieses Mal bin ich ein gutes Stück weitergekommen, als bei den letzten Malen. Und ich stelle fest, daß ich so mehr gewonne, als verloren habe. Meine Ängste jedenfalls waren vollkommen unnütz, denn mit dem Rauchstopp - habe ich mir irgendwann mal so überlegt - fange ich schlicht weg und ergreifend einfach einen neuen Lebensabschnitt an.
Ich war sehr neugiereig auf das Nichtraucherleben. Da kam mir dieser "Tapetenwechsel" gerade recht.
Das soll jetzt aber nicht heißen, daß ich über den Berg und nicht mehr rückfallgefährdet bin. Rückfallgefährdet bin ich auf jeden Fall noch.
Wenn ich das richtig verstanden habe, möchtest du in Kürze einen weiteren Versuch starten, das Rauchen aufzugeben. Hierfür wünsche ich dir viel Kraft, viel Durchhaltevermögen, wenig verführerische Situationen und viel Glück.
In diesem Sinne ..... Gruß Martin. :)
PS. Ich drücke Dir die Daumen. :)