Ach, arme Sharmila, das wusste ich nicht, aber ich kann das sehr gut nachvollziehen, Kinderlosigkeit ist für mich auch ein schweres Thema. Ich fühl da mit Dir, und auch Einsamkeit kenn ich nur zu gut. Ich will da auch gerade gar nichts schönreden oder kleinreden, nur kuck mal, Du empfindest nicht immer sowie jetzt, nicht? Also ich kenne Phasen, wo es dicke zusammenkommt, irgendwie kriegt man an allen Stellen nur Ablehnung, fühlt sich nicht gemocht oder geliebt oder gebraucht, und es scheint sich nichts zu ändern. Und dann ist es plötzlich wieder anders. Liebe Sharmila, ich glaube, das hat auch viel damit zu tun, ob man sich gerade selbst mag / liebt. Wenn es gerade mal wieder gelingt, zu sich zu finden, sich anzunehmen, im Reinen mit sich zu sein, seine eigene Gesellschaft zu mögen, dann kommen plötzlich auch die anderen wieder, und man fragt sich, was eigentlich los war. Diese Fähigkeit, sich selbst anzunehmen, gerät meiner Erfahrung nach nie zum Dauerzustand, aber man sollte es vielleicht immer wieder anstreben. Ob da Rauchen eine gute Möglichkeit ist? Ich hab selbst über 30 J. geraucht, es oft auch "genossen", aber unterm Strich fand ich es meist "Sch.." von mir, mir etwas so selbstzerstörerischen zuzumuten, während ich jetzt auf meine 160Tage stolz bin, zumal ich weiß, dass die mir nicht geschenkt wurden. Ich hoffe sehr, das klingt alles nachvollziehbar, ich hätte mir das alles gerade auch gut selbst "predigen" können, da ich es gerade mal wieder ähnlich erlebe! Und dann versuche ich, mich erstmal mit mir selbst zu vertragen.
Kannst Du das auch versuchen? Was könnte helfen?
Dir Zeit für Dich nehmen, mal was aufschreiben bilanzieren? Wellness? Was für die Verschönerung des Zuhauses tun?...
Bis bald, ich kuck später wieder rein,
erstmal liebe Grüße,
Doro