Faustino an Bord!

Hi, willkommen zurück! Mach mit Ruh, richte Dich ein, komm erstmal an. Schönen Sonntagabend wünsche ich Dir! Lydia

Hallo Jacob, entschuldige bitte wenn ich dir mit meinem Post zu nahe getreten bin, dass war nicht meine Absicht. Die rede war klar und deutlich von mir alias ich könnte mir gerade eine anstecken und ich wollte das nicht auf dich projektieren. Und die Frage ob du auch Rauchgeschmack im Mund hast ( da du ja fast zeitgleich mit mir bist ) war eine ganz simple Frage an dich:P ob dies bei dir auch so ist. einen schönen Abend Heike

Guten Abend Faustino, noch bevor ich Deinen Post eben zu Ende gelesen hatte, hatte ich gerade für Dich den Vorschlag im Kopf, doch den Übergang zwischen Konzentration und Entspannung sportlich zu gestalten. Ich hätte auch Liegestützen angeboten! Also, ich möchte Dir jetzt beileibe keine schwere Phase andichten, bin ja froh wenn Du keine empfindest! Aber ich halte es durchaus auch für möglich, daß Du gerade den Abspann Deines Entzugsfilms siehst. Will, kann es natürlich auch nicht beschwören, aber bitte anerkenne die Möglichkeit. Es wäre ja durchaus zeitgerecht, und die Schmachtlöcher, die Du gerade jetzt beschreibst (nachdem Du längere Zeit nicht von Schmacht gesprochen hast), sprächen eigentlich auch dafür. Indes, wie gesagt, ich bin froh, wenn Du Dich dadurch nicht als akut rückfallgefährdet erlebst (ich selbst war es definitiv beim Showdown meines Films). Aber bitte beobachte Dich gut und melde Dich, falls Du Dich doch einer entsprechenden Situation gegenübersiehst. Aber sei es wie es sei, Entzugsphase oder nicht, das was da passiert, gilt es nun abzuhandeln. Wenn Dir eine ertüchtigende Handlung entgegenkommt - tu es! Oder sagen wir, trink ein Glas Buttermilch. Wenn Du Dir vorstellen könntest, die vorgeschlagene Meditation tut Dir gut - nur zu. Auf jeden Fall, denke Dir eine Ersatzhandlung aus, um die Schmacht zu erschlagen. (Denn Ausweichen bringt hier nichts. Du kannst nicht aufhören Cello zu spielen nur um keine situative Schmacht zu generieren.) Und führe diese unmittelbar aus, ohne daß Du vorher groß drüber nachdenkst. Du kriegst das hin, ich zweifle nicht daran. Mit herzlichen Grüßen schickt Dich ins Wochenende Lydia

Ach Faustino, ich verstehe sehr gut, was du meinst! Wie stehst du denn zu dem Thema Mediation? Vielleicht könntest du dich belohnen, indem du nach einer (z.B.) langen und ausgiebigen Celloübung deine Mitte (wieder) findest und dich erdest? Cello üben ist schön (und anstrengend). Das Dopamin macht dich glücklich, sodass es dich vielleicht auch ein wenig überdreht macht. Dann wäre es doch eine gute Belohnung, dich durch eine Meditation zu erden, sie macht dich ruhig, aber glücklich bleibst du dennoch. Ist nur ein Vorschlag meinerseits. Liebe Grüße, Leni

Hallo und guten Abend lieber Jacob, also erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinen 85 rauchfreien Tagen:P .....klasse und ansonsten kann ich dir voll und ganz nachempfinden, denn mir gehts gerade genauso, könnte mir gerade eine anstecken, meine Gedanken kreisen momentan ständig um Zigaretten :bang:. Ist es bei dir auch so, dass du einen ständigen Rauchgeschmack auf der Zunge hast??? Ist bei mir ganz akut:oops: LG und einen schmachtfreien Abend Heike P.S. ich komme gerne in deinen Garten arbeiten :riesengrinser:ist für mich gute Ablenkung

Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen!

