31.01.2022 13:13

Dann halt hier....

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89Beiträge
17.11.2013
09:06 Uhr
Hallo Astrid, da war ich jetzt - aus beruflichen Gründen - länger nicht im Forum und sehe, dass hier viel passiert ist. Ich möchte dir kurz mitteilen, dass ich es super finde, dass du gleich wieder einen 2. Anlauf wagst und dass du das Vorgefallene als Chance siehst, es jetzt anders zu machen und du hast dir intensive Gedanken gemacht. Mir hat mal eine Anit-Rauch-Kurs-Leiterin gesagt, dass meine Einstellung zum Rauchstopp richtig wäre und dass meine Chancen es zu schaffen deswegen gut seien. Sie hat recht behalten und bei dir lese ich von Anfang an auch die richtige Einstellung heraus. Du schaffst das!!! Wie geht es die heute? Liebe Grüße, Delia
16.11.2013
18:45 Uhr
Hi Astrid, ich kopiere Dir mal hier einen Beitrag rein, den ich in meinem thread heute geschrieben habe. Vielleicht hast Du es ja auch schob gelesen ... Meine Geschichte in Kurzfassung: klar hatte ich am Anfang meines Ausstiegs auch hammerharte Schmachter. Und es war ja auch bei weitem nicht der erste Versuch gewesen, aufzuhören damals. Unterm Strich muß ich jedoch sagen, dass trotz meiner schweren Abhängigkeit (50 Kippen am Tag) der Ausstieg unerwartet leicht verlief, was nach den vorherigen Versuchen für mich nicht zu erwarten gewesen war. Die physischen Auswirkungen hielten sich in Grenzen - Schwindel, Schlaflosigkeit, Verdauungsschwierigkeiten oder emotionale Schwankungen hatte ich keine. In der ersten euphorischen Phase, gestärkt und begleitet von der BZgA und dem Austausch mit Leidensgefährten hat sich sehr schnell eigendynamisch eine Eingleisigkeit ohne Rückkehrmöglichkeit entwickelt, die mir auch das psychische Leiden stark erleichterte. Ein Effekt, den ich ebenso wenig erwartet hatte. Der Rest war stures Aussitzen. Da alle meine Freunde ausnahmslos Raucher sind und mir klar war, dass es meine unumstößliche, persönliche Entscheidung gewesen war, nicht mehr zu rauchen fiel es mir auch nicht schwer, bereits in der ersten Woche mit meinen Freunden in unserer Stammkneipe zwei, drei Bier zu trinken - eingehüllt in Zigarettenrauch. Noch eine Woche zuvor hätte ich das selbst nicht für möglich gehalten. Dadurch wurde mir klar, dass ich es selbst in der Hand hatte, wie sehr ich leiden musste. Der Suchtausstieg vollzieht sich eben im Kopf. Die internalisierte Unumstößlichkeit der eigenen Entscheidung war mein Schlüssel zum Rauchausstieg. Heute weiß ich , dass diese Methode leider nicht auf alle Rauchausstiegswilligen anzuwenden ist. Ich durfte sogar zum Teil den Eindruck gewinnen, dass sich andere Forumsmitglieder durch meine Schilderungen geradezu bedroht fühlten. Schon komisch. Die sieben Kilo, die seit meinem Rauchausstieg in gemeiner Weise in Form einer Speckwulst unschön meine Hüften umschlungen haben, werden durch Sport und guter Ernährung bekämpft. Aber hätte ich die Wahl, dürften es noch weitere sieben Kilo sein - allemal besser als in dieser perfiden Nikotinabhängigkeit zu sein ! ______________________________________________________________________________________________________________________ Auf Dein neues Leben ! Gruss vom Thomas
16.11.2013
15:46 Uhr
Hey Astrid, immer daran denken - es ist nur eine einzige Zigarette, die Du nicht mehr rauchen mußt - [color=red]die nächste[/color]. Drück Dir die Däumchen - und lass die gefährlichen Gedanken nicht an Dich so nah heran kommen. Du entscheidest selbst, wieviel Du leidest. Du bist der Herr im Haus. Die bohrenden Gedanken an die Giftstengel können eine Eigendynamik bekommen und das Schmachten wird fast unerträglich wenn man sie zuläßt. Muss nicht sein ! Du hast Dich dieses Mal doch endgültig [color=red]entschieden[/color] !!? :wink: Freu Dich auf morgen, meine Liebe ! Gruss vom Thomas :smileumarmung:
16.11.2013
08:45 Uhr
Liebe Astrid, ich habe einen ganz interessanten Artikel vom Deutschen Krebsforschungszentrum gefunden. Ich packe mal hier den Link rein, in der Hoffung, da dieser den Bestimmungen entspricht und nicht gelöscht wird. http://www.dkfz.de/de/rauchertelefon/Rueckfall.html Hoffe dieser Artikel hilft Dir etwas. LG Andy
15.11.2013
21:27 Uhr
Ein Schokoriegel erst, wenn ich zur Diva werde:riesengrinser: !! Wenn Du weißt woran es lag, ist es doch Lehrreich gewesen. Also wird morgen wieder gestartet.
