Chat am Dienstag

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02.06.2025 14:04

Die Miez hat jetzt einen Namen

376
376Beiträge
02.07.2018
17:54 Uhr
WOW !!!!! [color=purple][b]1500[/b][/color] [size=2][b][color=blue]T A G E[/color][/b][/size] [color=orange]GLÜCKWÜNSCHE[/color]
02.07.2018
16:42 Uhr
Hallo Miez, liebe und tüchtige Kollegin, bei so einer schönen Zahl will ich dir gerne auch einen Glückwunsch :flowerblue: Gruß dalassen. 15oo Tage, du meine Güte! Irgendwann hast du wieder deine 10 Jahre, und ich glaube fest daran, dass dir diesmal die berüchtigte eine einzige nicht in die Quere, besser: in den Mund kommt. Herzlichen Gruß von Personal zu Personal Andrea
26.06.2018
18:10 Uhr
Hallo Lydia, ganz lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Du hast mir damit sehr geholfen. Ich stehe nicht alleine da, es ist normal, Geschmackssinn normalisiert sich wieder, Rauch riecht irgendwann mal nicht mehr toll. Es ist einer der letzten Versuche meiner Sucht, mich wieder anfangen zu lassen, indem sie meine Motivation verschleiert und klein macht. Klasse fand ich den Spruch: erst rauchfrei dann bauchfrei :riesengrinser: Gestern habe ich es geschafft, etwas Schmackhaftes zu kochen. Habe Körnchen für Körnchen gesalzt :lol: Nun bin ich schon so weit gekommen, da werde ich mich doch jetzt nicht besiegen lassen!!!! Nein, es fällt mir nicht sonderlich schwer nicht zu rauchen. Abends, die letzte vorm Schlafengehen, die zwackt noch etwas, die war wirklich immer ein Genuss und wurde, im Gegensatz zu fast allen anderen, immer ganz bewusst geraucht. Tagesabschluss halt. Hier helfe ich mir mal mit der E-Zigarette (ohne Nikotin), aber oft gehe ich einfach sofort ins Bett und lese noch etwas. Das Schlafzimmer ist der einzige Ort in meiner Wohnung, wo ich nie geraucht habe. Da ist es von Anfang an leichter gewesen. Die E-Zigarette kommt manchmal mehrmals täglich, manchmal tagelang gar nicht zum Einsatz. Irgendwann ist sie dann ganz weg, aber solange sie mir noch ab und zu helfen kann, darf sie noch etwas bleiben. Ich habe in den letzten Tagen mehr gelesen als geschrieben. Viele, die 100 Tage plus auf dem Zähler haben, freuen sich, berichten über positive Veränderungen, sind glücklich und geniessen das nicht mehr rauchen. Da werde ich auch hinkommen, muss nur lange genug dran bleiben, also fest dran glauben und weiter, immer weiter. Mir gefällt übrigens das Wort Nichtraucher bzw. Nichtmehrraucher nicht. Ich finde, es hört sich nach einem Mangel, nach etwas Negativen an. Nichtschwimmer, Nichtfachmann, Nichtachtung, Nichtgefallen, Nichtsnutz etc. Ich werde mich also zukünftig in meinen Gedanken als Ex-Raucher bezeichnen. Ex-Freund, Ex-Chef, Ex-Job etc. alles Dinge von denen man sich getrennt hat (mehr oder weniger freiwillig). Für mich passt das besser, aber wahrscheinlich habe ich momentan lauter verquere Gedanken:D:lol::riesengrinser: Nach deiner Antwort habe ich mich ganz genau beobachtet und siehe an, ich habe doch noch etwas Positives gefunden: Ich kann morgens noch etwas im Bett bleiben, räkeln, nachdenken, träumen etc. Früher musste ich sofort raus, Zähneputzen, einen Schluck Tee, einen Keks und dann endlich: die Erste anzünden, meine Sucht befriedigen. Den Druck und die Hektik habe ich nicht mehr, sondern alle Zeit der Welt. Fein, gefällt mir :lol: Lieben Dank nochmal für deine Hilfestellung. LG Andrea
