02.06.2025 14:11

Ich krall mir jetzt einfach den 1000 ....für uns alle

1499
1499Beiträge
17.03.2019
16:55 Uhr
@all, mein 1.000er Beitrag muss einfach hier stehen :D. Es geht um Zeit: 1.000 Beiträge = eine Menge Zeit. Sehr gut angelegte Zeit. (Und auf jeden Fall besser angelegte Zeit als die Zeit, die ich ansonsten für 4.770 gerauchte Zigaretten benötigt hätte. Und noch mehr Zeit, die mir vielleicht verloren ginge - täte ich weitermachen mit Rauchen.) Was für ein Deutsch :kopfschüttel::kaputtlachsmile: [b]Steinzeit[/b] von Horst Lux "Was machst du da", fragte der kleine Junge den alten Mann, der auf einer der Bänke sass. Erstaunt sah der Alte den Kleinen an. Versonnen drehte er einen Stein, den er in der Hand hielt, immer wieder herum. "Ich schaue in die Zeit zurück", sagte er dann. "Wie geht das denn," fragte der Junge, "bist du ein Zeitforscher?" Der Mann lächelte. "Hm, vielleicht bin ich so etwas Ähnliches. Wer weiss schon genau, was er ist. Klingt aber nicht schlecht: Zeitforscher! Time researchers." "Was heisst das denn?" Der kleine Junge sah dem Alten ins Gesicht. "Auch Zeitforscher. Gehst du noch nicht in die Schule?" "Nein", sagte der Junge, "erst nächstes Jahr. Oma meint, ich soll mich ruhig noch ein bisschen ausruhen, alles andere kommt früh genug." "Und deine Eltern? Was sagen die denn dazu?" "Hab keine mehr. Sind da oben!" Er zeigt zu den Federwolken hinauf, die ein Muster auf das Coelinblau des Himmels malen. "Oh!" Der alte Mann schwieg betroffen. Der Junge sah ihn an: "Ich hab sie ja nicht gekannt. Und ich hab ja meine Oma!" "Ja, das ist auch gut so. Jeder braucht einen, dem man vertrauen kann, wenn man sich mal allein fühlt. Es ist schlimm, wenn dann keiner da ist. Ich kenne das." "Bist du auch allein?" fragte der Junge. "Ja, manchmal, aber ich habe ja meine Zeit, mit der ich reden kann!" Verständnislos sah ihn der Junge an. Der Alte lächelte wieder. Zeigte dann auf den Stein in seiner Hand. "Siehst du den hier? Der kann mir so viel erzählen. Der wurde geboren, da lebten noch keine Menschen auf dieser Welt." Der Kleine lacht herzhaft auf. "Aber Steine werden doch nicht geboren, was erzählst du mir da für einen Quatsch." Der alte Mann lachte auch leise in sich hinein, meinte dann aber, indem er dem Kind den Stein reichte: "So, meinst du? --- Steine werden auch geboren. Nicht so wie Menschen und Tiere, natürlich nicht. Steine werden aus Feuer und Glut und Magma geboren, die tief unter unseren Füßen im Inneren der Erde wohnen. Wenn diese Glut dann ab und zu an die Oberfläche kommt, wird sie fest und später ist das dann ein Stein. So wie dieser hier!" Der Junge drehte den Stein hin und her, betrachtete dessen Maserung. "Ich finde, der ist hübsch. Und so glatt, das fühlt sich gut an." "Möchtest du ihn haben? Ich schenke ihn dir. Ich habe ihn auch mal geschenkt bekommen, von einer alten Frau, die oben in den Bergen wohnte." "Aber, - aber das ist doch dein Stein mit der du in die Zeit gucken kannst. Hast du doch gesagt, nicht?" Der Alte nickte dem Jungen zu, lächelte dann verschmitzt. "Ach weisst du, ich kenne die Zeit nun schon viele, viele Jahre lang und sie kennt mich auch. Und ich kann jetzt schon alles auswendig. Aber du, du musst sie noch lernen, diese Zeit." Der kleine Junge schaute ihn verwirrt an. "Wie kann man denn Zeit lernen? Das geht doch gar nicht." Der alte Mann sah den Kleinen an, fragte dann nochmals: "Nimmst du mein Geschenk an?" Wortlos nickte der nur mehrmals. "Gut so", sagte der Mann. "Du meinst also, Zeit könne man nicht lernen? Oh doch. Ich habe auch