26.04.2022 15:26

Der Anfang ist gemacht, aber.....

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199Beiträge
15.03.2017
20:35 Uhr
Hurra, ich habe 5 rauchfreie Wochen geschafft. Mir geht es körperlich viel besser als vor 5 Wochen. Ich bin leistungsfähiger. Leider ist mein psychisches Befinden nicht stabil. Einerseits freue ich mich, dass ich ohne Zigaretten ganz gut leben kann. Andererseits bedauere ich mich, weil ich nie mehr rauchen darf. Wenn ich über mich nachdenke, komme ich zu dem Schluss, dass ich nicht richtig ticke. Mir geht es besser und trotzdem bedauere mich. Irgendwie kriege ich nicht aus dem Kopf, dass eine Zigarette in einer Pause eine Belohnung ist. Da kann ich mir noch so viel einreden, dass es keine Belohnung, sondern eine Bestrafung ist, wenn ich rauchen würde. Warum kriege ich den Schalter im Kopf nicht umgelegt?
14.03.2017
18:42 Uhr
Liebe Lis, die Gedanken, die du zu deiner Terrassenüberdachung in meinem Wohnzimmer geschrieben hast, sind völlig normal. Die fiese Sucht suggeriert uns, dass ein Leben ohne Zigarette nicht lebenswert sei, dass wir an nichts mehr Freude finden werden und das weitere Leben vermutlich wahnsinnig langweilig und sinnlos sein wird. Das hat etwas mit dem Belohnungssystem und natürlich auch mit unseren jahrelang antrainierten Gewohnheiten zutun. Glaube mir, nach 33 Jahren konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass ein Urlaub ohne Zigarette wirklich ein schöner Urlaub sein kann. Ich stellte mir vor, dass ich den ganzen Tag nur von Gedanken an Zigaretten gequält würde und ich das Meer und den Strand ohne Zigarette gar nicht mehr genießen könnte. Aber, es war im letzten Oktober ganz anders. Ich hatte sicher einmal kurze Gedanken an die Zigarette, besonders dann, wenn ich andere rauchen sah, aber die waren schnell wieder weg und wir haben ja auch früher nicht den ganzen Tag im Urlaub mit rauchen verbracht. Heute bin ich soweit, dass ich mich auf den nächsten Urlaub ohne rauchen richtig freue und froh bin, nicht mehr alleine draußen stehen zu müssen oder meinen Mann wieder irgendwo alleine sitzen lassen zu müssen ... Je mehr du dich in der ersten Zeit mit anderen Dingen beschäftigst und ablenkst, umso schneller kannst du loslassen. Und wenn du erst einmal einen großen Bogen um deine Terrasse machen musst (wie ich das ein halbes Jahr tun musste), dann mache das und erkläre deiner Familie, welche Gründe das hat. Ich wünsche dir viel Kraft, Casaneu :gaertnerinalsablenkung:
13.03.2017
21:40 Uhr
Hi Lis, Gratulation zu 33 Tagen in Freiheit ! Gib der Kondition noch ne Weile, Ausdauer baut sich über Monate und Jahre auf. LG Jörg
13.03.2017
20:25 Uhr
Kathin, das Käffchen tat gut. Danke! Der :evil: quält weiter und ich stemme mich missmutig dagegen. Dem Rücken geht es gut, da ich wieder montags und freitags mein Rückentraining im Fitness-Studio mache. Um warm zu werden, etwas Fahrrad fahren. Mehr schaffe ich nicht. Meine Kondition ist unterirdisch schlecht. Während ich in den ersten Tagen meines Rauchstopps noch dachte, dass meine Kondition besser werden könnte, muss ich leider einsehen, dass ich mir mit dem Rauchstopp anscheinend nur das Weiterleben ermöglicht habe. Heute finde ich mal wieder alles niederschmetternd. Ich nehme jetzt mein Strickzeug. Da sehe ich wenigstens Fortschritte.
