26.04.2022 12:23

Start 07.03 im "neuem Wohnzimmer "????

142
142Beiträge
15.03.2016
23:07 Uhr
Hallo Sanne, alles hat und braucht seine Zeit. Ich habe fast ein Jahr gebraucht, bis aus meinem Wunsch aufzuhören der feste Wille aufzuhören geworden ist. Und dann ging es von heute auf morgen. Ich hatte anfänglich zwar schlimmen Entzug, aber - wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mich schon nach zwei, drei Wochen geärgert, dass ich's nicht schon früher gemacht habe. Aber die Angst vor dem Aufhören, vor den ganzen Veränderungen, die das mit sich brachte, war größer als mein Wille. Das war eine Situation, wie wenn man nicht mehr stehen will und sich hinsetzen möchte, sich aber nicht so recht traut, weil sitzen völlig ungewohnt ist. Da hing ich so halb im Hinsetzen und meine Oberschenkel wurden müde, müder und die Muskulatur tat langsam weh, es kam ein ziehen, brennen und dann hab ich mich doch endlich hingesetzt. Und als das Sitzen dann gar nicht so schlimm war, dachte ich: "Wie blöd - hätte ich schon längst tun können!" Das ist jetzt schon über acht Jahre her, in denen sehr viel passiert ist. Ich habe durch den Rauchstopp nur positive Veränderungen gehabt und bin heute noch sehr froh, dass ich das damals dann einfach durchgezogen habe. Dein Tag wird auch kommen. Die Sucht ist wie ein kleines Monster, das dich im Griff hat. Jeden Tag, den du nicht rauchst, wird das Monster schwächer und verliert Einfluss auf dich. D. h. die Zeit läuft für dich! Ich habe es damals damit verglichen, dass man sich in die Finger schneidet. Erst tuts sehr weh', aber es verheilt und mit ein wenig Glück beleibt nicht einmal eine Narbe zurück! Ich wünsche Dir viel Kraft. LG, peterle
15.03.2016
22:34 Uhr
Huhuuu Sanne Wollte nur mal GUTE NACHT sagen :smileumarmung: Lydia bringt es gut auf den Punkt! Liebe Grüße Conny
15.03.2016
22:19 Uhr
:heart::smileumarmung: Nachti
15.03.2016
22:18 Uhr
Hallo Sanne, wisch mir gerade noch die letzte Lachträne nach dem Chat aus dem Augenwinkel (ich denk nur gröhlende Glocken und fang schon wieder an zu kichern) und schau jetzt wie versprochen gleich nochmal bei Dir herein. Ich hoffe Du hast Deine Mitte wieder ein wenig gefunden. Deine Posts über den Tag verteilt klangen ein wenig aus der Balance. Aber Sanne, dafür besteht keine Notwenigkeit. Erstens ist Dein Vorhaben noch nicht aus der Welt. Du verfolgst Deinen Plan weiter und er wird umgesetzt werden. Zweitens haben viele andere auch mehrere Anläufe, Absprünge gebraucht, und waren schließlich auch erfolgreich. Es gibt keinen Grund, warum es bei Dir anders laufen sollte. Und drittens finde ich es auch absolut nachvollziehbar, was Dein Physiotherapeut gesagt hat: Viel hast Du schon erreicht, mit der richtigen Zeit und dem richtigen Zeitrahmen, warum sollte es dieses Mal anders sein. Alles was Du bisher erfahren und mitgenommen hast, wird Dir im weiteren Verlauf dienlich sein. Sei es die anfangs erlebte Unruhe, die Du jetzt zu beheben weißt, bist auf die Achterbahn vorbereitet und kannst eine Strategie dagegen ersinnen, hast schon ganz viel mitgenommen. Und all das wird Dir irgendwann helfen Dich über die Sucht hinwegzusetzen. Bitte sei nicht enttäuscht, das ist nicht nötig. Die Sucht ist einfach extrem stark, da kann man schon mal ins Trudeln geraten - auch mehrmals! Wie gesagt, Du bist nicht allein mit dem was Dir passiert ist. Und Du hast es mutig gewagt - darauf solltest Du stolz sein, nicht enttäuscht! Auch wenn der Absprung dieses Mal noch nicht in die endgültige Freiheit geführt hat. Das kommt noch. Jetzt komm erstmal wieder in Balance, schlaf darüber. Laß und jederzeit an Deinen Gedanken teilhaben, wenn Du magst. Weißt ja wo Du uns findest. Für heute wünsche ich Dir gute Nacht. Viele Grüße sendet Dir Lydia
15.03.2016
22:16 Uhr
Hallo Sanne, du hast also alles auf Null gesetzt. Neues Spiel, neues Glück! Glaub an dich. Die Zeit wird es zeigen. Du sagst es ja selbst: du lässt dein Ziel nicht aus den Augen. Sei stark und beginne zu gehen, wenn du dich bereit dafür fühlst. Wir sind hier! Liebe Grüße, Leni
15.03.2016
20:26 Uhr
Guten Abend liebe Sanne, hake es ab! Und sehe es als Erfahrung - nicht als versagen. Das ist dein Weg - . Jeder geht da seinen individuellen Weg. Du wirst es schaffen. Setze dich bitte nicht unter Druck! Die Schwierigkeit besteht darin - den richtigen Zeitpunkt zu finden. Und du wirst ihn finden. Ich wünsche dir viel Glück :quartfoil: Ich wünsche dir einen schönen Abend. Viele liebe Grüße Wilma
15.03.2016
