10.10.2019
10:58 Uhr
Hey Leute,
ja ich bin immer noch stur.
Nein Mann nicht. Er raucht auf dem Balkon, komischerweise stört mich das nicht
Doch... es stört mich schon: Es stinkt. Aber echt.
Sehr gut. Bleib ich wenigstens davon. Er hat es leider nicht geschafft. Wir haben jetzt im Oktober noch mal ne Woche Urlaub, er versucht es noch mal.
Es ist genau das was Heike schrieb: Man liest hier so viel über der ach so tolle Gefühl, nicht mehr rauchen zu müssen. Und dann? Nix.
Okay... Man weiß jetzt wie sehr man nach Rauch gestunken hat, das juckt einen als Raucher aber nicht: Man selber riecht es nicht. Da ich nie im Auto oder meiner Wohnung geraucht habe kann ich mir auch weiße Wände oder angenehmeren Geruch im Auto schön reden.
Okay... So was ermutigt beim Entzug, Es motiviert und hilft durchzuhalten.
Aber ganz ehrlich: Es hat mich nie gestört länger nicht zu rauchen. Sehe das ja bei meinem Kollegen, die können da echt übel werden, wenn der Pegel sinkt. Ich hab immer gesagt: Du könntest wenn Du wolltest, das hat gereicht.
Danach war es schlimm, echt übel. Die Kippen waren weg und ich stand da mit leeren Händen. Nix zu tun. Und dann kam das Teufelchen. Schon heftig was man sich damit an tut.
Aber warum muss man sich für den Entzug selber belügen??? Warum kann man nicht einfach ehrlich sein? Der Entzug ist scheiße, das Gefühl während dessen beschissen. Und danach? Den Erfolg feiert man für sich im Stillen. Und weiß: a) Die Fluppe bringt einen nicht mehr ins Grab und mal geht b)für den Tod auf Raten nicht auch noch arbeiten. Man bezahlt den Mist nicht auch noch.
Gruß
Waldwuffel