Lieber Roland,
du merkst, nichtmehrrauchen ist echt Arbeit. Der mutmaßlich härteste Job ist die Arbeit an sich selbst!
Das mit dem aufschreiben finde ich eine sehr gute Idee. Mach dir eine Liste (nur für dich), auf der du alles aufschreibst, was du dir bei der Rauchfreiheit wünschst. Die Herausforderung dabei ist, möglichst keine Negativformulierungen zu verwenden. Also nicht "ich möchte nicht mehr, dass...", sondern " ich will, dass..."
Du verstehst.
Nein, mit Logik ist das nicht fassbar, was sich da in unserem Suchthirn abspielt. Wir haben uns einen mächtigen Gegner ausgesucht. Nicht umsonst gilt die Nikotinabhängigkeit als schwerwiegender, als es die Kokain- oder Heroinabhängigkeit ist. Letztendlich hat dieser Gegner allerdings nur die Macht, die wir ihm zugestehen.
Wir sind diesem Gegner nicht hilflos ausgeliefert. [b]Du, Roland, bist und bleibst der Chef in deinem Kopf![/b]
Wenn HEUTE RAUCHE ICH NICHT im Moment zu groß erscheint, tut es auch ein, nicht weniger konsequentes IN DER NÄCHSTEN STUNDE RAUCHE ICH NICHT. :gefsmilie:
Punkt!
Herzlich
dein Meikel