gelernt, Zeit zu haben. Weisst du, es ist oft so, - du wirst das noch erfahren - dass man keine Zeit hat. Oder sie läuft einem einfach weg!" Der kleine Junge nickte bestätigend mit dem Kopf: "Das sagt Oma auch manchmal: Die Zeit ist mir einfach weggelaufen!" "Ja, so ist das dann auch." Der Alte sprach weiter. "Man kann die Zeit verschlafen. Man kann sie totschlagen!" Der Junge lachte laut auf. "Oma sagt immer: Zeit ist kostbar!" "Womit sie auch recht hat", sagte der alte Herr. "Sie ist wirklich kostbar. Man sollte sie auch nicht einfach vertreiben. Weisst du, manche sagen, sie müssten sich die Zeit vertreiben!" Der Kleine nickte. "Hab ich auch schon gehört. Zeitvertreib!" Der Alte bejahte. "Ja, genau, man vertreibt sich die Zeit. Und dann tut die genau das, sie lässt sich vertreiben, und plötzlich ist sie weg! Ganz einfach weg, weil man sie vertrieben hat. Ist das nicht schlimm?" Fragend schaute der Alte den Jungen an. "Ich glaube schon, dass das schlimm ist. Und dann? Kriegt man die wieder? "Nein, niemals." Der Alte sagt das mit einer bestürzenden Bestimmtheit. "Nein, verlorene Zeit bekommt man nicht zurück. Die ist dann weg. Und dann hat man keine Zeit mehr, keine Zeit mehr, all das zu tun, was man früher gern gewollt hat, doch man hatte ja damals auch keine Zeit! Und später dann, wenn man, so wie ich jetzt, Zeit hätte, ist keine mehr da! Weil sie aufgebraucht ist, die Zeit. Deshalb musst du unbedingt Zeit lernen, mein Junge, denn sie ist kostbar, wie deine Oma sagt. Nimm dir Zeit, wann immer du sie brauchst und lass dich nicht von ihr hetzen. Denk immer an den Stein in deiner Hand!" Der Alte erhob sich von der Parkbank, nahm seinen Gehstock, streichelte dem Jungen noch einmal übers Haar und ging dann langsamen Schrittes den Weg entlang. Der Kleine sah ihm lange hinterher, flüsterte dann leise: "Tschüss, lass dir Zeit Opa!" Alles Liebe Klicker
14.03.2019
19:26 Uhr
sooooooo schön!!!!! Danke, Klicker! :flowerorange:
14.03.2019
19:22 Uhr
Tausend Dank für diese wunderschöne Geschichte, sie berührt mich sehr. Insgeheim hatte ich eine Wendung erwartet , bin aber sehr glücklich dass sie gut ausgegangen ist (abgesehen davon dass eine Beerdigung oft nicht schön ist). Liebe Grüße Claudia
14.03.2019
19:08 Uhr
Mal wieder eine Geschichte: Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen Schüler der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, sie sollten überlegen, was das Netteste ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und das sollten sie neben die Namen schreiben. Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor sie den Klassenraum verließen, gaben sie Ihre Blätter der Lehrerin. Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über den Einzelnen aufgeschrieben hatten. Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste. Schon nach kurzer Zeit lächelten alle. "Wirklich?", hörte man flüstern. "Ich wusste gar nicht, dass ich irgendjemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass mich andere so mögen", waren die Kommentare. Niemand erwähnte danach die Listen wieder. Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die übung hatte ihren Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen. Einige Jahre später war einer der Schüler gestorben und die Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers. Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden. Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder gekannt hatte, ging am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre. Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand, sagte einer der Anwesenden, die den Sarg trugen, zu ihr: "Waren Sie Marks Mathelehrerin?" Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen." Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen. "Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche. "Das wurde gefunden, als Mark verunglückt ist. Wir dachten, Sie würden es erkennen." Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und auseinander gefaltet worden war. Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen, die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten. "Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben", sagte Marks Mutter. "Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr geschätzt." Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Charlie lächelte ein bisschen und sagte: "Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der obersten Schublade in meinem Schreibtisch". Die Frau von Heinz sagte: "Heinz bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben." "Ich habe meine auch noch", sagte Monika. "Sie ist in meinem Tagebuch." Dann griff Irene, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage sie immer bei mir", sagte Irene und meinte dann: "Ich glaube, wir haben alle die Listen aufbewahrt." Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte. Sie weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden. Alles Liebe, Klicker
13.03.2019
17:04 Uhr
Moin Furia, .... schon wat komisch, den Namen hier zu schreiben - war auf Grund eines eingeklemmten Nervs im Rücken, der ganz mächtig genervt und noch kräftiger geschmerzt hat, außerplanmäßig ein paar Tage zu Hause.... und da habe ich mir gesagt, Zola kann frau ja von roter Ampel zu roter Ampel lesen....:kaputtlachsmile:.... echt jetzt was soll ich da nur dumm rumstehn wie'n altes Wasserfaß da lese ich [u]immer[/u] und wenn's hier im Forum is.... ABER DOCH KEINE GUTE PHANTASTIQUE :riesengrinser: Nun, ich habe für Die Seiten der Welt ungefähr drei Tage benötigt und bin daher gestern am späten Abend fertig gewesen.... :wink: Diese Triologie werde ich, wie die anderen 17 Phantastiques, die ich mir in den letzten 2 Jahren zugelegt habe, ganz bestimmt wieder lesen.... und wieder (etwas später zumindest) ein größeres Lob kann ich nicht vergeben. :oops: Das Größte war für mich schon mal ihr zweiter Vorname Salamandra.... eines meiner Lieblingsbücher dieses Genres ist.... Salamandersommer.... Es hat mich sogar mal zu einem Gedicht inspiriert demnächst im 2.500 - Gedichte - Faden.... Ein anderer meiner Favoriten ist übrigens auch eine Triologie und heißt Krieger des Lichts. Ebenfalls in dem Alter ungefähr angesiedelt übrigens - läßt bestimmt tief blicken - ist mir aber egal - werde eh' nie erwachsen.... Und die Flucht aus der Realität gelingt mir noch immer so gut, wie in der Zeit, als ich tatsächlich das Alter der RomanheldInnen hatte.... besser, als jede Glotze.... (Ich hoffe mal, da ohne An/Ausführungszeichen, rutschen die Titel durch....wenn nicht, und Interesse besteht, PN) Ich danke Dir, Furia, Bibliomantin, für diesen guten Tip von Herzen es wäre mir etwas sehr schönes entgangen und mir danke ich, daß ich mich damit mal einfach so zwischenrein belohnt habe....:oops: Bis neulich grüßt de NomadenPrinzessin-Spinnerin mit vier Hütten und drei Zelten :kaputtlachsmile:
09.03.2019
20:46 Uhr
Wow. Wunderschön. Klicker, Du bist der Wahnsinn. Warst Du heute vielleicht in meiner Yogastunde? Und ich hab Dich nicht erkannt? Atmen. Lächeln. Spüren. Spüren. Spüren. :heart: Om shanti, shanti, shanti. Mögen alle Wesen in Freiheit und Glück leben. Und ohne Rauch. :smileumarmung: FuriA
