Liebe Gitte,
Tut mir leid,dass ich jetzt erst antworte.Ich war über das lange Wochenende mit meinem Mann an der Nordsee. Ideale Bedingungen für den Rauchstop also: Pflaster, Tapetenwechsel und strenge Überwachung. Bis jetzt ist alles gut gegangen, aber ich bin doch erstaunt, wie stark die Reflexe sind. Es wird wohl noch dauern, bis ich nicht mehr vom Frühstück weg zur Raucherecke stürzen will. Das hatte ich so nicht in Erinnerung. Sieht fast aus, als würde es jedes Mal schlimmer.
Jedenfalls versuche ich diesmal alles richtig zu machen und werde also Pflaster nach Vorschrift verwenden, d.h. das ganze Theater kann schon mal ein Vierteljahr dauern, bevor überhaupt von Nikotinentzug die Rede sein kann.
Aber egal jetzt, vielleicht hilft es ja tatsächlich durchzuhalten. (Schönen Gruß an Andreas und ich habe tatsächlich an 24-h-Pfl. gedacht.)
So siehts also im Moment aus: anstrengend, aber nicht unmöglich.
Apropos unmöglich: Du hast versucht, den Giersch auszugraben? Ich kenne viele, die es versuchen und niemand, der es geschafft hätte. Die beste Methode ist wahrscheinlich, sich irgendwie mit ihm zu arrangieren.
Wie mit so vielen Dingen im Leben.
LG
Sonja