07.06.2016 20:34

Hilfe es wird schlimmer

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152Beiträge
17.07.2015
16:31 Uhr
Liebe Milonka, dank Dir sehr für Deinen lieben und ehrlichen Text! Ja, in dieses Schema mit 3 Tagen, 3 Wochen etc pass ich auch nicht richtig rein. Bei mir wars irgendwie immer anders. Aber ich finde diesen Hinweis gut, dass es zwischenzeitlich schlimmer werden kann. Darauf muß man ja auch innerlich irgendwie vorbereitet sein bzw immer schön auf der Hut sein. Du machst mir Mut, Milonka, bezüglich der Kreativität! Auch dafür DANKE DANKE! Eigentlich ist es logisch, oder? Je freier man ist und sich auch so fühlt, je gesünder und je unabhängiger, desto mehr dürfte da, so nach und nach, aus einem herauswachsen. Ganz sicher nicht - ZACK - von heut auf morgen. Auch ich erwarte leicht zu viel von mir selbst. Aber mein Gott, wir bekämpfen da grad ne Sucht....müssen viel neu-und umlernen.....Und wenn wir genau hinkucken, entdecken wir sicher ganz viele neue Seiten an uns, schöne, überraschende, ich glaub, es lohnt sich, das zu beobachten. Bei mir ist diese Verknüpfung so furchtbar eng und fest, also Rauchen und Zeichnen oder Malen. Aber ich weiß es ja und darum werde ich diese Verknüpfungen auch wieder lösen. Der Begriff "Angst", den Du erwähnst, macht mir Angst. Ich kenne dies Gefühl das bis zur Panik geht, kaum auszuhalten. Ich bin morgens schon damit aufgewacht....und da überlegt man sich nach diversen Monaten, wie dieser Zustand wohl zu beenden sei. Man braucht da Hilfe!!! Erstmal jemanden, der einen ernst nimmt und einem glaubt. Die Situation muß angekuckt werden. Wovor hab ich wirklich Angst. Existenzängste, gesundheitliche Probleme, Angst, es nicht zu schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören etc. Dann können auch organische Ursachen hinter der Angst stecken....bei mir ist es wohl ein Cocktail und die Schilddrüse spielt da offensichtlich auch eine wesentliche Rolle, wird sich demnächst genauer rausstellen, ich war schon beim HNO-Arzt und soll bald zum Röntgen des Halses. So wuselt man und wuselt man....aber es gehört alles dazu, zum Leben. Ich finds schön, dass wir uns hier treffen können! Und ich drück Dir die Daumen für Deine Ausstellung! Lieben Gruß von Andrea
15.07.2015
21:55 Uhr
Mensch, liebe Milonka, Du bist schon auf der Blümchenwiese!!!! Das ist doch richtig was!!!!! Und Du, was Du schreibst klingt doch gut!!!!! Mehr Konzentration!!!! ?????? Bitte? Häää??? !!! Wie machst Du das???? Du klingst grad schon so cool.....und ich kriech grad aufm Zahnfleisch BITTE FREU DICH!!!! Lieben Gruß von Andrea
15.07.2015
18:22 Uhr
Hallo Milonka, Glückwunsch zu[color=red] 50 rauchfreien Tagen[/color] auf der Uhr. Du kannst stolz sein. Herzlich Willkommen auf der virtuellen Blümchenwiese. :flowerblue::flowers::flowerblue: :flowerorange::flowerblue::flowerorange: Gruß Dagmar
15.07.2015
17:44 Uhr
Hallo Milonka, herzlichen Glückwunsch zu 50 Tagen Rauchfreiheit :D Das ist doch echt ein super Gefühl, oder ? Auch ich habe seit letzter Woche Freitag wieder stärkere Schmachtattacken. Ich kann mir gar nicht erklären, warum das so ist! Aber ich weiß, ICH BLEIBE RAUCHFREI ! Liebe Grüße ,Sandra
15.07.2015
13:47 Uhr