09.03.2019
20:13 Uhr
Liebe Freunde der guten, gepflegten Konversation in diesem edlen Club: Eine "Art" Geschichte: [b]Es sind die kleinen Dinge...[/b] Es sind die kleinen Dinge im Leben. Schaue mal genau hin! Schau Dir einmal das Lächeln an! Dieses Leuchten in den Augen. Die kleinen Fältchen. Diese schönen, leicht schiefen Zähne... Höre einmal genau hin! Dieses Lachen. Es kommt von Herzen. Genauso wie dieses Weinen. Es sind die kleinen Dinge im Leben die unser Herz berühren. Die den Takt angeben. Ganz unbewusst. Tocktock, Tocktock, Tocktock... Wir sehen es. Wir hören es. Wir spüren es. Jeden Moment. Und doch: Nicht! Es ist da! Überall! Und vor allem in uns! Vor [u]allem[/u] in uns! Hineinfühlen... erst einmal - ganz intim - nur zu Dir selbst... Atmen... Atmen... und fühlen... Atmen... Atmen... Ein grosses Gefühl. Ein ganz grosses Gefühl Atmen und fühlen... Das ist Liebe! Es sind die kleinen Dinge im Leben... die ganz grosses bewegen Alles Liebe, Klicker
09.03.2019
09:40 Uhr
:fireworks::balloons:Alles Gute Nachträglich :oops:zu Deinen:taenzerin: Starken 400 +1 Tag :champballoongift:ohne Rauch Toll Gemacht :gefsmilie:, LG Hans
20.02.2019
22:51 Uhr
Auch dieses Gedicht.... kann ich es retten wenn ich es zitiere? Danke, lieber Herry. Bitte lass wieder von Dir hören. [quote="Old-Tuppes"] [size=2][b]═.♥.═══════.♥.═══════.♥.═══════.♥.═══════.♥.═[/b][/size] [size=2][b]✰❆✿ ✦ ❀ ❁ ❇✵ ✯ ✺ ✻ ✾ ❀ ❁ ❇ ❈ ❉ ❀ ❁ ❇ ❅ ✿❆✰[/b][/size] [size=2][b]Herzlichste Glückwünsche liebe Furia zu deinen superguten 380 rauchfreien Tagen[/b][/size] [size=2][b]✰❆✿ ✦ ❀ ❁ ❇✵ ✯ ✺ ✻ ✾ ❀ ❁ ❇ ❈ ❉ ❀ ❁ ❇ ❅ ✿❆✰[/b][/size] [size=2][b]═.♥.═══════.♥.═══════.♥.═══════.♥.═══════.♥.═[/b][/size] :champballoongift: :radfahren:[b]Auf die Schnelle komm ich her denn es pressiert bei mir heut sehr :riesengrinser: Doch war es mir heut sehr wichtig zu gratulieren dir und richtig schönes Wetter zu bestellen dies sollte dein Gemüt erhellen noch ein "Schmankerl" hier zum Schluss und ich schon wieder eilen muss[/b]:radfahren: [b]Morgenstunde In dieser Nacht saß ich im Garten um auf den neuen Tag zu warten Morgens um vier sah ich im Dunkeln über mir die Sterne funkeln So recht die Zeit um nachzudenken und die Sinne hin zu lenken auf das Schöne dieser Welt Als heller ward das Himmelszelt sah ich die Blüten noch geschlossen und es verging was mich verdrossen Die Morgentau benetzte Wiese zeigte Perlen und als diese traf der erste Sonnenstrahl glitzerten sie in großer Zahl Ein Traumgebilde - wunderschön und so herrlich an zu seh'n Fort war der Trübsinn und die Freude über diese Augenweide nehme ich mit nun in den Tag und ich glaube gern ich mag reflektieren all die Stunden die wir gelacht in frohen Runden Nun ist mir leichter und ich kann Abschied nehmen - irgendwann wird auch die Wehmut mal vergehen ja. ich weiß, denn mein Verstehen heißt: "Ende ist auch Neubeginn" ich bin nun auf dem Weg dorthin[/b] Von :heart: Herry [/quote]
20.02.2019
22:49 Uhr
Noch schnell eins der Gedichte von Herry retten. danke, lieber Herry für alles. .