20:14 Uhr
Hallo Sanne lass den Kopf nicht hängen .Jeder hier weiß wie schwer es ist..Gib nicht auf mache einfach weiter .Ich kann dich verstehen ich bin oft kurz davor wieder rückfällig zu werden.Es ist ein harter Kampf und auch Du schaffst das.Wir geben nicht auf kommt gar nicht in Frage.Fühl dich gedrückt.:smileumarmung: Liebe Grüsse Ela
15.03.2016
19:01 Uhr
Liebe Sanne, Ich kann gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Du bist sehr mutig und ehrlich. Quäl dich nicht so, wenn du heute einen kurzen Moment (schwach finde ich den falschen Ausdruck) nicht die nötige Kraft hattest. Überlege dir, wie du diese Situation, das nächste Mal vermeiden kannst. Oder schreib uns an, wenn diese Gefühle gerade hoch kommen. Wir brauchen uns hier alle gegenseitig und vielleicht werden auch wir noch stolpern und hinfallen. So lange wir wieder aufstehen und weiter daran arbeiten, was wir eigentlich wollten, solange ist alles gut finde ich ! Liebe Grüße Katja :balloonsheart:
15.03.2016
18:51 Uhr
Liebe Sanne- Du bist jetzt in der Therapie oder auf dem Weg dahin... ich denke intensiv an Dich und verstehe Dich so gut!! Nicht zum ersten Mal habe ich heute genau dieses Wechselbad erlebt, das Du durchgemacht hast. Und wenn ich diesen "einzigen Zug" nicht genommen habe, dann nur weil ich keine Gelegenheit dazu hatte. Du bist so ein grundehrlicher Mensch! Lass es zu, dass ich Dich weiterhin bewundere, bitte. Und dass ich weiterhin davon überzeugt bin, dass Du zu DEINER Zeit aufhören wirst. Meine Wahrheit ist, dass ich in Dich größeres Vertrauen setze als in mich. Soeben habe ich in diesem Sinne an die liebe Ute-Lotsin geschrieben. Vielleicht können wir uns gegenseitig Mut machen...? In Solidarität - Deine Mulleras
14.03.2016
20:45 Uhr
Hallo liebe Sanne, den ersten Tag hast du gleich geschafft. Herzlichen Glückwunsch. Klasse - das du dich durch Sport ablenken kannst. Bravo! Ablenkung, Ablenkung und nochmals Ablenkung!!! Du schaffst das! Ich wünsche dir ganz viel Glück und Durchhaltevermögen! Viele liebe Grüße Wilma:smileumarmung:
14.03.2016
20:32 Uhr
Liebe Sanne, auch wenn Du heute abend nicht mehr reinschaust, so wollte ich doch nicht versäumen, meinerseits an Deinem ersten Tag noch nach Dir zu sehen. Wechselhaftigkeit ist eines der anstrengendsten Kennzeichen dieses Entzuges. Egal, ob die Launen wechseln, die Stimmung oder die Gelüste. Und dieses ich will - ich will nicht - ich will - ich will nicht kann einen schon ermüden, anöden, nerven, aufregen. Wie wäre folgende Denkweise: _Du_ willst nicht! Wer will, das ist die Sucht. Aber nicht Du! Und gemacht wird, was _Du_ willst, einverstanden? Die Sucht ist stark - aber Du bist stärker. Und wenn sie wieder kommt und "will", dann kannst Du sagen, ach komm, Dich kenne ich doch schon. Du kriegst aber nix, kannst gleich wieder gehen! Mir hat in diesen Momenten immer ein kleines Bild in meinem Kopf geholfen: Ich habe mir die Schmacht, die Sucht oder wen auch immer als kleinen fiesen Gnom vorgestellt, der garstig kichernd auf meiner Schulter sitzt und mir ins Ohr säuselt. Und dann habe ich mir vorgestellt, wie ich ihn gleich einer Staubfluse von meiner Schulter schnippe. Und er mit einem Kreischer gegen die Küchenfront, in die Ecke oder zum Fenster hinaus fliegt. Da mußte ich immer grinsen. Und war fast sogar in der Lage, dem Zustand noch was lustiges abzugewinnen. Vielleicht mag Dir das auch helfen, wenn Deine Sucht mal wieder sagt "Du willst jetzt!!!" Ich glaube mal auch nicht, daß Dein Magen des Nichtmehrrauchens wegen schwer ist. Manchmal jedoch neigen wir Aufhörer anfangs gerne dazu, all unsere Befindlichkeiten dem Nichtmehrrauchen anzulasten - auch wenn es Befindlichkeiten sind, die wir so oder so bekommen hätten. Wir spüren aber Befindlichkeiten auch eher, nehmen sie besser wahr denn als Raucher. Das mag auch von Vorteil sein, weil wir dann besser auf uns aufpassen. Aber ich hoffe sehr, daß es Deinem Magen wieder leichter ist. Ich hoffe, Du kommst gut in Deinen morgigen rauchfreien Tag hinein. Und denk dran: Die Sucht kann Dir gar nichts. Nicht mal dann, wenn Du ihr nicht nachkommst. Es ist zu schaffen Sanne, und es lohnt sich. Damit grüßt Dich Lydia
14.03.2016
20:31 Uhr
Hallo Sanne super das Du das heute geschafft hast. Freu mich für Dich.Auf Arbeit ist es für mich auch schwerer als zuhause.Heute ging es so lala ,immer mal wieder diese schei.. Lust. Ich war zwei Stunden beim Sport heute .Wünsche dir eine gute Nacht und Kraft für morgen.lg Ela
Hilfe