27.04.2022 05:08

Hoffe ich schaffe es ohne Zigaretten glücklich zu sein

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179Beiträge
23.05.2017
10:48 Uhr
Liebe Kathrin Du tust es NUR FUER DICH! wenn Du es auch noch für andere tust (Kinder etc.) gibt das meiner Meinung nach viel zuviel Druck! Wenn Dir vor den Pflastern graut, versuchs doch mit Kaugummis? Ja die erste Zeit wechselt sich nonstop das "ich bin frei" und "es ist scheisse" ab und glaube einfach fest daran, dass es immer öfter ein "ich bin frei" sein wird und die Sch....momente abnehmen werden. Aber was erzähl ich Dir da, Du hast ja schon einmal aufgehört und weisst das ja alles schon. Ich habe es vor etwa 10 Jahren auch schon einmal 3 Monate geschafft und habe jetzt wieder losgelegt. Die meisten brauchen mehrere Anläufe bis es endgültig klappt! Bin ja auch in diesem Club! Mach Dir keinen Kopf! Gib einfach Dein Bestes und lebe von Tag zu Tag! Heute bleib ich rauchfrei und morgen schau ich weiter! :balloonsheart: Liebe Grüsse Sophie
23.05.2017
09:35 Uhr
Hallo Kathrin, vielen Dank für Deinen Besuch bei mir. Sicherlich ist es ärgerlich, das man nach so langer zeit doch wieder "schwach" wurde. Aber auch diese Erfahrung gehört dazu. Was war der Auslöser dafür? Zu den Pflastern schreibe ich Dir gerne meine Erfahrung. Ich war damals sehr starker Raucher und hatte immer Angst vor den Entzugserscheinungen. Die Pflaster haben diese deutlich gemindert, jedoch nicht gänzlich aufgehoben. Etwas Disziplin ist natürlich auch nötig, ebenso der feste Wille es zu schaffen. Du hast recht, man darf nebenbei nicht noch zusätzlich Rauchen, aber man will ja dieser Sucht sowieso absagen. Bei der Entwöhnung gibt es ja nur entweder ganz oder gar nicht. Man darf bei den Pflastern zusätzlich noch Kaugummis unterstützend mal nehmen. Für mich waren die Pflaster damals die richtige Entscheidung, ich bekam so etwas mehr Zeit um neue Tagesabläufe planen zu können. Du warst über 12 Wochen rauchfrei, hast also alles richtig gemacht. hast Du schon mal über Spray als Alternative nachgedacht? Das wird ja auch nur bei Bedarf verwendet . Komme doch heute Abend in den Chat von 20-22 Uhr, hier wirst Du auch viele tolle Tipps bekommen. Vielleicht trifft man sich ja. LG Andreas
23.05.2017
09:20 Uhr
Hallo ihr Lieben, viele von Euch haben es ja mitbekommen: Ich bin gefallen. Es war irgendwie ziemlich heftig! Nun habe ich bis Sonntag geraucht, einige schmeckten, viele der Kippen verursachten aber auch irgendwie kein gutes Gefühl! Dachte danach oft, booohh, kriegst ja schon wieder schlechter Luft. Habe mir dann den letzten Montag, also gestern, vorgenommen für den Rauchstop. Am Sonntag dann schon wieder im Wechsel die Gedanken: " Hey, dann bist du wieder frei" und "oh mein Gott, jetzt geht die ganze Scheiße (ja, ich schreibe jetzt auch "Scheiße" aus) wieder von vorne los". Wiedr solch ein Dilemma! Den gestrigen Tag habe ich dann irgendwie überstanden, mit allem Drum und Dran, was ich schon kenne : Dauerablenkung, d.h. ständig arbeiten, bis ich um 19.30 Uhr total erschöpft in meinem Bett eingeschlafen bin. Heute Morgen dann dieser entsetzliche Gedanke beim Aufstehen: Boooh, keine Kippe, du hälst das nicht aus etc. .....Habs dann ja ausgehalten mit echten Aggressionen, Wut etc. Bis jetzt schon wieder dreimal davor gestanden mir eine anzuzünden....wie verrückt ist dieses Unterfangen eigentlich? Sage mir dann immer, du machst es nicht nur für dich, sondern auch für deine Söhne, die total enttäuscht waren, als sie mich letzte Woche wieder mit den Zigaretten gesehen haben etc. Nur manchmal ist es einfach kaum auszuhalten. Denke gerade vermehrt über Pflaster nach, ABER wenn ich ein Oflaster klebe darf ich definitiv keine "draufrauchen", dass steht im Beipackzettel und kann dann ja auch gefährlich werden. Wie schizophren eigentlic, ich will nicht mehr qualmen, aber ich klebe mir aus dem o.g. Grund kein Pflaster.... Die Ratio schaltet bei mir bei diesem Thema immer irgendwann ab... So, mußte mich hier irgendwie einmal wieder mitteilen, habe in letzter Zeit einiges bei Euch gelesen, das hilft ja auch immer ungemein. HÖRT DIESER MIST IRGENDWANN AUF? Ganz liebe Grüße an all meine verzweifelten und natürlich auch an meine glücklichen Mitstreiter! Wünsche Euch einen erfolgreichen und auch irgendwie ein wenig glücklichen Tag! Kathrin:hammerfuerwutanfaelle::nikotinteufelchen::hammerfuerwutanfaelle: P.S. Vielleicht kann mir einer von euch berichten wie es ist, wenn man es ein zweites Mal versucht. Wieder so schrecklich wie beim ersten Mal?!?