21.06.2018
15:46 Uhr
Soderle, dann bring ich dir mal die bestellten grünen Schwämmchen in allen Schattierungen vorbei. [size=2][color=greenyellow]█[/color] [color=chartreuse]█ [/color] [color=yellowgreen]█[/color] [color=lawngreen]█[/color] [color=lime]█[/color] [color=limegreen]█[/color] [color=forestgreen]█[/color] [color=green]█[/color] [color=darkgreen]█[/color] [color=darkolivegreen]█[/color] [color=olivedrab]█[/color] [color=seagreen]█[/color] [color=mediumseagreen]█[/color] [color=lightgreen]█[/color] [color=palegreen]█[/color][/size] Hi Lydia! Das hätt ich gern gesehen, wie du über fremden Zäunen hängst um mit der Nase in irgendwelchen Blüten zu verschwinden. Das erinnert mich ein bisschen an die Hummel von Waldwuffel, die jedesmal paniert aus dem Löwenmäulchen rauskraxelt. Ich bin ja gespannt, wann bei mir der Punkt erreicht ist, an dem es heißt: Immer der Nase nach. :D Derzeit gibt's noch vereinzelt Schreckmomente, ob in meiner Wohnung irgendwas kokelt, dabei sind's wohl die Nachbarn mit dem Grill. :sweatpea: LG vom Geierchen
16.06.2018
22:26 Uhr
heute war gar nicht gut ....
15.06.2018
09:43 Uhr
Hallo Lydia, danke für die Besuche in meinem Wohnzimmer und die lieben Worte. Ich habe in Deutschland keinen Internetzugang gehabt und muss mich jetzt erstmal auf den neuesten Stand der verschiedenen Wohnzimmer bringen. :) Mir geht es gut, zu gut? Egal, ich mache einfach so weiter. Näheres dazu steht in meinem WZ. Als Belohnung spare ich erstmal das Geld, ich möchte davon nächstes Jahr eine Reise machen. Du siehst, ich denke schon sehr langfristig. :D Ich habe mir aus Deutschland Rhabarber mitgebracht, gestern Erdbeeren gekauft und Marmelade gekocht. Jetzt mache ich mir einen Kaffee und probiere. Liebe Grüsse Andrea
12.06.2018
06:07 Uhr
Du gehst ja schon steil auf die tausendfünfhundert zu, Respekt! :D :sweatpea::rose::sweatpea: LG vom Geierchen
07.06.2018
21:44 Uhr
Liebe Lydia, vielen lieben Dank für deine sehr sehr aufbauenden Worte, da klang mächtig viel Erfahrung für mich raus und das war gut zu hören! Danke! Ja, ich werde weiter an meinem Sport feilen, aber auch etwas teilfasten, merke auch das mein Kopf klarer wird. Ich bin sogar etwas froh das ich jetzt die nächste Baustelle angehen kann, der Rauchentzug ist manchmal schon ein bisschen langweilig:D:D:D aber er ist ja nicht weg, das sehe ich auch noch bei mir.Danke auch für den Hinweis das es jetzt noch mal zur Sache gehen könnte. Es ist tatsächlich so, dass ich alle paar Tage einen widerlichen Geschmack habe und ich versuche weiterhin viel Wasser zu trinken. Ich weiss nicht ob ich mir das einbilde, fühle mich dann sehr verseucht. Oder ich denke wirklich dann, ach jetzt einfach mal z....., wird schon Spass:bang: machen. Ja gehts noch? So, aber jetzt mal grundsätzlich bei Euch Lotsen muss ich immer wieder lesen, ihr habt es wirklich drauf klasse Motivationsworte zu finden, Danke an Dich und auch die Anderen, wo ich schon viel gelesen habe. Mir gefällt es wirklich wie ihr heraushört wie sich jemand gerade fühlt. Toll! und auch Dir weiter gutes rauchfreies Leben geniessen, liebe Grüße Wanda:balloonsheart: Tag für Tag wird es besser, ja es ist bei mir so!