15.11.2013
21:06 Uhr
Liebe Astrid, und wenn Du hundert Versuche brauchst - Du schaffst das auch. Hast Du schon das Buch von Vera Kaltwasser gelesen [i]"Mit Achtsamkeit zum Nichtraucher"[/i]. Auch wenn ich mich wiederhole, davon geht die Welt nicht unter. Durchatmen, Situation analysieren, woran es gelegen hat. Wir Ostwestfalen gelten ja als Stur, also ist eins sicher: [color=red][size=2]Du kommst auch noch auf die Blümchenwiese und ich warte dort auf Dich [/size] [/color]
15.11.2013
19:47 Uhr
Hallo Astrid Immer dran denken es haben schon soviele aufgehört warum soll ich das nicht auch schaffen!!
15.11.2013
09:23 Uhr
Huhu, Astrid, klasse , ein Tag ist geschafft :D Und nun überstehst Du en heutigen Tag auch mit :bang: und "NEIN" sagen. Und en bisschen Sonne schicke ich Dir auch :sun::sun: Alles Liebe:smileumarmung: Sara
15.11.2013
06:05 Uhr
liebe Astrid, ich bewundere Deine Kämpfernatur. Du bist gut gerüstet und weißt das wir für Dich da sind. Die hast Du verdient : :smileumarmung: Und nun startest Du durch. LG Andy
15.11.2013
01:11 Uhr
... und ? ... alles prima ?
14.11.2013
13:23 Uhr
[quote="goethe"] Andreas hat eigentlich immer wieder "Nie wieder einen einzigen Zug" von Spitzer angeraten... ich habe aber gedacht, das ich schon so viel gelesen habe, Carr, der Schweinehund Günther,etc, Nee nicht mehr lesen, bringt nichts... nach meinem schon wieder rückfällig werden dachte ich, ich lese mal rein;-) Eine Passage ziemlich am Anfang hat mich wie der Schlag ins innerste getroffen...von einer Frau , die in sein Seminar kam.... Da hats geklickt...sofort Klar Schiff gemacht und nun werde ich die Sucht besiegen und es lernen, die anfänglichen Situationen auszuhalten...Diese Frau hatte früher das gesagt, was ich auch allen gesagt hatte: ICH KANN NICHT AUFHÖREN....Sie hat es geschafft, auch wenn sie dem Tode schon geweiht war,nur um ihren Kindern zu zeigen, das sie unrecht hatte,mit Ich kann nicht aufhören...und somit auch die Kinder vor dem Schicksal zu bewahren, das sie erwartete...den Tod durchs rauchen... LG Astrid [/quote] Liebe Astrid´, auch Du wirst es schaffen. Ich habe Dir ja mal geschrieben, das es egal ist wie viele Anläufe man braucht. Aus jedem Anlauf nimmst Du aber auch wichtige Erfahrung mit und das führt schließlich zum Erfolg. Genau diesen Part mit der Frau im Seminar habe ich gemeint, das hat es auch bei mir klick gemacht. Diese Story ist der Hammer. Gerne stehen wir bereit um Dich zu unterstützen. Also, auf gehts. LG Andreas
14.11.2013
11:55 Uhr
Liebe Astrid, genauso, ein lautes Nein. Julia hat mal gesagt: Das Verlangen kommt wie Wellen, Wellen vrlaufen sich und ziehen sich zurück. Ein schönes Bild finde ich, dass lenkt gut ab. Viel :quartfoil: und einen starken Willen :bang::bang::bang::bang:
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