[quote="Old-Tuppes"] [size=2][b]✰❆✿ ✦ ❀ ❁ ❇✵ ✯ ✺ ✻ ✾ ❀ ❁ ❇ ❈ ❉ ❀ ❁ ❇ ❅ ✿❆✰[/b][/size] [size=2][b]Liebe Furia, die herzlichsten Glückwünsche zu deinen 350 rauchfreien Tagen[/b][/size] [size=2][b]✰❆✿ ✦ ❀ ❁ ❇✵ ✯ ✺ ✻ ✾ ❀ ❁ ❇ ❈ ❉ ❀ ❁ ❇ ❅ ✿❆✰[/b][/size] :balloons::balloons::balloons: [b]Schwupps, da isser wieder da:riesengrinser: weil die liebe Furia 350 Tage schon:gefsmilie::gefsmilie: rauchfrei - fast schon auf dem Tron der NMR die schon ein Jahr wirklich klasse, wunderbar Wenn man uns dann feiern lässt gibt es wohl ein grosses Fest:riesengrinser: Ja, alles ist nur virtuell8) dabei vergisst man jedoch schnell dass durch manches Aufbauwort hier an diesem Rauchfreiort Mut gemacht wird und es tut ein lieber Zuspruch jedem gut Wenig schön war - ach Herrje das Kämpfen durch die Massen Schnee:|:| Doch es erspart den Ausgleichssport:oops::riesengrinser: und sicher ist er bald auch fort Ich hoffe das es langsam taut und keinen Keller euch versaut :sun: Dazu wünsch ich ganz viel Glück und gewiss ein Riesenstück Gelassenheit - den rechten Mut und Zuversicht - ich lüpf den Hut mit einem lieben Gruß zu dir bin ich nun wieder fort von hier [/b] :rose::rose::rose :heart:lichst Herry [/quote]
20.02.2019
09:11 Uhr
Danke, liebe Stef. Ich finde diese Herzensgeschichte sehr schön. Auf weitere glückliche Herzen. :balloonsheart:
19.02.2019
23:09 Uhr
Die folgende Geschichte habe ich heute im Internet gefunden. Sie hat mich beim ersten Lesen sehr berührt und nachdenklich gemacht, beim Abschreiben habe ich mich gefragt, ob sie nicht doch etwas kitschig ist... Naja, urteilt selbst! [b][i]Wie man sein Herz öffnet - Eine Geschichte zum Nachdenken Es war einmal ein Herz... ...das schlug 100.000mal am Tag - nicht mehr und nicht weniger. Es schlug nun einmal so viel, wie es nötig war. Das Herz war nicht von der feuerroten Farbe wie all die anderen Herzen, sondern besaß nur ein schwaches Blassrosa. Das schlimme war, dass es mit der Zeit immer mehr an Farbe verlor. Der Lebenskampf hatte es geschwächt und obwohl es noch nicht sehr alt war, hatte es schon viele Falten. Eines Tages war es auf die Idee gekommen, einen Verschlag um sich zu bauen. So suchte es den härtesten Stein für die Wände, das massivste Holz für das Dach und den stärksten Stahl für die Tür. Nur so, dachte das Herz, konnte niemand mehr hinein zu ihm, um es zu verletzen - niemand konnte es mehr zerreißen. Endlich war es sicher. Nun saß das kleine Herz in seinem Verschlag, lugte hinaus durch die Fugen im Stein und hörte über sich das Knacken des Holzes. Es war ziemlich dunkel und kalt, dachte sich das Herz. Aber es schloss einfach die Augen und tat, was es immer tat - schlagen, 100.000mal am Tag. Vor lauter Langeweile zählte das Herz jeden Schlag mit, bis es ihm überdrüssig wurde. So vergaß es manchmal, einen Schlag zu tun. Das Herz fragte sich, was es überhaupt noch für einen Sinn hatte, zu schlagen. Was das Herz vergessen hatte, war, dass es sich zwar in Sicherheit vor allem Bösen befand, es niemand mehr verletzen und enttäuschen könnte, dass aber auch niemand mehr hinein kommen würde, der mit ihm lachen täte, der Purzelbäume mit ihm schlagen würde und es wärmte. Nach einiger Zeit fing das Herz an, darüber nachzudenken. Es merkte, einen Fehler begangen zu haben. Mit aller Kraft versuchte es, die Stahltür aufzudrücken, doch sie war zu schwer, als dass sie sich bewegen ließe. So begann es, gegen die Steinwände zu hämmern, doch außer, dass sich ein paar Brocken lösten, passierte nichts. Der Stein war zu gewaltig. Als es sich am Dach zu schaffen machte, zog es sich nur einen dicken Splitter zu. Panikartig saß das Herz in seinem selbstgebauten Gefängnis und schlug mindestens doppelt so schnell wie sonst. Wie konnte es nur den Schlüssel in all seiner Trauer vergessen? Das Herz verfluchte sich für sein elendes Selbstmitleid. Wie gern würde es sich den Stürmen des Lebens hingeben, sich vor Angst zusammenkrampfen, vor Freude hüpfen, wenn es nur könnte. Es schaute durch das Schlüsselloch hinaus in die Welt und sah die anderen Herzen. Einige waren