19.05.2017
16:34 Uhr
Liebe Kathrin :smileumarmung: alles Gute für den Neustart wünscht dir :butterfly:Claudia:butterfly: einmal mehr aufgestanden als hingefallen :D das wird!
19.05.2017
13:58 Uhr
Hallo Liebe Kathrin, schicke dir mal ne ganze Portion :heart: Kraft und drücke dir ganz feste die Daumen. Klopftechnik kenne ich, hatte ich aber nur mal zwischendurch fürs schlafen gemacht, fand ich jetzt ganz gut ;-) und ja die Gedanken an die Zigaretten werden weniger werden, nur dauert es seine Zeit, weil wenn du mal bedenkst wie lange wir in unserem Leben geraucht haben, benötigt unser Hirn Zeit für diese Entknüpfungen zu machen. wünsche dir ein schönes Wochenende :flower: lg Tanja
19.05.2017
12:55 Uhr
Liebe Kathrin, prima, dass du bei deinem Plan bleibst, rauchfrei zu leben. Deine vielen bisherigen Tage können dir viel Zutrauen in dich selbst geben, dass auch du das schaffst und gerade du! Für deine Klopftherapie wünsche ich dir viel Erfolg. Wer heilt, hat Recht. Und ich bin jetzt mal ganz gemein und fies, Vorsicht: Ich wünsche dir, dass die Zigaretten dir abscheulich schmecken und dass du dich unwohl fühlst mit Zigaretten. *Fiesigkeit und Humor aus*. Dann fällt dir dein Neustart ins rauchfreie Leben hoffentlich leicht. Bin gespannt, wann du dich meldest, hab erst mal eine schönes Wochenende, bitte sei so lieb wie du nur kannst zu dir selbst, so lieb wie zu einer kranken Freundin! .:flowerblue: Herzlichst Andrea
18.05.2017
17:51 Uhr
Liebe Kathrin, du schriebst: " Jetzt muß ich erst wieder Kraft schöpfen, es war und ist echt sehr sehr anstrengend." Ja, das kann ich dir nur bestätigen: ein Ausstieg aus dieser Sucht kann sehr anstrengend sein. Ich habe am Anfang auch ganz viel geschlafen. Welche Kraftquellen in dir und in deiner Umgebung kannst du denn anzapfen? Was hat dir schon bisher geholfen? Eine Kraftquelle für ganz viele Menschen ist zum Beispiel Licht. Heute am späten Abend zünde ich ein Teelicht für dich an. Und was sagst du zum Sonnenschein? in ganzen Religionen wird das Sonnenlicht als Kraftquelle genutzt, auch in symbolischer Hinsicht: :sun-2: Mit mitseufzendem Atem Andrea Was hat unser Mod vor kurzem gesagt: das Licht am Ende des Tunnels muss nicht unbedingt von einem entgegenkommenden Zug sein, es kann auch das Ende des dunklen Tunnels ankündigen!:wink:
18.05.2017
16:41 Uhr
Ich bin zurü-ück! habe dir ne PN geschrieben!!! :mintlolly:
17.05.2017
08:53 Uhr
Hallo Ihr Lieben, ganz lieben Dank für eure Hilfe und Unterstützung. Bin im Moment echt fertig, werde mich auf jeden Fall demnächst wieder melden. Ja, ich bin gefallen, bin damit aber auch unglücklich. Jetzt muß ich erst wieder Kraft schöpfen, es war und ist echt sehr sehr anstrengend. Ganz liebe Grüße Kathrin Bis bald Ihr Lieben!!!:smileumarmung:
16.05.2017
17:07 Uhr
Liebe Kathrin, du fragst mich: "Ist bei dir der Gedanke an die Zigaretten denn völlig vorbei?" Und ich kann dir ganz ehrlich antworten: Ja, es ist vorbei. Und das hat gedauert. Erst nach fünf Monaten habe ich begonnen, daran zu glauben, dass ich auf Dauer rauchfrei bleiben kann. Und nach einem Jahr (!) habe ich etwas zögerlich gedacht: Ich habs geschafft. So zwei-bis dreimal im Jahr passiert es, dass ich Jemanden rauchen sehe (z.B.in einem Film) und wegen des Nachahmnungseffektes unter uns Menschen denke: ich könnte mir jetzt auch grad eine Anstecken. Aber dieser Gedanke wetzt durchs Hirn durch und verursacht mir keinerlei Druck oder Verlangen. Es ist einfach nur ein Gedanke. Das, womit du beschäftigt bist, was dich plagt, ist das Vakuuum, das die Zigarette hinterlässt. Und vielleicht auch der "Kick" im Hirn, der von dem