02.05.2022
16:12 Uhr
Hallihallo zusammen,
mein Fazit nach drei Tagen ohne Nervengift:
Ist (natürlich?) lange nicht so schlimm, wie ich dachte. Ob das nun daran liegt, dass ich den eigentlichen Rauchstopp ja schon hinter mir habe oder daran, dass ich mir immer das Schlimmste vorstelle, was passieren könnte (das gilt z.B. für Zahnarztbesuche), weiss ich nicht.
Ist aber ja auch egal, Hauptsache es funktioniert.
Die Schmachter kommen wie Geistesblitze. Von einem Augenblick auf den Anderen denke ich "Jetzt ne Zigarette bzw. ein Hub aus der Sprayflasche...". Dann muss ich mich kurz erinnern, dass ich das nicht mehr mache und mich ablenken - und dann folgt ein unglaubliches Hoch - bis zum nächsten Mal.
Allerdings fühle ich mich seit Samstag auch kränklich. Hab einen kratzigen Hals, bin unglaublich müde, leichtes Kopfweh....alle Corona Tests sind bisher negativ.
Kann es denn sein, dass dies vom Entzug kommt? Hat das schon jemand so erlebt? Ich habe das letzte mal am 28.04. tatsächlich geraucht und davor überwiegend Nikotinspray genutzt *grübel*
Ansonsten geht es mir gut und ich staune, wie leicht es mir fällt. Ich benütze mal bewusst nicht die Worte "verzichten", "aufgeben" oder ähnliches - denn das wird der Situation nicht gerecht, finde ich. Also es fällt mir leichter, meinen Alltag ohne Nikotin zu leben, als gedacht.
LG
Ella