blass, so wie es selbst. Sie schlichen durchs Leben, geduckt und allein. Andere wiederum sprangen in leuchtendem Rot - Hand in Hand - über Stock und Stein, unerschrocken und gestärkt vom anderen. Doch was das Herz dann sah, ließ es staunen und es konnte seine Tränen nicht verbergen. Da lagen Herzen im Staub, mit Füßen getreten. Sie waren weiß und regten sich kaum noch. Sie schlugen vielleicht noch 20mal am Tag. Niemand kümmerte sich um sie, denn auch sie hatten einmal den Schlüssel ihres Gefängnisses so gut versteckt, dass niemand ihn fand. Da fühlte das Herz zum ersten Mal, dass es ihm noch gar nicht so schlecht ging. Noch war es rosa und noch fühlte es etwas. Es musste nur diesen Schlüssel zu seiner Stahltür finden. So machte es sich auf die Suche und probierte alle Schlüssel, die es finden konnte. Es probierte sogar Schlüssel, von denen es von Anfang an wusste, dass sie nicht passen würden. Nach einiger Zeit merkte das Herz, dass es wieder einen Fehler begangen hatte. Es war zu unüberlegt, zu krampfhaft auf die Suche gegangen. Es Verstand, dass man das Glück nicht erzwingen könnte. Frei ist man nur, wenn man frei denken kann. Das Herz entspannte sich erst einmal und beschäftigte sich mit sich selbst. Es schaute in den Spiegel und begann, sich so zu akzeptieren, wie es war - blassrosa und faltig. Es spürte eine wohlige Wärme in sich aufsteigen und eine innere Gewissheit, dass es auf seine Art und Weise wunderschön war. So fing es an zu singen, erst ganz leise und schnurrend und nach und nach immer lauter und heller, bis es ein klares Zwitschern war, wie das eines Vogels am Himmel. Durch den hellen Ton begann der Stein, an einer Stelle nachzugeben. Mit riesengroßen Augen starrte das kleine Herz auf diese Stelle, wo ein goldener Schimmer zu sehen war. Das Herz traute seinen Augen nicht. Da war der Schlüssel, den es damals mit in den Stein eingemauert hatte. Das hatte es durch all seinen Schmerz und sein Selbstmitleid vergessen und jetzt, wo es den Schlüssel in der Hand hielt, fiel es ihm wieder ein, wie es ihm vor all den Jahren so sicher erschien, ihn nie wieder zu brauchen. Langsam und voller Bedacht, den Schlüssel nicht abzubrechen, steckte das Herz ihn ins Schloss. Mit lautem Quietschen schob sich die schwere Stahltür zur Seite. Das Herz machte einen Schritt nach draußen, schloss die Augen und atmete tief die frische Luft ein. Es streckte die Arme aus, drehte und wendete sich, blickte nach oben und nach unten und hörte gespannt mal hierhin und mal dorthin. Das Herz dachte, wie schön das Leben doch sei, machte einige Hüpfer und begab sich auf den Weg, um Freunde zu finden. Der Erste, den es traf, war ein lustiger Geselle, der das Leben zum Schießen fand und über 1000 Freunde hatte. Nachdem das Herz einige Zeit mit ihm verbrachte, mit ihm alle erdenklich lustigen Sachen anstellte, merkte das Herz, das diesem Freund einiges fehlte - der Tiefgang! Was war das für ein Freund, mit dem man nur lachen, aber nie weinen konnte? Mit dem es nur durch Dick, aber nie durch Dünn gehen konnte? So zog das Herz weiter - allein, aber reich an neuer Erfahrung . Bis es auf eine Gruppe anderer Herzen stieß. Es wurde direkt freundlich in ihre Mitte aufgenommen. Es war ein ganz neues Gefühl von Zugehörigkeit. Da war nun eine große Gruppe, wie eine Familie, die zusammenhielt, wo alle gleich waren. Jeden Morgen standen sie gemeinsam auf, tranken den gleichen Tee, aßen vom gleichen Brot und gestalteten jeden Tag gleich. Das Herz war glücklich, eine Zeit lang, bis es spürte, dass auch dies nicht das richtige