Nikotin verursacht wird. Das Vakuum habe ich mit Stricken, Zeitschriften lesen und sonstigen Hobbys gefüllt. Und einfach nur mal aus dem Fenster gucken und beobachten oder auch einfach dasitzen und atmen. einfach nur so zum Genuss. Und Kicks im Hirn kannst du dir mit starken Gerüchen verschaffen: Mit angenehmen Düften (Rosenöl....) oder auch mit scharfen Gerüchen. Und Geschmäckern. Beiß mal in eine Chilischote oder lutsch scharfen Senf...das hilft!!! Dein Ausrutscher kann dich auch anspornen: jetzt erst recht, ich will das schaffen, weil...(hier deine positiven Motive einsetzen)...und ich habe gelesen, dass du bei Gleichaltrigen hier im Forum (um die 80 Tage) schreibst. Das ist so super, das machst du ganz großartig! Ich stelle dir mal einen Maiglöckchenstrauß hin und frage dich: Womit füllst du dein Vakuum im Hirn? Die Lücke, die die Giftrolle hinterlassen hat. Ich drück dich, Kathrin, und wünsche dir sehr, dass du im Heute lebst, im Jetzt. Heute kann ich etwas aushalten, wovor ich zurückschrecken würde, wenn ich ständig daran denken würde, dass ich es mein Leben lang aushalten müsste. Es geht vorüber, Kathrin, auch bei dir! Herzlich Andrea
16.05.2017
06:24 Uhr
Guten Morgen, liebe Kathrin! Es tut mir so leid, dass du dich so quälen musst. Und gut, dass der Zähler weiter läuft. Bei vorherigen versuchen bin ich immer nach 3-4 Monaten eingeknickt. Es ist das letzte Abschiednehmen. Mach dir die Vorteile bewusst und bleib jetzt stur! Von hier von mir hast du alle unterstützung und verständnis! :smileumarmung:
15.05.2017
16:53 Uhr
Liebe Kathrin, Hashimoto habe ich auch in meiner Autschereien- Liste und Emotionale Instabilität sowieso, das erschwert die Rauchfreiheit vielleicht, aber möglich ist sie, so denke ich darüber. Zu deinem ständigen Denken an Zigaretten erzähle ich dir was von mir. Ich hatte bis zu letzten Herbst zwei Katzen. Love starb dann, Lucky lebt noch, ist aber auch schon 17Jahre alt. Seit anderthalb Jahren fange ich an, Pflanzenstecklinge zu sammeln und so langsam will ich mir, zumindest an den Plätzen, die Lucky nicht braucht, Pflanzen zu ziehen. Warum? Aus puren Vernunftgründen (längere Krankenhausaufenthalte und wohin dann mit der Katze?) werde ich nach Luckys Tod keine Katze mehr halten. Das ist eine Tatsache. Ich lebe seit langem zuhause, bin kaum weg und mein Leben ist intensivst mit Katze verflochten. Ich kann mir gar nicht vorstellen, ohne Katze zu leben. Und denke den ganzen Tag: was machst sie gerade? Oder wir sind eh ganz eng zusammen beieinander. Es wird also eine sehr sehr schmerzhafte Lücke entstehen, die ich nie wirklich mit etwas Anderem ausfüllen kann. Das ist eben so. Aber ich kann mich mit etwas Anderem, mir dann noch Möglichem beschäftigen. Eben Zimmerpflanzen. Und wenn mir die Blumen über den Kopf wachsen, ich werde auch ohne Katzen weiterleben. Und es wird mir in einigen Jahren sehr vertraut sein wie früher. Und geraucht haben wir ja früher auch nicht, oder? Also ein Baby mit zwei Jahren habe ich noch nie aktiv rauchen sehen. Kannst du eventuell nachvollziehen, was ich dir sagen will? "Ich würde soooo... grne nie wieder an diese Fluppen senken müssen, es strengt so unheimlich an.", ja, Kathrin, ich verstehe dich gut, und es wird vorbeigehen. Je eher du dich damit abfindest, dass es nie wieder die eine gibt und je rascher du deine Gedanken daran auf etwas Anderes lenkst. Möglicht auf etwas, was dir Freude bereitet und was sinnlich erfahrbar ist für dich. Überrasch du mich mal mit Ideen dazu von dir für dich? Ganz lieben und herzhaften Umarmungsgruß Andrea
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