Ich glaube es gibt Menschen, auf die dieser Satz zutreffen könnte. Allerdings denke ich dabei an die Menschen, welche an einem Tag 10 Zigaretten rauchen können und danach für Monate keine ohne auch nur ein Verlangen danach zu haben.
Für mich persönlich ist Rauhen eine Sucht. Das merke ich daran, dass ich permanent versuche nicht rückfällig zu werden. Da ich es wie bei einer Gewohnheit versuche abzutrainieren. Logische Argumente helfen dabei nicht. Ich betrachte das Rauchen heutzutage nur noch als schädlich! Eine Rückfall-Zigarette gibt mir eigentlich nichts, außer ein schlechtes Gefühl und einen kurzen Kick der Entspannung. Ich kann bis heute nicht sagen weshalb es mir dieses Gefühl von Entspannung gibt.
Ich kann nachvollziehen, dass es über einen jahrelangen Konsum stark an das dopaminerge Belohnungssystem gekoppelt ist, was den erlebten Blick auf die Zigarette beschönigt. Aber es gibt deutlich bessere und gesündere Belohnungsmittel, die einen nicht auf lange sicht töten. Aber es gibt noch andere Situationen, in welchen mein Verlangen nach einer Zigarette enorm ansteigt. Und das ist erlebter Stress. Ich verstehe bis heute nicht genau weshalb eine Zigarette hier auf diese Weise für mich abhilfe verschafft. Ich habe die Hoffnung mit dem Rauchen besser aufhören zu können, wenn ich diesen Sucht-Mechanismus besser verstehe und würde mich sehr über eure Eindrücke freuen!
Weiterhin viel Erfolg beim Rauchstopp! Ich weiß das es möglich ist!

Ich kann alle Eier in einen Korb oder auf die Goldwaage legen und rauchfrei, das ist meine Konsequenz, auch mal Fünfe grade sein lassen. Heute.
Anders: Der Groschen ist gefallen, direkt zwischen Stuhl und Bank. Dort war ich lange unentschieden.

Jaja, wir Menschen sind schon gut darin, uns Dinge schönzureden!
Unser Belohnungssystem ist möglicherweise ausgeprägter, als bei anderen Lebewesen und tief in unserer DNS verwurzelt, also ganz natürlich;)

Für gewöhnlich trinke ich morgens einen Kaffee und gehe anschließend unter die kalte Dusche. Heute nehme ich nur letztere, weil ich Suchtdruck habe und zum morgendlichen Kaffee rauchte, als ich noch rauchte.

zweitausend laien können sich nicht irren!!!

Die Gewohnheit wird erst zur Sucht, wenn man sich körperlich und psyschisch daran "gewöhnt" hat. Genauso gut kann man es sich aber auch wieder abgewöhnen. Man muss nur den Grund finden und beibehalten es gut oder sogar noch besser zufinden...Und dafür gibt es viel mehr Gründe...

Ist es nicht das Gleiche irgendwo ? Gewohnheit oder Sucht bedeutet beides Abhängikeit, oder nicht, oder wohl, oder doch!

DET JLOOB ICK OOCH, WA!

Manche Menschen glauben das, so meine Vermutung, weil beim Rauchen neben der (nicht offensichtlichen und vielleicht sogar unbekannten) Sucht nach Nikotin Gewohnheiten eine große Rolle spielen.

Danke für den schönen Denkanstoß.

Ich glaube auch, dass das manche Menschen glauben.

Ja, das glauben manche Menschen.