Chat am Dienstag

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01.01.2023 15:26

Gegen das Rauchen scheint kein Kraut gewachsen ...

96
96Beiträge
16.02.2016
14:35 Uhr
lieben Dank für Eure Unterstützung - unglaublich aber sie kommt einem wirklich nahe und erreicht die Seele. :roll: Keine Ahnung auf was ich mich eingelassen habe - aber heute isses irgendwie schwierig. Ich mag keine Fremdbestimmung! Und der scheiß (SORRY) Tabak tut es! Wer sich verwirklichen will, muß sich nicht nur von Fremdbestimmung, sondern auch von Selbsttäuschung befreien. etwas zornige Grüße aus der Pfalz Bert
16.02.2016
14:26 Uhr
Hallo Bert, klar ist ein Kraut gewachsen. Du musst wieder die Regie in deinem Kopf übernehmen und dem :evil: die kalte Schulter zeigen. Wahlweise geht auch der Stinkefinger! *hust* :riesengrinser: Ich gratuliere dir zu hervoragenden 8 Tagen. Das ist schon ein toller Erfolg. Bleib dran, es wird leichter und leichter. Versprochen!! Schritt für Schritt in die Freiheit und mit der Hilfe dieses Forum ist das machbar! :wink: :penguin::penguin: LG Ute
16.02.2016
13:50 Uhr
Hallo Bert, Danke für deinen Besuch und Glückwunsch zu deinen tollen 8 Tagen! Wie fühlst du dich nach einer Woche Rauchfreiheit? Ich finde, der Entzug geht irgendwie so etappenweise, ein paar Tage kann es schrecklich schwierig werden und die Schmacht groß, an anderen Tagen schafft man es einfacher.... Jede Situation, die wir mit dem Rauchen verknüpfen, müssen wir quasi wieder verlernen, wobei ich persönlich glaube, dass man verlernen nicht kann. Aber vielleicht können wir neues ERlernen und so alte Gewohnheiten ersetzen. Ja, gegen das Rauchen scheint kein Kraut gewachsen zu sein, aber WIR SELBST haben es in der Hand. Ich finde, mit deiner Einstellung bist du auf einem sehr sehr guten Weg, der Satz: Der Tabak raucht den Menschen, nicht umgekehrt... ist super, genau das ist es und der Schlüssel zum Erfolg: NICHTMEHRRAUCHER zu sein! Weiterhin viel Erfolg! Tine
16.02.2016
13:02 Uhr
Hallo Bert, wie du an meinem Zähler sehen kannst bin ich auch noch nicht allzu lange Nichtmehrraucher. Ich hab mir bisher immer vorgestellt das mit dem Rauchen ist wie bei den Hunden von Pawlow. Die haben über Jahre das Glöckchen zum Fressen gehört und irgendwann allein vom Klingeln angefangen zu sabbern. Ich denke beim Rauchen ist das ähnlich. Wir haben über Jahre (bei mir waren es wie bei vielen anderen Jahrzehnte) unserem Gehirn beigebracht in bestimmten Situationen zur Zigarette zu greifen. Jetzt müssen wir unglaublich mühsam alle diese Situationen wieder von der Zigarette entkoppeln... und das dauert einfach eine ganze Weile. Man muss ja jede Situation möglichst ein paar mal ohne Zigarette durchlebt haben um nicht mehr gleich automatisch ans rauchen zu denken. Und es gibt ja auch Situationen die nicht im Alltag durchlebt werden (Urlaub oder so) da kann es schon mal dauern bis man diese Verknüpfung endgültig löschen kann. Auch wenn ich erst einen Monat geschafft habe, kann ich doch sagen es gibt schon einige Situationen in meinem Leben in denen ich überhaupt nicht mehr ans Rauchen denke und früher wie selbstverständlich geraucht hätte. Du siehst es wird relativ schnell besser, oder besser gesagt man sieht schnell kleine Erfolge. Ich wünsche dir alles Gute! Liebe Grüße Sabine
16.02.2016
12:49 Uhr
Hallo Bert, ich drücke Dir ganz doll die Daumen. Aber schau mal nach dem 8. Tag sieht die welt eigentlich schon viel besser aus. Versucher die ersten 14 Tage wirklich durchzuhalten. Dann bis du auf einen guten Weg. Und unterschätze nicht dieses Forum. Ich gehe hier so vielen bestimmt auf den Wecker, habe wirklich immer wieder gute und schlechte Tage. Aber man fängt mich immer wieder auf und gibt mir Mut. Liebe Grüße und laß es einfach sein!
16.02.2016
12:43 Uhr
Hallo Glashit, Auch du wirst es schaffen. Was anderenkönnen, können wir doch schon lange:wink: Ich rauche auch seid 34 Jahren mit einer Pause von einem Jahr. Wir schaffen das mal ganz locker. Schönen rauchfreien Tag Mik
16.02.2016
11:33 Uhr
