Chat am Dienstag

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21.09.2021 14:54

Nie mehr einen Zug

126
126Beiträge
13.08.2021
20:49 Uhr
Hi Dalia, danke für deine Worte. Also gönn ich mir meine Belohnungen und versuch immer mehr Obst und Gemüse statt Knabber und Süßzeug zu essen. Bis bald und Gruß Mike
08.08.2021
08:54 Uhr
HallO Dalia, melde mich aus dem Urlaub zurück und gratuliere dir zur neuen Schnapszahl. hab Geduld, dieser Druck nach einer Zigarette verschwindet mit der Zeit.
07.08.2021
18:34 Uhr
Nach wie vor ist mein Suchthirn mit Stress verknüpft. Ich habe in den vergangenen 32 Tagen viele stressige Tage und Situationen überstanden, ohne dass ich geraucht habe. Und trotzdem schaltet mein Kopf immer noch sofort zur Kippe, wenn ich in eine Stresssituation komme oder einen echt stressigen Tag mit sehr viel Arbeit habe. Das Belohnungszentrum möchte gefüttert werden. Ich schalte dann natürlich die Vernunft ein und bekomme die Situation in den Griff, meine Synapsen verlangen trotzdem nach Fütterung :(:-? Manche Situationen müssen wohl öfter als andere ohne Nikotin durchlebt werden :( Morgen gehts in Tag 33 :gefsmilie: und ich baue auf die Zeit :-? Dalia
01.08.2021
23:32 Uhr
Die raucherpause hält die Zeit an. Wie schön treffend gesagt. Da erkenne ich mich auch wieder. Ich habe die Rauchpause während der Arbeit auch einfach weggelassen und nicht ersetzt. Vielleicht sollte ich aber genau das tun. Ich habe mir jetzt vorgenommen, anstatt der Zigarettenpause eine fünfminütige Meditation auf YouTube durchzuführen. Im Home-Office geht das ja ganz gut. Vllt ist das ein adäquater Ersatz, auch für andere hier :)
01.08.2021
20:39 Uhr
Hallo Dalia, ja es gibt noch Gedanken an Zigaretten, und ich glaube die werde ich auch noch länger mit mir rumtragen. Ich komme immer mehr dahinter, dass diese "Reise" wohl doch länger dauern wird, als ursprünglich gedacht. Das soll aber auf keinen Fall demotivieren, im Gegenteil: Es wird tatsächlich immer einfacher, [b]dieser anfängliche unangenehme Druck verschwindet[/b]. Stattdessen sind es eher so Genussgedanken oder wie alte Erinnerungen, so (ganz) kurze Verlangensattacken. Aber ich glaube auch, dass der Entzug nicht unbedingt bei allen total gleich abläuft. Ich wünsche dir jedenfalls noch einen schönen Sonntagabend und wir machen locker flockig einfach immer weiter :) Liebe Grüße von Biba
01.08.2021
10:00 Uhr
Guten Morgen zurück, bei mir ist es auch so, dass eine Rauchpause tatsächlich auch eine benötigte Pause war. Wenn ich den Wunsch nach einer Zigarette nicht abtun kann, gehe ich für ein paar Minuten nach draußen und atme tief durch, schaue mir das beruhigende Grün des Rasens an und mach dann weiter. Ich gönne mir die Pause , da ich sie offensichtlich brauche. Sie entschleunigt, lässt mir Raum, nachzudenken, wie ich auf etwas anstrengendes reagieren will. Da ich nichts mehr vernebele höre ich mehr auf meinen Körper und kann hoffentlich besser verstehen, was er braucht. Wünsche allen einen entspannten Sonntag. Liebe Grüße Tascrina
01.08.2021
09:39 Uhr
Guten Morgen :D [quote="Fra66"] In einem anderen Text, wo eine Raucherin von einer Therapeutin zu ihrer Rauchmotivation befragt wurde, antwortete diese, sie könne damit die Zeit anhalten! Im ersten Moment dachte ich mir, was für ein Unsinn, aber schon nach kurzem Nachdenken dämmerte mir, dass wohl selten jemand so gut einen ganz wesentlichen Aspekt meines eigenen Rauchverhaltens mit nur einem Satz beschrieben hat. Natürlich spielen auch noch andere Dinge eine Rolle, aber beim Rauchen hatte ich auch fast immer ein Gefühl der Autonomie, ich entscheide mich bewusst für dieses break und nehme das Tempo raus (ich war nie jemand der bei der Arbeit rauchte). Dieses Gefühl der vermeintlichen Autonomie fehlt mir jetzt und ich fühle mich der fortschreitenden Zeit etwas schutzlos ausgeliefert. Das ist unangenehm. Natürlich ist das auch alles Unsinn, man kann ja auch alles mögliche andere tun. Dennoch empfinde ich es so. Schon verrückt, was da für Verknüpfungen um Gehirn entstehen - der pawlowsche Hund. [/quote] Wir scheinen der gleiche "Rauchertyp" zu sein, falls es so etwas überhaupt gibt :roll: :D Ja, das ist super gut beschrieben, ich hatte auch immer das Gefühl, ich könnte die Zeit herunter bremsen, abbremsen, langsam werden lassen .......... Völliger Blödsinn natürlich, mit wiederholten Grüßen an die Gehirnwäsche :roll::roll: Ich habe diese Pausen auch bewusst gemacht, heute mache ich keine mehr und das Entschleunigen in manchen Situationen fehlt mir. Ich sollte mir eine Alternative überlegen........:-? Die Gedanken kreisen weiterhin verstärkt um die nicht gewollten Zigaretten. Welch ein Widerspruch in einem Satz, aber das ist das Denken eines Suchthirns. Ich muss unbedingt meine Sichtweise wieder ändern, einen anderen Blickwinkel finden. Ich sollte die Konzentration verstärkt darauf legen, wie viel Zeit mittlerweile vergeht, ohne dass ich an die Kippen denke. Wie gut die Lunge sich anfühlt, wenn ich tief durchatme :gefsmilie: In diesem Sinne: Step by Step :penguin: Euch allen einen schönen Sonntag Dalia
