02.03.2025 21:07

Rauchfrei - komme was wolle

201
201Beiträge
16.10.2023
08:07 Uhr
Liebe Julia, du bist gestern auf die Blümchenwiese angekommen! Herzlichen Glückwunsch :balloons2: Auf die nächsten 50! Deine optimistische Einstellung ist ansteckend. Liebe Grüße Maria
15.10.2023
22:25 Uhr
:herbst: Alles richtig gemacht :)
15.10.2023
22:22 Uhr
Lieber Schmetterling Herzlichen Glückwunsch zu 50 rauchfreien Tagen. Die Vorteile des Nichtrauchens sind bestechend, auch wenn es manchmal noch schwer ist. Du kannst so stolz auf dich sein. Herzlich Makastela :award:
15.10.2023
22:15 Uhr
[b]Tag 50[/b] Also wenn mir jemand vor 51 Tagen gesagt hätte, dass ich mal 50 Tage auf Zigaretten "verzichten" kann, dann hätte ich die andere Person mit großen Augen angesehen und es wahrscheinlich nicht glauben können. Und geweint vor Freude/Angst, weil ich nun seit bestimmt einem ganzen Jahr aufhören wollte und immer neidisch auf meine Freunde war, die es schon geschafft hatten aufzuhören. Mir war das auch früher völlig befremdlich, dass Exraucher keine Lust auf Zigaretten haben, wenn sie mit mir rumhängen. Nun ja, mittlerweile verstehe ich es schon, sogar trotz Schmacht :D Nichtrauchen bringt unheimlich viele Vorteile. Ich habe mir extra eine kleine Liste in meinem Handy erstellt, wo ich nach und nach alle Vorteile und schönen Dinge, die mir so auffallen notiere. Kann ich nur empfehlen, ist sehr schön Hier die Top5 der positiven Veränderungen in meinem rauchfreien Leben bis jetzt: 1. Ich rieche viel besser als früher und kann alle Gerüche wahrnehmen. Meine Nase ist endlich frei 2. Meine Haut sieht deutlich jünger und frischer aus 3. Ich rieche frisch (hat mir eine Freundin als Kompliment gemacht, hat mich sehr gefreut), meine Kleidung riecht frisch, ich rieche gut aus dem Mund 4. Ich fühle mich frei und "weich". Meine Lunge fühlt sich einfach frei an. Vorher war das so, als wäre da ein Stein auf meiner Brust 5. Ich bin ruhiger und ausgeglichener Die Schmacht ist ab und an immer noch da, ich habe morgens immer noch eine Leere in mir, aber es ist so viel besser zu handeln. Und die Vorstellung, dass es nach und nach alles verpufft und das einzige, was ich dafür tun "muss" ist rauchfrei zu bleiben, ermutigt mich, weiter zu machen. Manchmal ist der beste Weg nicht der einfachste, aber ich würde nicht umkehren wollen. :valrose:
15.10.2023
22:02 Uhr
Lieber Schmetterling23, jetzt steht schon statt einer 4 eine 5 davor und so gehst du schon der 6 entgegen. Ich freue mich für dich!!!! Du fragst dich, was "Schön "ist? Der Zustand, die Leere, das Durchhalten ist sicher nicht Schön, da gebe ich dir recht. Aber schön am Nichtmehrrauchen ist es auf einen guten Weg für sich selbst zu sein , sich selbst wichtig zu nehmen und die Vergiftung nicht einfach hinzunehmen oder zu verdrängen. Schön am Nichtmehrrauchen ist vielleicht auch die Tatsache dass man entschieden hat kein Raucher mehr zu sein und auch mit all´seinen Schwierigkeiten auch den Plan endlich durchzuziehen. Dein Plan ist: Rauchfrei...komme was wolle. Ja , genau so ist es. Manche Tage in den ersten 100 Tagen denkt man ständig dran und manche Tage wirken als Nichtmehrraucher so belanglos und leer . Viele Tage hängen sich schwer um einen und fühlen sich endlos an. Kennst du das auch? So ist es mir ergangen und meine Devise war es einfach durchzustehen, lieb und verzeihend zu sich selbst zu sein und nicht großartiges zusätzlich von