Hallo zusammen,
ich war schon mal hier angemeldet und hatte es damals nicht geschafft. Nun möchte ich neu anfangen, hab mir das Starter-Kit bestellt und einen Krankenkassengutschein für einen Raucherentwöhnungskurs. Weiterhin sind meine Tabakreserven aufgebraucht und ich hab keine neuen gekauft.
Es ist nicht die erste Sucht, die ich angehen möchte. Seit 4 Monaten trinke ich keinen Alkohol mehr (außer mal ein alkoholfreies Bier und jetzt auch nur noch 0,0). Dabei habe ich festgestellt, dass man mit der Abstinenz etwas positives verbinden muss, um das Graving zu verlieren. Das war bei mir ein neues Lebensgefühl, zeitweise mehr Antrieb und Motivation, Dinge anzupacken, keinen Kater mehr (aus meine 2 KLeinen Kartelis :D). Und Alkoholkonsum ändert nichts an den Situationen, die passieren im Leben.
Meine 3. Sucht ist die Abhängigkeit von Schlafmitteln. Das Reduzieren geht im August los (unter ärztlicher Kontrolle, schrittweise). Mein Ziel ist es, auch wieder Autofahren zu dürfen (ich habe einen Führerschein, darf aber wegen meiner Medikation nicht fahren).
Was das Rauchen angeht, tat ich es aus verschiedensten Gründe: die Pause zwischendurch mit Entspannung, in Gesellschaft, aus Langeweile, Stressreduktion, Ablenkung, schlechte Gefühle "wegmachen" .... die Liste ist sicher fortsetzbar.
Wie habt ihr geschafft, aufzuhören ? Und was habt ihr positives mit der Abstinenz verbunden ? Ich möchte gern mehr Sport machen und so einen Ausgleich schaffen und die sehr schlechte Fitness steigern.
LG Senifor