31.05.2018
09:52 Uhr
Hallo Lydia, Du warst letzte Woche mal auf meiner Seite. Heute ist der 4. Tag ohne Rauch. Die ersten 2,5 Tage gingen gut. abgelenkt, Tee getrunken, gut geschlafen, gestern Abend ging es dann los. Meine Gedanken kreisten nur um das Rauchen, bitte, bitte, nur noch eine, bitte, bitte. Ich habe von 0:30 bis kurz vor 2 geschlafen, dann bis 5 gekämpft und nochmal bis 6:30 geschlafen. Letztendlich bin ich stur im Bett liegen geblieben und habe nicht geraucht. Aber es war extrem anstrengend und nun bin ich müde und habe Kopfweh, Kein Wunder. Gibt es von Dir irgend einen Tipp, wie ich diese Gedanken loswerden kann? Danke und LG Andrea
25.05.2018
12:20 Uhr
Der Suchthund war ja auch nur so ein Bild. Ich mag Hunde sehr, obwohl Miez! Nur den halt nicht. Aber ich muß das auch gar nicht an diesem Geschöpf festmachen. Könnte genausogut ein Suchthuhn sein, ein Suchtgrottenolm oder ein Suchtwolpertinger (Fabelwesen aus dem süddeutschen Kulturbereich)... Dir, Barbabo, herzlichen Dank für Deine warmen und wie immer wohlgewählten Worte. Ich freu mich sooooo so so, daß die Miez offenbar laut genug miaut hat, um Dich aus dem Barbapapa-Haus zu locken. Es war wie immer schön von Dir zu lesen. Wie geht es uns nun nach vier Jahren rauchfrei? Super geht es uns, richtig? Bleib gesund, laß es Dir gut gehen. Und vielen Dank für Deinen lieben Besuch. Herzlich grüßt Dich die Miez Lydia
23.05.2018
15:24 Uhr
Liebe Miez, liebe Lydia, ich kann dir wie immer vom Herzen recht geben: Ja, er bellt hin und wieder, der Suchthund. Aber die Zeiten, an denen er so fest an der Leine zieht, dass man glaubt, man wird wahnsinnig, wenn man nicht nachgibt - diese Zeiten sind weit vorüber. Es ist eher so ein leichtes Ruckeln - na wie wärs mal mit ein paar Schritten. Das kenne ich durchaus auch noch. Sehr selten, wenn, dann eher in stressigen, unangenehmen Situationen - und starker Hinweis eigentlich, in welche Richtung es dabei geht. Sorry an alle Hundefreunde für das Bild: Diesen Hund lassen wir besser angeleint, mit dem gehen wir nicht mehr äußerln. Er nimmt uns nämlich sehr rasch wieder gefangen. Und wenn die Situation, die der Auslöser war, schon längst wieder vergessen ist: Er wird uns wieder vormachen, was für ein treuer und hilfreicher Freund er ist. Und er wird uns nicht mehr so schnell aus seinen Klauen lassen, auch das wissen wir. Drum, liebe Lydia: Genau so ein Impuls wie der von dir ist es, den wir brauchen, um niemals zu vergessen: Raus kommen aus der Sucht, das ist nicht ganz einfach, das wissen wir alle hier. Aber wieder reinkommen in die Sucht, das geht ganz leicht - wir beide haben diese Erfahrung gemacht. Und einmal sollte ausreichen. Ich wünsche dir, dass du wieder in ruhigere Fahrwasser kommst und sich deine Themen und Herausforderungen wieder beruhigen. Und: Ich finde das toll, wie du das hier nach wie vor machst, als Lotsin und Unterstützerin für die neu aussteigenden und auch für die schon länger ausgestiegenen. Liebe Grüße, Martin
22.05.2018
12:50 Uhr