31.07.2021
11:31 Uhr
[quote="Dalia62"] Vor allem habe ich beobachtet, dass ich die Kippen zum entschleunigen genutzt habe. Wenn ein sehr stressiger Tag war und alles sehr schnell und hektisch zuging, habe ich mich erstmal gemütlich hingesetzt und bin runtergekommen, in dem ich eine geraucht habe. Ich habe damit die Hektik aus der Situation genommen und durch diese kleine Pause bin ich entschleunigt an die Sache rangegangen. [/quote] Moin Dalia, ich behaupte einfach mal, dass du zu der dich umgebenden Hektik [b]zusätzlich noch[/b] Entzugserscheinungen hattest, da es "Zeit" für die nächste Zigarette war. Unter diesen täglichen kleinen Entzügen als Raucher empfindet man Stress und Hektik um einen herum noch viel stärker. Der [b]beginnende Entzug ist quasi ein Wirkverstärker[/b]. Ein Nicht(mehr)raucher empfindet da anders, die "gleiche" Hektik ist für ihn nicht ganz so schlimm wie für den Raucher, vielleicht spornt ihn die Situation soger eher noch an, heisst er kommt evtl. sogar in einen positiven Stress dem sog. Eustress. Und wenn nicht, dann hat er andere Mechanismen zur Stressbewältigung. Na ja, und nach dem Rauchen warst du natürlich erstmal entspannter[b] bis zum nächsten beginnenden Entzug. [/b] Ich wünsche dir einen schönen Tag und super, dass du schon so weit bist :gefsmilie: Grüße von Biba
31.07.2021
09:52 Uhr
In einem anderen Text, wo eine Raucherin von einer Therapeutin zu ihrer Rauchmotivation befragt wurde, antwortete diese, sie könne damit die Zeit anhalten! Im ersten Moment dachte ich mir, was für ein Unsinn, aber schon nach kurzem Nachdenken dämmerte mir, dass wohl selten jemand so gut einen ganz wesentlichen Aspekt meines eigenen Rauchverhaltens mit nur einem Satz beschrieben hat. Natürlich spielen auch noch andere Dinge eine Rolle, aber beim Rauchen hatte ich auch fast immer ein Gefühl der Autonomie, ich entscheide mich bewusst für dieses break und nehme das Tempo raus (ich war nie jemand der bei der Arbeit rauchte). Dieses Gefühl der vermeintlichen Autonomie fehlt mir jetzt und ich fühle mich der fortschreitenden Zeit etwas schutzlos ausgeliefert. Das ist unangenehm. Natürlich ist das auch alles Unsinn, man kann ja auch alles mögliche andere tun. Dennoch empfinde ich es so. Schon verrückt, was da für Verknüpfungen um Gehirn entstehen - der pawlowsche Hund.
31.07.2021
09:16 Uhr
Guten Morgen, Wie war noch gleich die „Regel“? Nach 3 Tagen, 3 Wochen, 3 Monaten klopft der Entzug heftig an die Tür im Oberstübchen? Kann ich bestätigen :|:roll: Seit 2 Tagen drehen sich meine Gedanken wieder viel um die krankmachenden Glimmstängel :bang::bang: Vor allem habe ich beobachtet, dass ich die Kippen zum entschleunigen genutzt habe. Wenn ein sehr stressiger Tag war und alles sehr schnell und hektisch zuging, habe ich mich erstmal gemütlich hingesetzt und bin runtergekommen, in dem ich eine geraucht habe. Ich habe damit die Hektik aus der Situation genommen und durch diese kleine Pause bin ich entschleunigt an die Sache rangegangen. :penguin: Weiter gehts :gefsmilie: Dalia
27.07.2021
22:24 Uhr
Hallo Dalia, :heart: [size=2]lichen Glückwunsch zu fantastischen 21 Tagen Rauchfreiheit Hey, das sind grandiose 3 Wochen[/size] :fireworks: Du hast das ganz großartig gemacht und jetzt geht es rauchfrei weiter Schritt für Schritt mit ganz viel "ICH WILL" und "ICH KANN" Natürlich trinken wir darauf :congratchamp: Pling, pling Liebe Grüße und einen schönen rauchfreien Abend, Elli
27.07.2021
22:01 Uhr
Herzlichen Glück zu drei Wochen rauchfrei :fireworks: Ich kann mich an diese Hoch-Phase zu einem ähnlichen Zeitpunkt bei mir auch gut erinnern und wünsche dir, dass sie noch lange anhält. Genieße es und lass dich hochleben und tue dir etwas Gutes. Welche Belohnung hast du dir denn für heute gegönnt? Lg Heady
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