Guten Morgen, liebe Ute,
Du hast Dir selbst immer wieder Deine Konsequenz bewiesen - aus jeder Schmachtattacke gehst Du stärker hervor und bist für alles, was kommen mag, wieder ein Stückchen besser gewappnet.
Die Rauchentwöhnung ist und bleibt der Kampf gegen eine Sucht, die große physische und psychische Einflüsse ausgeübt hat und ausüben wird. Was Dir momentan einen Streich spielt, kann auch schlichtweg Dein Suchtgedächtnis sein, das Dir ein perfektes Leben vorgaukelt, wenn Du einfach nur zur Kippe greifst... Und das ist natürlich einige Monate nach dem Einstieg schwierig, denn der Anfangselan ist verbraucht, die Kraftreserven sind angenagt, und die konstante Härte gegen sich selbst wirkt manchmal ermüdend. Also ein klassischer kritischer Punkt, an dem schon manch einer "umgekippt" ist ("Warum tu ich mir das an?" ).
Dabei hältst Du gegen diese letzten verkrampften Angriffe, die Nico noch zu bieten hat, alle Trümpfe in der Hand:
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Du hast eine lange Liste positiver Veränderungen an der Hand, die Dir zeigt, dass Deine Entscheidung die einzig richtige war: hustenfreies Atmen, gesunde Durchblutung, intensive Geschmacks- und Geruchsempfindungen...
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Du hast eine schöne Summe Geld gespart, mit der Du Dir jetzt etwas erlauben kannst, an dem Du wirklich Freude hast - statt es darin zu investieren, bei Regen in zugigen Eingängen verstohlen qualmen zu dürfen...
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Du hast Dir extrem beeindruckend bewiesen, was Du alleine unmöglich Erscheinendes bewältigen kannst, wenn Du es wirklich willst...
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[b][size=2]Und nun auf in einen großartigen Sonntag![/size][/b]:sun:
Liebe Grße, Brigitte