Guten Morgen Jakob, verzweifel nicht an den Belastungsproben, die uns der Teufel tagtäglich stellt. Du weißt es doch besser, es ist eine schlechte Gewohnheit, die es abzulegen gilt. Lass dich also nicht beirren und gehe stur deinen Weg weiter. Bist du doch schon so weit gekommen! Ich bin seit Jahren der La moka verfallen. Aus ihr schmeckt mir der Caffè immer noch am besten. Leider komme ich nur seit meinen Tagen rauchfrei nicht mehr ran an das Gold. Ich wünsche dir einen schönen Tag. Liebe Grüße, Leni

Hallo Jacob, lese mit großer Begeisterung deine Beiträge. Sehr schön! Bitte, weiter so! Wünsche dir einen schönen sonnigen Tag :sun: Liebe Grüße Wilma

:P Find ich doch mal voll[b][size=2][color=red]TOP[/color][/size][/b] :riesengrinser: lg daufi

Guten Abend Faustino, ich wüßte ehrlich gesagt nicht einmal wo es in meiner Gegend ein Raucheretablissement noch gäbe. Aber auch mir ist der Inhalationsvorgang derzeit nicht vorstellbar - für mich gegenüber der letzten Rauchfreiheit ein großer Gewinn, denn wenn es da schon so gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich nicht wieder angefangen. Doch heute kann ich mir auch nicht mehr vorstellen, mir Rauch, Gift und Gestank in die Lungen zu ziehen. Habe mich zu meiner eigenen Freude weit davon entfernt. Was den Weg aus der Sklaverei angeht, da hat mein Lotsenkollege Meikel einst einen wunderbaren Satz geprägt, den ich nicht müde werde zu zitieren (@Meikel, ich hoffe ich darf das und danke Dir für diesen Gedanken): [quote="Rauchfrei-Lotse Meikel"] Du bist der Chef in Deinem Kopf! [/quote] Und jetzt machen wir was draus. Alle miteinander! Lieben Gruß von Lydia

:wink: alles klaro bei dir ? liebe grüsse die daufi

Hallo Jakob, freut mich,dass ich dich ein wenig in deiner Absicht festigen konnte, vielleicht, ich denke, du brauchst das nicht mehr wirklich, wenn die Erkenntnis und das Wissen das Aussitzen und die Sturheit ersetzen, eine innere Ruhe und Zufriedenheit einkehrt, ist das Wichtigste getan. Und, soweit ich das als Außenstehender beurteilen kann, bist du auf diesem Weg schon weit vorangekommen. Was und zum Thema "Weg" führt. Meine von dir anderswo besonders positiv erwähnten sportlichen Aktivitäten, die aus meiner Sicht durchaus noch steigerungsfähig wären, und zwar um etliche 100%, sind jetzt aus meiner Sicht doch nur eine Fortführung, eine logische Konsequenz, gewachsen aus dem Entschluss, so ungefähr vor 2 Jahren und 2 Monaten getroffen, endlich mit dem Rauchen aufzuhören. Denn, was verbirgt sich denn dahinter? Der Wunsch, der Wille nach Gesundheit, vielleicht ein Wiedererlangen, vielleicht Angst vor dem Verlust elementarer Vitalfunktionen, egal, Gesundheit ist der zentrale Aspket dabei. Wenn man dann,wie ich es getan habe, tief in die Materie einsteigt von wegen Erkenntnisgewinn, landet man zwangsläufig irgendwann beim allgemeinen Thema Gesundheit, erhalten, fördern... und muss sich selber auch eingestehen, es gibt nichts bedeutenders im Leben eines normal funktionierenden als eben diese. Ohne Gesundheit ist alles für den ... du weisstschon wen ich meine Also, und Gesundheit fußt eben auf drei elementaren Säulen: Ernährung, Bewegung und Innerer Ruhe, Ausgeglichenheit, Zufriedenheit, wie immer man das dritte nennen darf. Und an diesem Dreigestirn arbeite ich, wie schon dargelegt, aus für mich logischer Konsequenz des Rauchstopps. Und, wenn ich das sagen darf, ich kann mich nicht erinnern, dass es mir körperlich und seelisch je besser ging als heute. Schönen Abend niknok