Hallo und guten Morgen Tanja,
das ist nun also wieder dein erstes Wochenende, möge es ein erholsames sein. Ich habe deine letzten Beiträge hier, auch natürlich den in meinem Zimmer, aufmerksam gelesen. Bevor ich mich aber für deinen Beitrag und deinen Besuch in meinem Zimmer bedanke, möchte ich auf deinen Beitrag hier eingehen, lass mich dich zitieren:
[quote]immerhin hat mich eine davon kommentarlos aus unserer Whatsapp-Gruppe entfernt nach ca. 3 Wochen[/quote]
Und hier kommen jetzt meine Gedanken dazu:
Anfrage in der Whatsapp-Gruppe [b]Mumpitz-hoch-drei[/b]: Am Wochenende grillen wir, wer ist Vegetarier?
Userin [b]Püppi[/b], Mitglied der Whatsapp-Gruppe [b]Mumpitz-hoch-drei[/b] antwortet: Ich bin VegetarierIn.
Nachricht an [b]Püppi[/b]: [b]Püppi[/b] wurde aus der Whatsapp-Gruppe [b]Mumpitz-hoch-drei[/b] entfernt.
Soviel im Spaß dazu. Im Ernst, liebe Tanja, ja, ich weiß, nichts ist heute sooooo wichtig wie ein Schmahtfon. Früher ging man einmal täglich am Postkasten zu Hause vorbei, schaute rein oder ließ es, heute rennen alle alle fünf Minuten zum Postkasten, daddeln Nachrichten während sie über die Straße gehen, sehen die Bordsteinkante zu ... Hoppsala .... oder fahren daddelnder und swipender Weise im Bus bis sie merken, dass der Bus schon verdammt viel weiter ist, als sie wollten. Frag mich, ich finde nichts so unwichtig wie ein Schmahtfon oder eine Wozzäpp-Gruppe, die echten Freunde hat man draußen im realen Leben.
Nun hast du deine Kollegin sicherlich auch im realen Leben. Lass sie zicken,du musst sie nicht lieben, du musst sie nicht heiraten, du musst nur halbwegs mit ihnen zusammen arbeiten können ohne das Teetassen fliegen. In einer Einrichtung, in die ich auch häufig entsendet werde, hängt im Dienstzimmer eine Ansichtskarte, komplett pinkfarben,in schwarz darauf folgender Spruch:
[b][color=pink]Lächeln, Nicken, Ar:|:|:|loch denken![/color][/b]
Nimm diesen Spruch, den ich hier natürlich nur zensiert weitergebe, mit ins Büro nächste Woche, nicke, lächle, und denk dir deinen Teil.
Es grüßt breit grinsend Daniel aus dem Plänterwald