Guten Morgen zusammen,
zuerst möchte ich mich vorstellen: Ich heiße Regina, bin 61 Jahre alt und rauche seit 46 Jahren fast ununterbrochen.
Vor 4,5 Jahren hatte ich einen Pneu und lag 4 Wochen im Krankenhaus. Dort und auch noch ein paar Tage danach nicht geraucht und war froh, dass ich es nicht mehr brauchte. :P:P Ich hatte überhaupt keine Probleme nicht zu rauchen. Dann - wie doof kann man sein :bang::bang::bang::bang::bang::bang: Kippen aus dem Mülleimer geholt - als ich ganz viel Frust hatte und dachte, ist sowieso alles egal, und geraucht. * schäm
Seitdem versuche ich immer wieder mit dem Rauchen aufzuhören. Ich habe COPD, kann noch nicht mal mehr normal spazieren gehen ohne andauernd stehenzubleiben und nach Luft zu schnappen. Mein Frust, den Ausstieg nicht zu schaffen ist riesengroß, ich habe ein schlechtes Gewissen mir selbst gegenüber und frage mich, was tust du dir selbst an. Habe alle möglichen Bücher gelesen, hier im Forum seit einiger Zeit, habe Tips und Erfolgsgeschichten ausgedruckt, das Starterpaket bestellt und erhalten, vor ca. 2 Jahren Hypnose versucht und und und. Ich stelle mir vor, wie toll es ist endlich nicht mehr rauchen zu müssen. Habe mir auch Zettel gemacht mit schönen Dingen die ich stattdessen machen kann.
Gehe nun seit 4 Wochen zum Lungensport, was mir sehr gut tut und auch mein Bewußtsein für meine Krankheit sehr stärkt.
Mittlerweile ziehe ich mich immer mehr zurück weil alle Aktivitäten anstrengend sind und es mir vor anderen peinlich ist, trotz alledem wieder so eine Sch...kippe anzustecken, trotz meiner Luftnot.
Wie ihr lest, beschäftige ich mich sehr intensiv mit dem Ausstieg. Hatte nun für Sonntag meinen ersten rauchfreien Tag geplant ... und nicht geschafft. :bang::bang: Am Morgen den großen Frust, Panik , das Gefühl ohne geht gar nicht
Habe heute morgen überlegt, dass ich vielleicht erst einmal disziplinierter sein sollte, Gewohnheiten jetzt ändern .
Ich weiss nicht mehr, was ich machen soll und hoffe sehr auf Eure Unterstützun :)
Liebe Grüße
Regina