Ziel sein konnte, denn auch seinen vielen neuen Freunden fehlte etwas - die Individualität! In ihrer Mitte gab es keinen Platz für jemanden, der eigenständig war und sein Leben selbst planen wollte. Also löste sich das Herz auch aus dieser Verbindung und genoss sein eigenes Leben. Es ging über 112 Wege, um 203 Kurven und 24 Berge und Täler, bis es an ein Haus kam, das mit Stacheldraht umzogen war. Aus dem Schornstein quoll Rauch, das hieß, das tatsächlich jemand in diesem Haus lebte. In einem Haus, das nicht einmal Fenster hatte. Bei diesem Anblick fiel dem Herz ein, wie es selbst einmal gelebt hatte. Wie sehr es damals gehofft hatte, dass jemand ihm helfen würde und doch niemand sein stummes Flehen erkannt hatte. Es wusste, dass es ihm aus eigener Kraft gelungen war und es war sehr stolz darauf. Aber wie konnte es diesem armen Herzen helfen, aus seinem Verlies zu kommen? Das Herz besorgte sich eine Drahtschere und versuchte, den Stacheldraht zu durchtrennen. Aber nach einiger Zeit verließen es die Kräfte. Auch dieses Herz hatte keine Mühe gespart, für sich den stärksten Stacheldraht zu finden. Obwohl das Herz das andere nicht sah und auch nicht hörte, sondern nur ahnen konnte, was das für ein Herz war, fühlte es eine starke Bindung zu ihm. So grub es ein Loch im Boden unter dem Stacheldraht, um dem anderen wenigstens nah zu sein. Es stand vor seinem Haus - vor der gleichen dicken Stahltür wie einst seiner - und begann zu reden. Tagelang, nächtelang stand es einfach nur da und redete. Es erzählte von seinem Schicksal. Erzählte ihm, was ihm alles in seinem Leben widerfahren war und es hörte ein Schluchzen hinter der dicken Tür. Unermüdlich sprach das Herz weiter. Über die lustigsten Sachen, die es mit seinem ersten Freund erlebt hatte, über die Wärme, die es bei der Familie erfahren hatte und vernahm ein leises Glucksen von innen. Erst leise, bis es sich immer lauter in ein gellendes Lachen verwandelte. Plötzlich sprach das Herz hinter der Stahltür. Es wollte hinaus zu ihm und es sehen. Es wollte sich an seine Schultern lehnen, sich an es drücken und es nie wieder verlassen. Das Herz war glücklich, endlich so jemanden gefunden zu haben, aber was sollte es tun? Wie auch bei ihm früher, wusste das andere Herz nicht mehr, wo es den Schlüssel versteckt hatte. So fasste das Herz den Entschluss, loszugehen, um den Schlüssel zu suchen. Nur, wo sollte es anfangen? Es lief ziellos umher, suchte hinter den Büschen, auf Bäumen, tauchte in Seen danach, fragte alle, die seinen Weg kreuzten, aber niemand wusste Rat und nirgends fand es den Schlüssel. So ging es mit schwerem Herzen zurück zu der kleinen Hütte, krabbelte durch das Loch unterm Zaun, um die schlechte Nachricht zu überbringen. Doch zu seinem Erstaunen fand es die schwere Stahltür geöffnet. "Wie war das möglich gewesen?" dachte das Herz. Plötzlich hörte es eine freundliche und liebevolle Stimme hinter sich. Da sah es ein kleines blassrosa Herz stehen, mit glühenden Wangen. "Ich habe hier auf dich gewartet" sagte das kleine Herz. "Ich habe erkannt, dass man es im Leben nur aus eigener Kraft schaffen kann, aus seinem Gefängnis zu entkommen. Doch so viel Kraft konnte ich nur durch dich erlangen. Durch deine Liebe zu mir und meiner Liebe zu dir habe ich den Schlüssel zur Tür meines Herzens gefunden, der mir gleichzeitig die Tür meines Verlieses öffnete." Sie nahmen sich an die Hand und gingen von nun an alle Wege gemeinsam, ihr Herzschlag im gleichen Rhythmus, bis an ihr Lebensende. [/i][/b]
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