mir selbst zu erwarten , da diese Reise für mich groß genug war.Und inzwischen fühle ich mich großteils ganz gut dabei ( außer ich habe zu wenig Schlaf bekommen). Deine Leere hast du auch vor kurzem erwähnt. Wenn ich darf, dann möchte ich dazu auch noch meinen Senf fgeben. Bei Punkt 2 half mir ganz simple Dinge wie Musik zu hören, zu lesen, unnötige Fotos oder Mails am Handy zu löschen, zu Fuß zur nächsen Bushaltestelle zu gehen, mir ein Rezept am Handy rauszusuchen und mir zu überlegen, was ich davon zu Hause habe und noch brauche um später ein neues Gericht für mich und meine Familie zu kochen und um mich von der Leere abzulenken und bei Punkt 4 war es gaaaanz schlimm. Da half dann nur zur Belohnung Süßes und trotzdem ein Täschen Kaffee oder Tee dazu ( vielleicht findest du hier etwas Besseres für dich als wachsende Hüftmuffins ;). Ich glaube es braucht wirklich seine Zeit bis man das Nichtmehrrauchen schön und positiv sehen kann. Aber es beginnt und dann mit Kleinigkeiten. Vergiss nicht stolz auf dich auch hin und wieder zu sein und wenn es wiedermal schwer ist stur bleiben! Alles Gute, du machst das bestimmt! Frida
15.10.2023
18:22 Uhr
Herzlichen Glückwunsch zu 50 Tagen! Mega!
14.10.2023
12:34 Uhr
Hallo Schmetterling, danke für deinen Besuch in meinem Wohnzimmer. Klasse, dass Du schon fast die 50 voll hast. Und super, dass Du das Rauchen aufgeben willst, obwohl Du noch keine 30 bist Ganz ehrlich, Du machst das genau richtig. Super!
12.10.2023
18:24 Uhr
Hey Julia, Nervi... :wink: witziger Name. Du hast schon gute Argumente genannt... und du kennst sie auch eigentlich alle!!! An solchen Tagen ist man nur leider ein bisschen wie Dori aus findet Nemo... Kennen wir uns?! :D Ich sag mir manchmal... Keine Diagnose ist es wert geraucht zu haben. Das ist zwar jetzt nicht so das positive mindsetting, aber mir hilft's Du machst das so toll! Mach einfach weiter! :smileumarmung:
12.10.2023
17:32 Uhr
[quote=646598]Hallo Julia, es ist ein Auf und ein Ab. Und woher es kommt? Na klar doch, vom nicht mehr rauchen. Woher denn sonst? Woher kommen schlechtere Tage bei Leuten, die noch nie geraucht haben? Haben die keine schlechten Tage? Schieben die ihre schlechten Tage auf ihre Erkältung? Nichtraucher rauchen auch an ihren schlechten Tagen nicht. Die essen vielleicht mehr Zucker oder trinken Alkohol oder ertragen diese stoisch. Fragen über Fragen und keine Antwort ist wirklich sicher (ich bin mir nicht sicher). Ich habe mir nach einiger Zeit vorgenommen den Grund für "jedes Zwicken" nicht mehr beim Rauchstopp zu suchen. Wenn es nicht von daher kommt, kann man es auch nicht wegrauchen. :wink: [/quote] Oh ja Bolando, da stimme ich dir zu. Es kommt bei mir irgendwie gerade alles vom Rauchstopp. Und wahrscheinlich würde ich, wenn ich ein anderes Thema hätte, sagen, dass es davon kommen würde. Ich nehme deinen Gedankengang definitiv mit, danke! Ich hätte am Anfang und auch mal zwischendurch niemals gedacht, dass ich es bis zur Blümchenwiese schaffe. Und jetzt sind es nur noch 3 Tage und dann habe ich sie erreicht. Surreal :D
12.10.2023
16:25 Uhr
