Hallo Anika, nachdem ich dich letzte Woche falsch verstanden hatte, wünsche ich dir also für den heutigen Tag alles Gute, und vor allem Stärke. Stehe über den Dingen, nimm nur dich, und Menschen wichtig, die dich ernst nehmen.
Es ist wie mit jeder anderen Krankheit, und Sucht, man kann sich nur helfen, wenn man als ersten Schritt das Akzeptieren setzt. Deine Mutter ist in ihrer Suchtkrankheit gefangen, und zwar so tief, dass sie noch glaubt aus freien Stücken da zu sein. In diesem Zustand kann ihr nicht geholfen werden. Hasse sie nicht, bedauere sie. Mir hilft das zur Zeit sehr, immer wenn ich jemanden rauchen sehe, dann denke ich innerlich: „Du armer gefangener Sklave.“
Also dir mit deinen Lieben eine schöne Zeit
Liebe Grüße von Anton beim Zen Meister