13.03.2017
18:38 Uhr
Liebe Lis, sehe es läuft ganz gut bei dir! Wie schön, dass du schon soviele Tage geschafft hast! Ich glaube auch der Niko will uns zwischendurch ganz svhön ärgern...aber wr halten durch und irgendwann wird er es aufgeben! In diesem Sinne ganz liebe Grüße Kathrin Laß uns zusammen ein Käffchen trinken!:coffee:
10.03.2017
20:22 Uhr
Ihr seid ja lieb, dass Ihr Euch mit mit über 30 rauchfreie Tage freuen könnt. Es wird langsam leichter, nicht zu rauchen, nicht dran zu denken. Langsam. Sehr langsam. Der :evil: hockt manchmal auf der Schulter und quält mich. Da ich aber vor einigen Wochen noch nicht daran geglaubt hätte, dass ich es jemals schaffe, nur einen Tag ohne Zigarette zu überstehen, fällt es mir etwas leichter, dem :evil: eine rote Karte zu zeigen. Der spinnt doch - nun habe ich so viele Tage geschafft - nun will ich es weiter wissen. Meine Hausärztin macht Akkupunktur und sie wollte mir vor einigen Jahren mal Nadeln gegen das Rauchen setzen. Dazu sollte ich einen Tag nicht rauchen und dann zu ihr kommen. Ich habe damals gedacht, die Ärztin spinnt. Ich und einen Tag nicht rauchen? Nur, wenn man mich in Narkose legt, dachte ich. Nun bin ich freiwillig schon 30 Tage rauchfrei. Das hätte ich mir nie, nie, nie zugetraut. Danke Euch allen!
10.03.2017
13:22 Uhr
Liebe Lis, dein breites Grinsen kann ich mir so gut vorstellen, es gefällt mir und ich wünsche dir mehr davon.:riesengrinser: Morgen feierst du deinen ersten kompletten Monat, prima! Möge dein Vorrat an Pfefferminzbonbons immer gut bestückt sein. Nur weiter so und vor allem viele Glückserlebnisse mit deinen Büchern wünscht dir Andrea
10.03.2017
12:02 Uhr
Hallo Lis, genau alles richtig gemacht, und dafür wäre gleich noch einmal eine Belohnung fällig!:P Außerdem: Du hast 30 Tage geschafft, herzlichen Glückwunsch dazu! :butterflyflower: Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg, bleib dran :penguin: Viele Grüße Silke
10.03.2017
00:01 Uhr
Gut gemacht, liebe Lis! Habe heute das Gleiche gemacht, nur online und nur ein Teil! Mein Rolf ist auch starker Raucher, von Jugend an, geschätzte 80 Kippen am Tag. Auch ich habe das gemeinsame Rauchen, die gemeinsamen Pausen, das Arm-in-Arm-Stehen vor der Tür und in die Sterne zu schauen beim Rauchen genossen. Aber es geht jetzt wieder. ich kann wieder eine Raucherpause mit ihm vor der Tür machen, mit Kaffee oder Tee oder FF-Bonbon, Hauptsache was in der Hand. Nur Arm in Arm mag ich nicht mehr stehen, wenn er raucht. Das stinkt mir zu oll. Also freue dich auf die gemeinsamen Pausen mit deinem Mann, die du vllt auch iwann wider machen kannst. Schlaf gut, Marion
09.03.2017
20:28 Uhr
Heute habe ich mich mal richtig belohnt. Bin bei strömendem Regen in unser Städtchen gefahren, war im Gerry Weber-Shop, wo es heute VIP-Shopping gab, d.h. 20 % Nachlass auf die drei Teile, die ich mir von meinem Geburtstagsgeld gekauft habe. Einen Büchergutschein in der Buchhandlung habe ich auch gleich noch eingelöst. Mit breitem Grinsen kam ich wieder zu Hause an. Ich glaube, mein Mann hat sich gefreut, mich auch mal wieder lachend zu sehen. Die Schmachtanfälle kamen leider auch, waren aber mit Eukalyptus-Bonbons behandelbar. Eine etwas positiver in die Zukunft schauende Lis grüßt Euch
07.03.2017
21:47 Uhr
Hallo Lis, herzlichen Dank für die Glückwünsche! Ich lese, Du hast Dich verletzt, hoffenlich ist die Wunde ohne Probleme verheilt. Schön, daß es Deinen Lungen besser geht, wahrscheinlich bist Du nach vier Wochen noch nicht am Ende der Regenerationskraft Deines Körpers. Es ist natürlich schwer, wenn einem zuhause immer etwas vorgequalmt wird. Es muß aber auch mit rauchendem Partner möglich sein rauchfrei zu leben. Die Intoleranz ist auch ein wenig Selbstschutz. LG jörg
06.03.2017
17:24 Uhr
Prima, Lis. Belohn dich bitte, ja?
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