31.01.2022 13:13

Mein Entschluß steht ....

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80Beiträge
11.10.2016
11:26 Uhr
Hallo Ulrike ich weiß mein Tag X steht mir noch bevor und kann eigentlich noch gar nicht mitreden! Aber hast du hier schon mal was von dem Aufgabenglas gelesen? Da tust du viele kleine Zettel mit jeweils einer Aufgabe (egal was) in ein Glas und wenn dich eine Attacke überfällt ziehst du einen Zettel und erfüllst die Aufgabe die drauf steht! Ich finde die Idee super! Halte durch, du schaffst das!!!! Ganz liebe Grüße Nic
10.10.2016
22:41 Uhr
Danke. Herzlich Danke Sabine. Ich kämpfe weiter. Ich stehe wie im Nirwana weil soviel Gewohnheiten auf einmal fehlen. Mir ist schon vorher beim Drüber Nachdenken nichts als Alternative eingefallen. Das hat mich geängstigt. Da habe ich gedacht, ich probiere es einfach und höre auf mit Rauchen Ich mache dies Atemübung mit den 5 Sekunden und sie hilft etwas. Prima. Mit Jacobsen komme ich nicht klar. Situationen, wo mir eine "Zeremonie" fehlt - Wenn ich Nachhause komme - Nach dem Essen - ca alle Stunde eine Pause egal was ich tue- Situationen, wo mir Entspannung fehlt - Wenn ich telefoniere und der andere versteht mich nicht und / oder wird heftig - wenn ich mich ärgere - wenn die anderen alle rauchen - wenn ich auf den Bus warte Ich bin total nervös, schnippe mit den Fingernägeln und tue mir schwer die Hände ruhig zu halten - habe mir alle Taschen voll Kastanien gestopft. Normalerweise stricke ich gerne und viel - aber mir fehlt die letzten drei Tage der Nerv dazu. Aber ich bin jetzt nicht bereit aufzugeben. Jawoll. Wir schaffen das. Ulrike
10.10.2016
19:35 Uhr
5 mal Tschaka wir schaffen das sind mindestens angebracht 10 Aspekte in welchen ich mich jetzt besser fühle sind zu listen Stattdessen: Aller guten Dinge sind drei. Heute ist der dritte Tag. Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit und doch ist es erst der allererste Anfang. Statt Hurra zu rufen bin ich nachdenklich, denn die Sucht hat mich noch immer fest im Griff. Ich Kämpfe mit meinen Entzugserscheinungen statt erleichtert sein zu können und muss aufpassen, dass ich keine rauche. Mir fehlen Handlungsaternativen zum Griff zur Zigarette. Immer wieder denke ich jetzt rauche ich eine und stehe oft sogar noch auf um auf den Balkon zu gehen bis mir dann einfällt, ich will nicht mehr rauchen. Heimtückische Sache dies Sucht.
09.10.2016
23:07 Uhr
Danke. Danke, dass ihr Eure Erfahrungen mit mir teilt und mir Mut zusprecht. Ich habe vor ca 8 Jahren alles gelesen was ich über das Rauchen aufhören in die Hand bekam, habe aufgehört, bekam einen Krankheitsschub, habe wieder ab und an wieder geraucht und in der Klinik wieder richtig viel. Seither rauchte ich und habe es aufgegeben aufzugeben. Jetzt habe ich mir mal das 20 Minuten werbefreie Video von dem Doktor angesehen - echt spannend- und es bestätigt mich in dem letzten Satz den ich geschrieben habe. Die Verhaltensweisen, würde ich jetzt sagen, sind bei mir das Hauptproblem, insbesondere da ich krankheitstechnisch ganz schwer mit Veränderungen klarkomme. Nun ja eigentlich sind Probleme zum Lösen da....
09.10.2016
22:08 Uhr
Du brauchst keine Angst zu haben, jeder Tag wird besser, denn jede Zigarette, die du nicht rauchst, wird eine Erfahrung sein, die dein Gehirn auf dem Weg zum Nichtmehrraucherdasein sammelt. Und vor allem : Jede nicht gerauchte Kippe macht dich doch stolz auf dich, oder? Ich war auch in den ersten Tagen unkonzentriert und fühlte mich, als wäre ich in Watte eingehüllt. Aber : Auch das wird besser. Mir hat es geholfen, mich viel mit dem Thema Nichtrauchen zu beschäftigen, um viel darüber zu erfahren. Schau dir doch auf youtube die verschiedensten Filme zum Rauchstopp an! Stefan Frädrich kann ich sehr empfehlen. Es hilft dir, den Mechanismus des Rauchens zu kapieren und das wiederum stärkt dich mental für die nächsten Schmachtattacken. Ich wünsche dir viel Erfolg und kann dir sagen: Es lohnt sich so dermaßen, das glaubst du gar nicht! :D Casaneu
09.10.2016
21:37 Uhr
Danke. Ich habe jetzt den Vorschlag mit dem TV aufgegriffen und dabei ein wenig gebügelt. Ich finde einfach keine Filme die mich derart fesseln, dass ich echt abschalten kann. Das betrifft nicht nur das Rauchen. Vielleicht hat jemand einen Tipp? Ja ich habe auch den Eindruck, dass es in meinem Körper ganz schön abgeht. Erstaunlich und es tut gut zu wissen, dass es hier Menschen gibt die ähnliches oder schlimmeres durchgemacht haben und Verständnis haben. Ja, wir schaffen wenn nicht jetzt, dann gleich. Wir geben nicht auf. :smileumarmung: Ich habe heute das Gefühl dass das Meer besonders stürmisch ist eine Mega - Welle direkt nach der anderen spült mich durch. Ich komme weder zur Ruhe noch zu einer gezielten Tätigkeit. Ich weiß nicht ob das das Nikotin ist, das fehlt oder die gesammelten Verhaltensweisen. liebe Grüße Ulrike