Hallo Julia, es ist ein Auf und ein Ab. Und woher es kommt? Na klar doch, vom nicht mehr rauchen. Woher denn sonst? Woher kommen schlechtere Tage bei Leuten, die noch nie geraucht haben? Haben die keine schlechten Tage? Schieben die ihre schlechten Tage auf ihre Erkältung? Nichtraucher rauchen auch an ihren schlechten Tagen nicht. Die essen vielleicht mehr Zucker oder trinken Alkohol oder ertragen diese stoisch. Fragen über Fragen und keine Antwort ist wirklich sicher (ich bin mir nicht sicher). Ich habe mir nach einiger Zeit vorgenommen den Grund für "jedes Zwicken" nicht mehr beim Rauchstopp zu suchen. Wenn es nicht von daher kommt, kann man es auch nicht wegrauchen. :wink: Keine Ahnung, ob mein Gedankenwirrwarr dir nun hilft. Vielleicht lenkt es etwas ab. Sonntag hast du Blümchenwiese. Astern, Chrysanthemen und Herbstzeitlose. An Rand blüht noch ein Schmetterlingsflieder :) Viele Grüße
12.10.2023
15:27 Uhr
[b]Tag 47[/b] Energieraubende Endloschleife - das ist der Titel des Wohnzimmers von TrompetenkäferFrida und ich fühle diesen Begriff zu 100 % aktuell. Ich bin mal wieder in meinem Lieblingskreisel angekommen. Das „Lieblings“ ist hier natürlich ironisch gemeint. Mein lieber Quälgeist die Sucht, von mir auch liebevoll „Nervi“ genannt, nervt mal wieder ganz schön. Ähnlich wie Paul 2.1 es mal geschrieben hat, stelle auch ich mir die Sucht nicht als Dämonen/Teufel vor, sondern als trotziges Kind, das schreit und quengelt und nunmal rauchen will. Sie kommt mir mit Argumenten wie „Ja, als Raucher ging es dir besser“, „Du warst viel besser drauf“, „Rauchen schmeckt so toll“. „Das war so ein einfaches Leben als Raucher, du hast dir keine Sorgen übers Rauchen gemacht und überhaupt denkst du ja als NMR viel öfter ans Rauchen als vorher“. Und das klingt alles wie Gedanken, die ich ja eigentlich nach 47 Tagen gut handeln müsste. Aber aktuell kann ich es mal wieder weniger. Sie sind unheimlich präsent und stören mich. Ich bin Nichtmehrraucherin. Punkt aus Ende. Ich rauche nicht mehr. Ich habe am 26.08. entschieden, ich will das nicht mehr. Und ich hatte/habe meine Gründe dafür. Ich will nicht rauchen. Ich möchte mein Leben leben, und das rauchfrei. Es ist nicht so leicht wie noch vor ein paar Monaten. Das stimmt. Aber Nervi: Da hat die Zigarette ganz andere Probleme gemacht. Ein dauerhaftes Gesundheitsrisiko zum Beispiel. Ein stinkendes unangenehm Gefühl wenn ich unter Nichtrauchern war. Ein Gefühl der Überforderung, weil ich mir Tag für Tag ein Nervengift in den Körper blase. Eine unfreiwillige Schönheitsreduktion in Form von Falten und fahler Haut. Und sie hat auch meine Gedanken diktiert. Manchmal hab ich es nur besser hinbekommen, dieses Risiko und diese Gedanken zu verdrängen. Weil es war immer da. Und jetzt habe ich den Vorteil auf meiner Seite: Ich rauche nicht mehr. Die Gedanken aus dem oberen Teil (die von Nervi) sind zwar störend, aber perspektivisch gesehen änderbar. Es wird mir irgendwann leicht fallen als NMR. Ich „muss“ einfach dran bleiben. So blöd es manchmal ist. Es wird mir leicht fallen. Ich glaube mir selber. Ich rauche nicht mehr und mit jedem Tag als NMR zeige ich dir Nervi und mir selbst, warum es schön ist nicht mehr zu rauchen. Und irgendwann wirst du Nervi mir folgen. Ich weiß es. In diesem Sinne: Wenn jemand noch Argumente für Nervi hat, die sie davon überzeugen, dass es schön ist, ein NMR zu sein, freue ich mich auf eure Kommentare. Ich bin Nichtmehrraucherin und ich will jeden Tag stärker werden in meiner neuen Situation. Ich möchte, dass es Tag für Tag mehr selbstverständlich wird. Und gerade ist das sehr schwer und es wäre schön, wenn ich Unterstützung bekommen könnte
05.10.2023
09:31 Uhr
Hi, ich lese gerne deine Texte Herzliche Grüße Klaus
Hilfe