Hallo Milonka, zu Deinen heute erreichten 50 Tagen gratuliere ich Dir von Herzen! Stimmt leider, ein Entzug ist nicht vorherzusagen. Der Verlauf ist nicht mal dann prognostizierbar, wenn die betreffende Person schon mal einen hinter sich hat (dies ist auch meine zweite Raucherentwöhnung und die verlief komplett anders als die erste). Das gibt Dir allerdings die Chance, dass es diesmal vllt doch nach 5 Monaten schon leichter wird als beim letzten Versuch. Kennst Du den Begriff der self fulfilling prophecy? Der sich selbst erfüllenden Vorhersage? Als solches wird bezeichnet, dass ein erwarteter Umstand tatsächlich eintritt, allerdings durch das eigene Verhalten begründet und gesteuert. Letztendlich ist das genau das, was wir alle hier machen. Also denke nicht mehr daran, dass es beim letzten Mal nach fünf Monaten noch schwer war. Überzeuge Dich davon, dass es leichter wird! Halte Dich fest an positiven Aspekten wie z. B. den produktiveren Phasen bei Deiner Arbeit, und merke darauf, wie sie mehr werden (und das werden sie). Und artikuliere für Dich, dass Du es schaffen wirst, weil Du schon 50 Tage geschafft hast, weil Du merkst, dass Deine Arbeit besser wird, weil andere Dir vorgemacht haben, dass es geht. Davon wird es auch nicht leicht, kein Spaziergang, da sind wir uns einig. Aber sag mir einen Grund, warum diese self fulfilling prophecy nicht funktionieren können soll. Du packst das. 50 Tage hast Du schon. Und es werden mehr. Und ps: es bleibt nicht so, habe es gerade in einem anderen thread geschrieben. Ich war schon mal elf Jahre rauchfrei, und es waren keine elf Jahre Kampf. Nur eine winzige Unachtsamkeit - aber keine elf Jahre lang Kampf. Der hört auf, das, Milonka, kann ich Dir versprechen. Keep going Milonka. Und herzliche Grüsse von Miez
15.07.2015
09:36 Uhr
Hallo Andrea Ich habe immer wieder ganz schwere Phasen. Ein paar Tage ist Ruhe und dann muss ich wieder richtig kämpfen. Mensch, das kostet mich ganz schön Kraft. Ich hab irgendwie Angst das das immer so bleibt. Beim letzten Versuch wars jedenfalls nach 5 Monaten noch nicht wesentlich besser. Das kann einem ja leider niemand sagen. Mit der Kunst geht es gut aufwärts. Ich habe bald eine Ausstellungseröffnung, die erste seit vier Jahren. Bin schon ziehmlich aufgeregt. Auf meine Arbeit wirkt sich der Rauchstop absolut positiv aus, ich bin viel freier und viel konzentrierter. Ich mache definitiv eine bessere Arbeit. Aber ich habe schon auch Phasen, da geht es nicht weil ich zu viel Verlangen nach Rauchen habe, dann mache ich nicht so lang und lenke mich eher ab. Herzliche Grüße
13.07.2015
17:18 Uhr
Hallo, liebe Milonka, ja, klaaaaar bist Du dabei, Dein Leben ohne Zigaretten zu meistern!!!! Schon längst bist Du das!!! Auch ich würde gern manchmal "Schnipp" machen und dann möchte ich eine Nichtraucherin von Anfang an sein...... Denn auch ich hätte gern manchmal etwas mehr Ruhe vom Stinkschmacht. Aber nun ist es so wie es ist. Wenn wir so weiter machen, wirds bestimmt bald besser. Ich glaube, man kann diese Sucht ruhig personifizieren und es ist ihr Trick, uns so zu verunsichern. Billige Tricks, die wir aber durchschauen!!! Was macht die Kunst, Milonka? Sei lieb gegrüßt von Andrea
11.07.2015
15:56 Uhr