09.10.2016
18:48 Uhr
Hallo kleine Blume, 10 Tage in dieser Intensität - musst du nicht aushalten. Da bin ich mir sicher! Der Entzug verläuft in Wellen. Nach der Allen Carr Methode verändert sich jeweils der Entzug nach 3 Tagen, 3 Wochen und 3 Monaten. Nach 3 Tagen wird es bestimmt bedeutend besser werden. Manchmal dauert es auch 4 Tage. Ein anderes Mal vielleicht nur 2 Tage. Das kann man nicht genau vorhersagen. Es ist bei jedem etwas anders. Die Allen Carr Methode kann man als Richtwert nehmen. Wenn du der Meinung bist, dass du es nicht aushalten kannst, dann könnte für dich eventuell ein Ersaztmittel in Frage kommen. Davon gibt es einiges - Pflaster, Spray, Tabletten und Kaugummis. Vielleicht wäre das etwas für dich. Alles besser - wie Rauchen!!! Ich hätte es ohne Ersatzmittel, nicht geschafft. Bin echt dankbar, dass es sowas gibt. Aber wie schon gesagt, es wird besser!!! Ich drücke dir beide Daumen! Einen lieben Gruß, Wilma
09.10.2016
16:56 Uhr
Halli Hallo, herzlich Danke. Bin heute sehr anlehnungsbedürftig. Aber wenn ich einen Partner da hätte, so wäre mir das zu eng. Ich glaube auch das ist das Thema des Tages. Ich bin total hin- und hergerissen. Auf der einen Seite möchte ich das Nichtrauchen durchhalten und gebe mir alle Mühe und hoffe auf Erleichterung. Auf der andren Seite fühle ich mich dem Zusammenbruch nahe und denke Egal Rauch eine. 10 Tage halte ich das so auf jeden Fall nicht durch. Ich hoffe das ist jetzt eine Spitze, die bald ihr Ende hat. Jedoch kann ich mir nicht erklären, warum die gerade jetzt kommen sollte. Nun ich bin kein Mediziner und selbst die wissen nicht alles. Wirklich schlimm finde ich, dass es mir nahezu unmöglich ist eine koordinierte Tätigkeit auf die Beine zu stellen. Mir fehlt die Konzentration und die Kraft. Dabei wäre es jetzt wirklich gut, wenn ich mich ablenken könnte. Also zusammenfassend betrachtet, komme ich zu der Ansicht, dass Nikotin ein starkes Gift sein muss, wenn der Entzug so viele heftige Facetten hat.
09.10.2016
16:00 Uhr
Hallo liebe Ulrike, so wie du es beschreibst, erleben es viele. Es wird besser! Mit jedem überstandenem Tag wird es etwas leichter. Dein Körper leistet jetzt sehr viel. Deshalb - bitte viel, viel trinken! Ist gut für die Entgiftung. Hört sich doch gut an. Dein Körper befreit sich vom Gift! Wir schaffen das! Halte durch! Es grüßt dich herzlich, Wilma
09.10.2016
15:10 Uhr
Hallo Zusammen, Danke, vielen Dank. Eure Posts helfen mir sehr. Danke. Mir kommt das Nichtrauchen heute viel schwerer als gestern vor. Allerdings hatte ich gestern mehr Zeit für mich. Ob das der Grund ist weiß ich nicht. Schade, dass ich nie Urlaub habe, sonst hätte ich den Stopp in den Urlaub verlegt. Mir fällt es extrem schwer irgendetwas produktives zu tun. Auch solche Dinge wie mit jemandem reden zerren an meinen Nerven. Heute Morgen wäre ich am liebsten gar nicht aufgestanden, aber mein geliebtes Hunde Tier musste runter. Also wenn das ein paar Wochen so geht.... Hmm ich bezweifle dass ich das stemmen kann. Es nervt mich, dass ich so down bin. Ich frage mich wieso ist das so? Liebe Grüße Ulrike
09.10.2016
11:43 Uhr
Guten Morgen, gib noch nicht auf, die ersten Tage sind super schwer..für alle, aber es wird besser- versprochen. Auch die Symptome die du beschreibst, gehören bei vielen dazu....heute ist Sonntag, da darf das Hirn sich wie eine weichgekochte Erbse anfühlen.....es geht wieder weg, ganz bestimmt. Ich war phasenweise auch ziemlich verpeilt..... meinen Kollegen hab ich Bescheid gesagt und an Tagen wo die Konzentration nicht mein Freund war, hab ich bestimmte Aufgaben nicht gemacht.....heute bin ich wieder super konzentriert. Auch das Pausen machen musste ich ,wie du, neu lernen. Und wenn mich rausziehen muss, schnapp ich mir meinen Kaffee und geh vor dir Türe...alleine....und das tut auch ohne Zigarette richtig gut:) Gib dem Projekt Nichtrauchen Zeit, und du wirst sehen, es ist machbar. Einen lieben Gruss stressless:sweatpea:
09.10.2016
10:53 Uhr
Liebe Ulrike, ich weiß genau wie es dir gerade geht. Halte durch... die ersten Tagen sind echt schwer. Sag dir heute Morgen einfach, HEUTE rauche ich nicht, schau von Tag zu Tag und nicht auf lange Zeit. Du schaffst das!!!!! HEUTE rauchen wir nicht. Ganz liebe Grüße Melanie
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