Hallo Bert, Herzlich Willkommen und Glückwunsch du hast schon 8 Tage geschafft. Ja da hast du recht, die eigene Erbärmlichkeit kennen - das tun wir Nichtmehrraucher. Aber nach einer gewissen Zeit des nichtmehrrauchens gewinnen wir wieder unsere Stärke zurück. Dann bist du wieder Frei - du entscheidest das du tust und nicht die Sucht! Ich bin zwar noch nicht völlig Safe - aber ich habe doch eine gewisse Sicherheit. Ich weiss, dass ich niemals wieder eine Zigarette rauchen will - und habe die Kraft und Stärke die derzeitigen Attacken abzufedern. In ganz düsteren Momenten hat mir immer der Rat von Aki gut geholfen - einfach stur keine rauchen - Sturheit hat mir in diesem Thema sehr weiter geholfen. Ich drück dir die Daumen - du schaffst es LG Lysi
16.02.2016
10:06 Uhr
LIEBEN DANK AN ALLE, DIE MITFÜHLEN... tut gut... mmmmhhhhhh Wenn da nicht ständig diese unbedingte Lust wäre...... :roll: Buddha hat wie immer recht: Wer Lust begehrt, begehrt Leid. Große Werke werden nicht durch Stärke, sondern durch Beharrlichkeit vollbracht. An Stärke habe ich bereits verloren - die Beharrlichkeit muss unbedingt bleiben. Aber ich glaube es ist wichtig, die eigene Erbärmlichkeit zu kennen. Ich habe es erkannt: Der Tabak raucht den Menschen, nicht umgekehrt. Wie sagte Oscar Wilde: Die Zigarette ist das vollendete Urbild des Genusses: Sie ist köstlich und läßt uns unbefriedigt. Schauen wir mal wie es weiter geht. Bert
15.02.2016
18:08 Uhr
Hallo Bert, mit "gescheiter Mensch" und viel gelernt hat die Sucht nichts am Hut...sie ist einfach Hinterlistig. Die ersten Monate sind ein ständiges Auf und Ab. Ein Gefühl zwischen Himmel hoch jauchzen und totaler Verzweiflung. Bleib dran....denn es lohnt sich. Heute abend bei'm Strickabend kann ich das Nicht mehr rauchen müssen, in vollen Zügen genießen. Ich versäume kein einziges Wort, krieg alles mit, weil ich ja nicht mehr vor die Türe muß um mich einzustinken. :P Und das schaffst du auch. Die erste Hürde, eine Woche hast du mit Bravour gemeistert Mach weiter so. Viele Grüße Gabi:coffee:
15.02.2016
17:53 Uhr
Lieber Bert, vielen Dank für deine Vorstellung hier. Dein sarkastischer Stil macht dich sehr sympatisch, finde ich. Du schriebst einen, für mich, essenziell wichtigen Satz: NATÜRLICH lässt sich das Rauchen ver-lernen! Genau das ist der verhaltenstherapeutische Ansatz dieses Rauchfrei-Forums. Du, ich, wir alle, lernen neue Verknüpfungen zu erstellen. Für ausnahmslos jede, mit der Zigarette verknüpften Situation. Wir überschreiben (sozusagen) unsere Festplatte neu. Wenn Rauchfreiwerdung tatsächlich mit unserem Wissen, dem Intellekt, durch die Summe unserer Lebenserfahrungen steuerbar wäre...ein Traum. Is' aber nicht. Deinem -eher sch2arzen- Humor folgend: Wusstest du, dass Kettenraucher seltener an Krebs versterben? Warum? Weil sie viel eher an Herz-/Kreislauf dahingerafft werden. Tragisch, aber statistisch belegt. Dir weiter viel Sturheit. Es lohnt so sehr, das Leben ohne diese Abhängigkeit. Bissi Quälerei gehört dazu. Es ist schaffbar! Zunächst alles Gute dir! Meikel
15.02.2016
16:58 Uhr
Hallöchen, Auch von mir viel starken willen. Bei mir ist es gestern sehr gut gelaufen mit dem Verlernen und heute eher schlecht. Ein auf und ab. Aber wie sagt der seefahrer aki? Nichts, aber auch gar nichts ist mit zigarette besser :balloonsheart: Alles gute und liebe grüße Judith
15.02.2016
16:10 Uhr
Stell mich mal vor! Wenn es eine goldene Ehrennadel für Aufhörversuche geben würde - ich (52) wäre Ihr Träger am Bande... Jedes Kind weiß, dass Rauchen so schädlich ist, dass selbst der Tabak dabei drauf geht. Und ich weiß, jeder hört einmal zu rauchen auf. Dafür sorgt Mutter Natur, die nachsichtigste aller Mütter. Die, die am meisten rauchen, hören ziemlich sicher auch am frühesten auf. Doch diesen Weg möchte ich nicht gehen. Ich hasse das Rauchen, lasse nicht locker und versuche es immer wieder. Am 8.2. habe ich begonnen - nach fast 40 Jahren MUSS nun endlich Schluss sein! Die Watte-Zeit ist schon vorbei und mein soziales Umfeld greife ich auch nicht mehr direkt an - doch muss ich ständig die Schmachter wegatmen - das grenzt schon an Hyperventilation Ich bin doch ein gescheiter Mensch und habe viel gelernt in meinem Leben. Daher müsste ich doch in der Lage sein, das Rauchen wieder zu verlernen. Jedenfalls gebe ich erst Ruhe wenn ich nur noch ein Laster habe - das Laster des Geistes heißt Selbstzufriedenheit. Bert
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