Hallo, liebe Milonka, ich kann Dich gut verstehen, das was Du schreibst, ist mir sehr nah. Ich glaube, deswegen hab ich auch intuitiv mein "Wohnzimmer" Riesenberg genannt.....ich wußte nicht recht, wo und wie anfangen, ich wußte nicht, wieviel ich mich mit dem Thema "Rauchen/Nichtrauchen" beschäftigen sollte, ich hatte schon im Hinterstübchen, dass sich noch mehr "Baustellen", wie es so schön neudeutsch heißt, auftun würden. Kurz gesagt, ich war völlig verunsichert. Und ich hatte auch bereits eine leise Ahnung, wie grauslich ich leiden kann ohne Zigarette. Also, ich töne auch nicht - oder noch nicht - durch die Gegend "Ich rauche niiiee mehr", da bin ich zurückhaltend wie Du. Ich will auch einfach nicht mehr diesen Riesenberg sehen (= langer Weg) sondern in Schrittchen vorwärts kommen bzw. ja, wie Du, das Leben in all seinen Facetten annehmen bzw. mit ihm umgehen, bzw. auch gern umlernen. Das fängt für mich damit an, die kleinen Dinge des Lebens zu sehen, mich über Kleinigkeiten zu freuen. Naja, so die Richtung, ich glaube, Du weißt, was ich meine. Mir persönlich tut es gerade gut, mich mit dem Thema "Rauchen/Sucht" auseinanderzusetzen. Und ich glaube, man kommt dann ganz automatisch auf das Thema "Leben". Dazu gehören ja Themen wie Einsamkeit oder Zukunftsängste , das ganze Auf-und Ab. Ich finde, Du hörst Dich ganz schön stabil an im Moment. Das freut mich sehr! Ich würde es gut finden, wenn wir in Kontakt blieben. Lieben Gruß von Andrea
11.07.2015
13:35 Uhr
fühl dich einfach mal ganz lieb und:heart: :smileumarmung::smileumarmung::smileumarmung: lg daufi
11.07.2015
13:31 Uhr
Hallo ihr zwei, Danke das ihr an mich denkt. Ich ziehe mich phasenweise etwas aus dem Forum zurück, weil ich manchmal das Gefühl habe, ich hänge gedanklich zu sehr an dem Thema fest. Ich muss mich aktiv anderen Themen zuwenden. Zur Zeit geht es mir an 7 von 10 Tagen gut, dann bin ich froh das ich nicht mehr rauche. Aber die anderen Tage sind anstrengend. Dann vermisse ich es plötzlich und werde etwas schwermütig. Manchmal überkommt mich eine große Unziefriedenheit mit meinem Leben, obwohl eigentlich gerade alles richtig gut läuft für mich. Es gibt keinen offensichtlichen Grund unzufrieden zu sein. Aber es gibt eine Einsamkeit und eine Unerfülltheit, die ich mit dem Rauchen kompensiert habe. Jetzt muss ich lernen mich zu fragen, was ich wirklich brauche. Ich habe noch oft Verlangen, aber wenn ich versuche das zu hinterfragen dann kommt meistens raus, das ich Schlaf brauche oder ein gutes Gespräch. Ich habe oft Angst vor der Zukunft, Angst am Ende doch zu scheitern oder mein Leben nicht dauerhaft ohne den Stoff bewältigen zu können. Aber ich bin insgesamt zuversichtlicher als bei den letzten Versuchen. Ich sehe den Rauchstop jetzt nicht mehr als Einschnitt, sondern als einen sehr langen Prozess, der vielleicht nie ganz abgeschlossen ist. Ich schließe Rückfälle nicht aus, das nimmt mir Druck. Ich versuche, jetzt nicht auf Teufel komm raus mein Leben umzukrempeln, wie ich es beim letzten Mal gemacht habe, das weckt in mir nur eine Sehnsucht nach dem "anderen Leben", das daurch entsteht. Es gibt immer noch Situationen, in denen ich rauchen will, aber in den letzten Tagen ist mir wieder verstärkt klar geworden, das es letzlich darum geht, das Leben in seiner ganzen Bandbreite anzunehmen, von großartigen Gefühlen bis zur totalen Verzweiflung alles anzuerkennen als dazugehörig. Das finde ich richtig schwer ubnd dagegen lehnt sich in mir von Zeit zu Zeit alles auf, das bringt mich dann manchmal an den Rand des Rückfalls. Aber ich will meine eigene Vitalität endlich nicht mehr untergraben. Herzliche Grüße, M
08.07.2015
23:31 Uhr
Hallo, liebe Milonka, wie geht es Dir? Du wirst vermißt!!!!!!!! Ganz viele liebe Grüße von Andrea
08.07.2015
23:25 Uhr
Hey Milonka, Melde dich doch wieder mal :-) Alles Gute & liebe Grüße, Barbabo
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