Liebe Geli :smileumarmung:
ich habe deinen Hilferuf und die Frage nach den Nikotinpflastern bei Bine gelesen.
Wir hatten noch keinen Kontakt, glaube ich.
Bin selbst seit über 4 Jahren rauchfrei; habe mit Nikotinkaugummis aufgehört, wie auch meine Suchttherapeutin.
Diese habe ich über lange Zeit angewandt: der Vorteil war für mich, dass ich die nur bei Extrem-Schmacht gekaut habe, eben statt wieder zu rauchen. Hatte die niedrigere Dosis 2 mg und habe etwa 4-5 Stück am Tag gekaut.
Nach 40 Jahren rauchen von 1-2 Packungen Zigaretten täglich.
Irgendwann habe ich einen längeren Aufenthalt bei einer Freundin (veränderter Ablauf) genutzt und problemlos auf normale Kaugummis umgestellt.
Mit dem Aufhören habe ich mich extrem schwer getan: habe in der Hall of Fame darüber geschrieben.
Bin immer wieder rückfällig geworden (über Jahre), bis ich eine Entlastung in meiner Lebenssituation hatte, dann endlich klappte es. Mein Gehirn hatte sich über die Jahre mit doch meist rauchfreien, langen Zeiten an Alternativen zur Zigarette gewöhnt, das hat dann schlussendlich geholfen.
Bitte gib nicht auf; vielleicht wird der Termin bei deiner Hausärztin nicht so schlecht und du kannst das jetzt als Ausrutscher verbuchen. Ganz wichtig ist dranbleiben. Hinfallen, Krönchen richten :crown:und wieder aufstehen. Wenn das nicht geht, dann hier im Forum dabeibleiben und möglichst bald wieder starten.
Was mir auffällt und was es nach meiner Erfahrung schwer macht, aufzuhören, ist das ausgeprägte Verlustgefühl, das du hast. Versuche, dir den Gewinn, den du durch das Nichtrauchen hast, vor Augen zu führen.
Es gibt auch eine Methode, in ein Heftchen alles Positive aufzuschreiben, was dir im Laufe des Tages begegnet und dir ein Lächeln schenkt.
Wenn ich das geschafft habe, schaffst du es auch.
Schreibe uns, wie wir dir helfen können. Vielleicht morgen nach dem Arzttermin
Liebe Grüße von :butterfly:Claudia:butterfly: