02.06.2025 14:29

Der Weg ist so steinig wie ich es erlaube

182
182Beiträge
24.05.2025
20:33 Uhr
Liebe Nova, ich mache das seit einigen Jahren so und weiß nicht, warum ich mich so quäle. Meine Pause war kurz und mir hat keine einzige danach geschmeckt. Habe heute 3 x nach der Hälfte ausgemacht "ich will das eigentlich nicht, was mache ich" War heute spazieren und habe, nachdem ich die letzte ausgedrückt habe, meine Schachtel zertreten (Wut:bang:) und in den Müll gedonnert. Nach dem Abendessen gelaufen, dann meinen Nachtisch genossen (Quarkspeise) Morgen verregnet. Habe was zum lesen da. Schaun wir mal, was der Tag bringt. Ich würde gerne in einen Zug steigen, aber so, wie es gerade läuft, frustiere ich jeden Neuling. Grüße von Caro
23.05.2025
21:16 Uhr
Nova :) auch dich habe ich gerade gefunden yuppiii :smilie: sorry, wenn ich hier so rein stolper ins WoZi
23.05.2025
19:59 Uhr
Liebe Caro, den Vergleich mit dem Kuchen find ich gut. Zitat von dir [i]Würde ich mir ein Stück Kuchen kaufen, dass im Hals brennt und mir den Sauerstoff weg nimmt? Nein![/i] Genau, den würdest du nicht kaufen. Gut gemacht! Was schon blöd ist, du machst den anstrengenden Anfangsentzug mehrfach durch. Ich könnte das nicht. Aber: so findet jeder von uns seinen Weg. Wär doch langweilig, wenn bei allen das Gleiche klappt. Drück dich und dir die Daumen. [SIZE=2]😘[/SIZE] Nova
22.05.2025
22:30 Uhr
Keiner weiß, wie alles weitergeht, aber das Nein heute, das war eine gute Entscheidung. Herzlichen Glückwunsch dazu! [SIZE=2] :butterfly:[/SIZE]
22.05.2025
15:34 Uhr
15:30 Uhr. Vor knapp einer Stunde stand ich vor der Entscheidung eine neue Schachtel zu kaufen oder nicht. Würde ich mir ein Stück Kuchen kaufen, dass im Hals brennt und mir den Sauerstoff weg nimmt? Nein! Ich habe mich genau für dieses Nein entschieden. Schauen wir mal, wie es weiter geht... auf jeden Fall ist es gut, nichts im Haus zu haben. LG
22.05.2025
07:45 Uhr
Guten Morgen liebes Tagebuch, es muss genauso sein, wie Paul es beschreibt... charmanter Hochstapler (das schlimmste ist, so etwas habe ich auch als Mensch in der Nähe wohnen und komme nicht damit klar) Ich hatte heute einen schlimmen Albtraum. Leider habe ich meine fast leere Schachtel nicht weg geworfen. Als ich das erste Mal aufgehört hatte, war auch noch ein Rest Zigaretten da, dennoch klappte es. Womit ich wieder bei Paul bin "Ich will und ich kann" Warum konnte ich heute nicht? Und warum konnte ich den schlimmen Traum danach vergessen und positiv in den Tag starten? Illusion und vor allem das schleichende, versteckte.... Ich will und ich werde auch wieder können. LG an alle Leser Schade, dass so viele nicht da sind. Ich kann mich momentan relativ einfach einloggen, nur die Threads zu finden wäre ohne Jani schwierig. Caro
20.05.2025
07:51 Uhr
Hallo caro, Was bedeutet uns selbst das rauchen? Welche emotionen verknüpfe ich, ganz unbewusst? Du hattest in meinem wz den unterschied zum alkohol erwähnt, dass es dir leichter fällt dazu nein zu sagen. Alkohol gehört für mich zu den harten drogen, in kleinen mengen scheinbar harmlos aber mit dem potential uns komplett willenlos zu machen. Zigaretten können uns im alltag begleiten, sie sind feiner im rausch, unauffälliger, immer verfügbar. Nikotin ist nicht so brutal wie alkohol und vielleicht ist es deshalb so schwer den zigaretten gegenüber so hart zu sein. Einer aggressiven person gegenüber grenzen wir uns stärker ab als gegen einem charmanten hochstapler. Der blick in die eigene vergangenheit mag auch helfen, warum habe ich einmal angefangen zu rauchen und gibt es diesen grund vielleicht heute noch? Hat sich gar nicht so viel geändert? Haben wir entscheidungen getroffen, die wir bereuen? Ich habe vor jahren damit begonnen meine vergangenheit nicht mehr aus heutiger sicht zu hinterfragen. Heute bin ich ein anderer als vor vierzig jahren, ich bin nicht gefangen in meiner vergangenheit. Es gibt eine sehr schöne geschichte dazu wie lange uns unsere vergangenheit