Hallo Ihr Lieben,
ich antworte einfach mal auf alles hier, so müsst Ihr nicht überall herumblättern und habt alles auf einen Blick.
Liebe Beate,
Du warst und bist meine weltbeste Motivation. Du hast mich nie aus den Augen verloren und sofort losgebrüllt, wenn ich einmal kurze Zeit nicht im Forum war. Du ahnst nicht, wie gut mir das immer wieder getan hat. Oft war nur der Gedanke an meine Mitstreiterin Beate, die mir geholfen hat, nicht wieder anzufangen. Ich habe schon oft gesagt, dass ich Dir so dankbar bin.
Liebe Biggi,
ich bewundere Deinen Durchhaltewillen. Stur bist Du Deinen Weg gegangen, mit all dem Kummer, der Dich begleitet hat. Ich möchte dich ganz lieb drücken, wenn ich darf.
Liebe Jutta,
wenn es Dich nicht gegeben hätte. Du warst und bist immer noch unser roter Faden im Forum. Du hast eine Ruhe ins Forum gebracht, die tut einfach nur gut.
Liebe Ute,
stell Dir vor, im August habe ich seit langen Jahren mal wieder Oberfranken besucht. Ach war das schön. Ich habe sofort an Dich gedacht auf meiner Reise: "Ute wäre bestimmt auch gerne hier." Auch wenn ich hier fast nie mehr schreibe, lese ich noch öfter von Euch. Irgendwie gehören wir zusammen.
Liebe Linda,
bewundernswert, wie stur Du es immer wieder versucht hast. Du bist zwar hingefallen, aber immer und immer wieder aufgestanden mit einem neuen Versuch, das Rauchen aufzuhören. Der Respekt gehört Dir - für Deinen zähen Willen, es zu schaffen. Ich wünsche es Dir so sehr.
Hallo Nati,
als Du im Forum ankamst, war ich nicht mehr so ein Jammerlappen. Aber ich habe mich sehr gefreut, dass wir ein Stück Weg miteinander gegangen sind. Und Du hast jetzt auch schon mehr als ein Jahr geschafft. Es war für Dich auch nicht einfach gewesen. Ich freue mich jedesmal, wenn ich etwas von Dir lese.
Nein, ich hätte nie gedacht, dass ich einmal sagen kann: "Ich rauche nicht mehr." Am stolzesten bin ich, wenn meine Jungs auf mich stolz sind. Das ist in der Hauptsache bei Schulveranstaltungen, wenn wir - die Eltern - nicht mehr bei den Rauchern stehen und rauchen. Da merke ich ihren Stolz ganz deutlich. Und ich denke auch, dass es der letzte Moment - und die richtige Zeit - war, das Rauchen aufzuhören. Sie haben gemerkt, dass es sehr schwer ist, diese Sucht zu bekämpfen. Nun sind sie 15 und 16 Jahre und haben die Eltern als schlechtes Vorbild erlebt, aber auch meinen Kampf gegen diese Sucht. Ich hoffe so sehr, dass sie nie das Rauchen anfangen.
Meine Augen-OP ist vorbei, ich brauche keine Brille mehr - nur noch fürs Lesen. Sonst geht es mir gut. Seit ein paar Monaten habe ich ein neues Hobby - ich zeichne mit Pastellkreide und/oder mit Künstlerfarbstiften. Ich habe gemerkt, dass man viel lernen kann und nicht unbedingt sehr talentiert sein muss.
Mein Sohn war in Russland, zu meinen Bedingungen und "nur" zwei Wochen. Diese Reise hat ihm sehr gut getan. Er spricht mittlerweile fließend Russisch, hat sich auch sehr viel angelesen über russische Geschichte, Literatur, Geografie usw. Er ist ein Russlandexperte geworden.
Heute habe ich mal wieder an meinen Brief gedacht, den ich mir vor zwei Jahren geschrieben habe. Ich weiss nicht einmal die Hälfte mehr, was drin steht - alles Gründe, warum ich nicht mehr rauchen möchte - ein paar Seiten Aufzählungen. Was mir wichtig geworden ist, in meinem Haus darf nicht mehr geraucht werden, auch Gäste nicht. Ein renitenter Nichtraucher bin ich deswegen nicht geworden, auch nicht ein Apostel für das Nichtrauchen. Neben mir kann geraucht werden, es stört mich immer noch nicht. Ich habe nur Vorteile durch das Nichtrauchen gewonnen - auch ein großes Stück Selbstbewußtsein und ein wenig mehr Selbstliebe.
Ich freue mich auf unsere nächste Feier.
Ganz liebe Grüße
Angela