02.06.2025 14:29

30 Jahre "mit" - und nu?

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194Beiträge
08.05.2015
21:19 Uhr
Hallo liebe Trixi, ich kenne dieses Problem auch. Habe 22 Jahre geraucht und keinerlei gesundheitliche Probleme gehabt. Nun bin ich seit ca einem halben Jahr stääääääändig müde und habe Halsschmerzen. Leukozyten sind erhöht...War heute beim Arzt und habe mich krankschreiben lassen, davor habe ich noch ständig gekämpft. Wird einem leider nicht gedankt...Habe in einem anderen Forum gelesen, dass bei ca 30 % der Leute, die vor Rauchbeginn schon depressiv waren, diese Krankheit nach Rauchstopp zurückkehrt. Kann ich bei mir allerdings nicht einschätzen, da ich bereits mit 15 angefangen habe... Glaube aber schon und bekomme das auch von anderen Kollegen bestätigt, dass auch ich mich von der Persönlichkeit deutlich verändert habe. Bin nicht mehr so gelassen, war sowieso immer zu gutmütig, habe aber trotzdem Probleme mit Leuten, die mich längere Zeit nicht gesehen haben. Grüße Sandra
07.05.2015
17:07 Uhr
Hey Trixi, Oh man, das klingt aber garnicht so blendend.:roll: Bin ja dann gespannt was der Neurologe zu deiner Schlappheit meint. Wünsch dir trotzdem oder gerade deswegen Alles Gute :flower: Liebe Grüße Gabi
07.05.2015
12:51 Uhr
Hallo Trixi, Wie geht es dir denn im moment? Könntest du immer noch am liebsten schlafen? Oder fühlst du dich auch in den Hintern getreten, wie ich? Heute sucht allerdings:evil: nach Aufmerksamkeit:bang: KRIEGT ER ABER NICHT BÄÄÄHHHH:riesengrinser: :flower: Liebe Grüße Gabi
05.05.2015
22:59 Uhr
Hallo Trixi, das mit dem Nichtnachvollziehenkönnen bei Nochniegerauchthabern - jaaaaa, es ist genau so. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, wir hier wissen alle, was jeder einzelne durchmacht/durchgemacht hat. Das verbindet ganz ungeein! :-) Wir sind schon arg super- oder???! :champagne::champagne::champagne::champagne: LG, Susanne
05.05.2015
20:50 Uhr
Liebe Trixi, du schreibst: Und das ist eine Leistung, die keiner, der nie geraucht hat, nachvollziehen kann. Das sind so wahre Worte! Und du hast nach so vielen Jahren den Absprung geschafft - Respekt Danke für deine Worte, Trini
30.04.2015
16:58 Uhr
Hallo Trixi, ich kann diese Gedanken so gut nachvollziehen. Ich habe auch zu allen Möglichkeiten geraucht und es War oft ein Genuss für mich. Auch wenn das natürlich Blödsinn ist. Ich merke nun auch nach zehn Tagen erhebliche Verbesserungen optisch wie gesundheitlich und trotzdem vermisse ich meine Zigarette und frage mich ob das Leben so noch Spaß macht. Und selbst wenn ich mich selber Frage warum es einen glücklich machen sollte stinkenden, todbringenden, giftigen Qualm zu inhalieren, kann ich dies nur beantworten mit " ich muß total bescheuert sein", aber ich will Rauchen. Ich habe zwar deutlich an Lebensqualität gewonnen, für mich fühlt es sich aber so an als hätte ich Lebensqualität verloren. Wenn ich das lese kann ich nur selbst den Kopf schütteln, das ist ja wirklich nicht normal.
30.04.2015
16:32 Uhr
Hallo Trixi, Freu mich riesig. Deine possitive Antwort geht runter wie Öl. Wir beide sind was ganz BESONDERES:D:P Hey,...........mir gehts jetzt aufeinmal richtig gut. Ich hab wieder Biss weiter zukämpfen. Viele Grüße Gabi
30.04.2015
16:18 Uhr
Hallo trixi, das mit den 109 Tage habe ich völlig übersehen, somit passt mein Beitrag natürlich überhaupt nicht - sorry dafür. Was die psychologische Seite betrifft könnte Dir vielleicht ein Coaching helfen, dies machen Therapeuten oder Psychologen. Einfach mal personal coaching eintippen, eventl noch Stress dazu tippen um eine größere Auswahl zu bekommen . Auch hier gibt es eventl. Geld von der Krankenkassen.
30.04.2015
15:26 Uhr
Hey Trixi Über den Sinn des Lebens könnten wir beide uns gerne austauschen Viele Grüße Gabi
30.04.2015
15:13 Uhr
Hallo Trixi, Sorry, daß ich ganz frech nochmal in deinem Thread geschrieben habe. Aber, es kann doch nicht sein, daß das Fehlen der Zigi - auch dich - so aus der Bahn wirft.:roll: Nix für Ungut Weiterhin alles Gute Gabi
30.04.2015
14:40 Uhr
Hey Sven, Danke fürs anschubsen.:rose: Deine ehrliche Meinung bringt mich weiter. Danke Gabi
30.04.2015
14:25 Uhr
Nicht böse sein, denn es ist nicht böse gemeint - ich kenne das selbst. Aber wenn die einzige Motivation, Dinge zu tun oder zu lassen, tatsächlich die Kippe war und ist, dann hast Du vielleicht ja nicht in erster Linie ein Suchtproblem, sondern eine Sinnkrise, die man in unseren Jahren (ich bin 50) auch gerne Midlife-Crisis nennt. Die Sucht hat die vielleicht nur verdeckt. Und was da hilft? Psychlogische Hilfe ist sicher eine Möglichkeit. Aber meines Erachtens führt kaum ein Weg an dem schmerzlichen Prozeß vorbei, sich darüber Rechenschaft abzulegen, was einem wichtig ist, was einem Spaß macht, warum davon so selten was in dem Leben, so wie es jetzt ist, auftaucht und was man denn nun mit den letzten 30-40 jahren des Lebens anfangen möchte und so immer weiter. Und dann zu versuchen, an den Strukturen des Lebens etwas zu ändern, so daß in ihm wieder mehr Dinge vorkommen, die ihre Belohnung in sich selbst tragen, so daß eine äußere Belohnung überflüssig wird.
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