beschäftigen kann. [i][b]die zwei mönche und die frau am fluss[/b] Ein junger und ein alter Mönch machen eine Pilgerreise. Sie kommen an einen Fluss mit starker Strömung. Dort steht eine junge hübsche Frau, die sich offenbar davor fürchtet, den Fluss zu durchqueren. Ohne zu zögern geht der alte Mönch zu der Frau, hebt sie auf seine Schultern und trägt sie zum anderen Ufer. Sie bedankt sich und geht ihres Weges. Daraufhin setzen die beiden Mönche ihre Pilgerreise fort. Stunden später fängt der junge Mönch an, den anderen zu kritisieren und sagt wütend: "Du weißt doch, dass es uns als Mönchen nicht erlaubt ist, Frauen anzufassen! Wie konntest du nur gegen diese Regel verstoßen?" Der alte Mönch, der die Frau durch den Fluss getragen hatte, hört sich die Vorwürfe des anderen ruhig an. Dann antwortet er: "Ich habe die Frau vor Stunden am Ufer des Flusses gelassen – warum trägst du sie immer noch mit dir herum?"[/i]
19.05.2025
20:44 Uhr
Vielen lieben Dank euch allen. Warum geht es mir heute nicht gut? Ich kann es sogar in Worte fassen. Weil ich die Dinge viel zu nah an mich ran lasse. Zum Beispiel Behördenärger, die typische Bürokratie. Mein Mann und ich ärgern uns darüber und meine Gedanken gehen weiter, bis in die Zukunft über "ungelegte Eier" Gedankenkarussell und das immer wieder :| Egal was für ein Thema. Unsere Nachbarin hat ein Problem was beide Gebäude angeht und ist absolut nervig. Will nicht näher drauf eingehen, aber andere Aussagen gehen scheints nicht in den Kopf rein. Ich kann andere Menschen nicht ändern aber.. ich ärgere mich immer noch. Ich hatte heute so einen schönen Spaziergang, mir ging's richtig git und dann ein Alltags Hammer nach dem anderen und ich bin einfach schlecht drauf ... Aber - Fakt, dass mir die Zigarette dabei auch nicht geholfen hat. Ich überlege, ob ich bei einem Neustart nocb ein Wohnzimmer auf mache?! Wegen der Übersicht hier muss ich mir ja keine Sorgen machen :) Ich verstehe dass mit dem Datenschutz auch gar nicht denn so viele private Daten gibt man doch nicht bekannt? LG Caro
19.05.2025
18:20 Uhr
Hallo Caro, oh ja, das kenne ich gut. Nur dieses "Der geht es zu gut" macht ja alles noch viel schlimmer. Klar geht es uns oft zu gut, wenn wir das liebevoll akzeptieren, können wir es vielleicht in etwas positives ummünzen und anderen von dem zu viel des Guten abgeben, das erfreut uns nämlich auch auf eine ganz besondere Art. Aber sind wir auch wirklich liebevoll, wenn wir sagen uns geht es zu gut? Sehen wir uns so oder denken wir die anderen sehen uns so?..Und haben die anderen ein Recht, dass zu beurteilen? Die Suche die du beschreibst, beschäftigt mich gerade auch mächtig... dazu kann ich leider gerade nix sagen, außer... es bleibt spannend... Liebe Grüße paola
19.05.2025
00:05 Uhr
Liebe Caro, manchmal klappts nicht langfristig mit dem Aufhören. Dennoch bist du einen Schritt weiter gekommen auf deiner Rauchfreireise und wahrscheinlich auf der richtigen Spur. Da liegt so ein blöder Stein im Weg und der heißt nicht "der gehts zu gut", sondern Sehnsucht oder ein anderer Name. Vielleicht löst sich das Thema auf und dann gehts mit dem Aufhören langfristig leichter. Drück dich. 😘 Nova
18.05.2025
20:47 Uhr
Ja, "der gehts zu gut", den kenn ich auch 🙄 Augenscheinlich ja nicht! Von aussen betrachtet ist immer leicht reden. Irgend etwas fehlt...die Zigaette ändert nix daran....aber du wirst schon rausfinden, was es ist! Der geht's zu gut....Blödsinn! Viel lieber mag ich: "Es ist, wie es ist....aber es wird, was du draus machst" :heart:
18.05.2025
20:14 Uhr
Hallo und danke :flower: Ich weiß nicht, was eigentlich los ist. Mein Leben ist eigentlich prima und dennoch bin ich unzufrieden. Ich spüre oft diese seltsame Leere, auch wenn ich rauche. Im Prinzip habe ich aus diesem Grund wieder angefangen unzufrieden mit meiner Vergangenheit und irgendwie such mit dem Jetzt und kein Plan, wie und was ich ändern kann. Früher hat man gesagt "der geht es zu gut" ?! Liebe Grüße Caro
Hilfe