September-Zug 2019
Hallo Miteinander ,
Schau auch mal kurz im septemberzug vorbei , war lange nicht im Forum , denk nicht mehr viel ans Rauchen und das teufelchen besucht mir nur noch selten dafür muss ich jetzt die Kilos wieder loswerden da hat sich einiges angesammelt aber das wird schon zum Glück rauchfrei ganz liebe grusse kadda
Na, da sag ich auch mal herzliche Grüße an alle Unverzagten.
Schön, dass es noch ein paar Leser gibt. Ich denke aber, dass Corona hier der Aktualität abträglich ist - leider. Aber wir haben etwas für unsere Gesundheit getan und einem der Risikofaktoren entsagt. Ich denke, darauf können wir alle etwas stolz sein
Allen hier einen schönen Feiertag oder ein verlängertes Wochenende und weiterhin viel Gesundheit!
Dann lasse ich auch mal liebe Grüße hier :-).
Wünsche einen schönen guten Morgen in den September-Zug! 
Wie schön, dass noch einige sich ab und an hier wieder treffen, ich nehme an, dass es noch etliche stille Mitleser gibt. Ihr alle seid jetzt um und bei einem halben Jahr rauchfrei.
Dazu meinen 
lichen Glückwunsch!
Ihr berichtet Unterschiedliches, der eine ist drüber weg über den Schmacht und einfach nur glücklich und zufrieden mit dem rauchfreien Zustand, den anderen juckt es noch heftig, das Rauchverlangen, der dritte denkt am liebsten gar nicht mehr zurück an seine Raucherjahre.
Vielleicht lässt der eine oder andere stille Mitleser aus dem Septemberzug doch noch mal einen Gruß an seine Mitfahrer 
hier, ich glaube, die freut es und es gibt auf dem weiteren rauchfreien Weg immer wieder Gelegenheiten, wo ein Austausch und gegenseitige Unterstützung wichtig werden kann.
Es grüßt euch herzlich die 
Claudia
Nein, ihr seid nicht die einzigen... ich bin auch noch dabei, aber nicht mehr oft im Forum unterwegs. Mein Mann und ich haben wirklich seit fast 8 Monaten keine einzige Zigarette geraucht. Nicht mal einen einzigen Zug. Wir haben neulich unser gespartes Geld gezählt und uns gefreut wie Dagobert Duck...
Aber viel geiler als das Geld ist die neu gewonnene Freiheit. Diese innere Ruhe, dieses entspannte Gefühl nicht mehr ständig raus rennen zu müssen, bei ner halbleeren Schachtel in Panik verfallen zu müssen... ich bin einfach nur stolz und glücklich LG Silke
Nein, die waren alle so schnell, dass sie sich selbst überholt haben .
Jetzt sind es für mich nicht nur 251 rauchfreie Tage, sondern auch nur noch 114 Tage, bis wir uns mit Fug und Recht Nichtraucher nennen dürfen. Aber es wäre schon interessant, wieviele aus dem September-Zug es bis hier geschafft haben. Oder sind wir beide die sprichwörtlich letzten Mohikaner Ronny?
Moin,
ich bin auch noch dabei...aber auch ich muss zugeben, seit ca einem Monat sind die Schmachtphasen wieder deutlich häufiger.
Ich denke immer noch täglich an Zigaretten, so zwischen 5 und 10 Mal bestimmt. Verlangen an sich hab ich seltener, aber seit einem Monat etwa wieder mehr. Mehrere Tage hintereinander mit täglich bestimmt 5 kurzzeitigen Verlangensschüben. Gott sei Dank gehen diese aber recht zügig vorbei.
Wie geht's euch denn?
Der Pavel
Hallo Ronny,
ich denke mal, einige haben den Zug im wahrsten Sinn des Wortes verlassen, weil sie wieder angefangen haben zu rauchen. Oder auch, weil sie soweit sind, dass sie ans Rauchen gar nicht mehr denken. Welche Schwierigkeiten hast Du mit dem Nichtrauchen?
Selbst nach über 32 Wochen habe ich ab und zu einen Schmachter. Zum Beispiel nach einem guten Essen kommen über Jahrzehnte eingespielte Automatismen an die Oberfläche. Aber sie sind jetzt beherrschbar.
Erzähl doch mal, welche Schwierigkeiten Du hast.
LG Thomas
Hallo Ronny,
bin auch noch da 
. Und freue mich, dass ich noch vor der Corona-Krise das Rauchen aufgehört habe. Ein wenig Risiko-Minimierung kann nicht schaden. Wer aufhören will, jetzt oder vielleicht nie!
Thomas
Deshalb nimmt wohl die Anzahl von Nachrichten hier auch ab. Man will nicht mehr daran denken müssen und blendet alles aus, was mit Rauchen zu tun hat. Die jeweilige Vergangenheit ist aber ein Teil jedes ehemaligen Rauchers hier. Ich glaube fest daran, dass wer diesen Teil ausblendet anfälliger wird für einen Rückfall. Ich beschäftige mich damit lieber aktiv. Ich spare Geld, zahle keine immensen Steuern mehr für das "Vergnügen" und tue etwas für meine Gesundheit.
Apropos Steuern. Wenn der Staat nicht mehr will, dass man raucht, warum verbietet er Tabakwaren nicht einfach? Aber dann würden ihm ja die Steuereinnahmen entgehen. Ein Schelm wer böses denkt, warum Deutschland jetzt letzter im europäischen Vergleich geworden ist. Vielleicht auch eine Anregung an die BZgA?
In diesem Fall propagiere ich auch gleichzeitig den Verbot aller hochprozentigen Getränke, also alles was einen höheren Anteil an Alkohol hat als Wein oder Bier. Aber auch hier steht das Thema entfallender Steuereinnahmen dem Wunsch entgegen. Aber keine Toten durch alkoholbedingten Verkehrsunfälle, Entfall von Krebserkrankungen durch Alkohol am Verdauungstrakt (Kehlkopf, Speiseröhre, Magen etc.). Nach Angaben der BG'n ist jeder 10 Arbeitsunfall alkoholbedingt. Dies ist aber schwer nachzuweisen, denn eine Blutprobe wird üblicher Weise nur bei schweren oder tödlichen Unfällen entnommen.
Aber das Thema Alkohol ist noch schwerer zu packen, als Rauchen. Was wohl auch daran liegen mag, dass in der Politik (und dort war ich auch jahrelang tätig) nicht gerade wenig getrunken wird. Jetzt bin ich auf dem Weg zum Nichtraucher und Antialkoholiker war ich schon immer. Der Staat verdient also nichtmehr viel an mir 