Hallo liebe Mitstreiter, Aufhörer, Stillleser und Vorbereiter, kurz allen hier einen guten Tag! Nach ein paar Wochen Drunter und Drüber heute mal ein kleiner Erfahrungsbericht von mir - jahaaa, auch mit einigen Tagen Rauchfrei auf dem Buckel gibt es manchmal noch so Aha-Erlebnisse. (Dabei seh ich gerade - sind das wirklich schon fast vier Jahre? Echt jetzt...??? Bin selbst gerade ein wenig erstaunt.) Ich habe die letzten Wochen - es scheint geradezu symptomatisch für mein laufendes Jahr (des Hundes, übrigens) zu sein - wieder mal so ein paar kleinere und auch größere Katastrophen mitgenommen (laßt mich Euch nicht mit Details langweilen, reg mich sonst bloß selber wieder auf). Und so, wie es für mich wiederum symptomatisch ist, nach ein paar Monaten Streß, permanenter Anspannung und allmählichem Blankliegen sämtlicher verfügbarer Nerven, meldet sich doch allen Ernstes der Suchthund. Genau mein Muster, genau meine präkäre Situation, um mal die sprachliche Ästhetik einer bestimmten Bierwerbung aufzugreifen. Da bellt der Hund doch tatsächlich, ob mir eine Zigarette nicht mal gut täte, ob die mich nicht mal runterbrächte. Sogar geträumt habe ich einmal davon - viele von Euch kennen das, einer dieser Träume, bei denen man beim Aufwachen nicht genau einordnen kann, war es nun real oder nicht... Im November 2011 bin ich genau auf dieses Gebell hereingefallen. Dachte mir, ja, wahrscheinlich taugt mir eine Zigarette schon mal als Streßkiller. Was war das Ergebnis? Besser ging es mir nicht, eher schlechter, was Gesundheit, Gewissen und Optik angeht. Aber dafür war ich wieder zweieinhalb Jahre im Strudel drin. Dieses Mal habe ich mich ja schon lang intensiv genug mit dem Rauchen und dessen Unterlassung auseinandergesetzt (eine Auseinandersetzung, die mir beim letzten Mal komplett fehlte). Und mußte schon fast lachen. Ich hätte es ja fast erwartet - déjà vu! Du schon wieder! Aber wißt Ihr was. Es war (im Prinzip wie beim letzten Mal auch, nur da war ich noch dööfer) kein Drang mehr, kein Druck mehr. Ich mußte nicht rauchen. Irgendwas in mir hat sich daran erinnert, daß man jetzt früher geraucht hätte und es ja vielleicht jetzt auch tun könnte - aber das war es auch schon. Mehr eine Erinnerung, kein Wunsch, kein Verlangen. Euch allen will ich damit sagen: Keine Angst vor dem Suchthund. Der beißt irgendwann nicht mehr. Er macht sich noch bemerkbar, da haben wir ja auch lang genug dran gearbeitet, indem wir viele Jahre lang geraucht haben. Aber mit ein klein wenig Wissen (das Ihr Euch hier aneignet) und ein ganz bißchen Vorsicht (die Ihr von hier mitbringt, indem Ihr von Erfahrungen profitiert, die hier schon vorhanden sind) könnt Ihr da ganz easy darüber hinweg gehen. Ihr habt diese Auseinandersetzung schon, die mir vor knapp sieben Jahren fehlte. Und wirklich, ich mach keine Sprüche, es war easy, nicht zu rauchen. Wäre es beim letzten Rückfall sicher auch gewesen, aber da war ja noch die Einbildung, eine Zigarette könnte mal nicht schaden. Daß dies nicht der Fall ist, ist das Wissen, das ich hier gerne einbringe und an Euch vermitteln möchte. Für mich ist das jetzt nahezu auch eine Premiere, daß ich jetzt, nach vier Jahren in Rauchfreiheit, mal wieder in so einer andauernden latenten Streßsituation sitze (oder saß, ich hoffe es ebbt langsam ab, aber nach den letzten Wochen warte ich fast schon auf weitere Überraschungen, Ihr kennt solche Zeiten alle selber...), mich wieder mit meinem Trigger konfrontiert sehe, diesmal aber richtig damit umgehen konnte, was das Rauchen angeht. Auch kann ich Euch ja gern von länger zurückliegenden Erfahrungen berichten, aber diese ist nun frisch, so kann ich sie direkt aus dem Gedächtnis und gerade gewuppt mit Euch teilen. Für mich verbuche ich es durchaus als Erfolg, über den ich mich freue. (Auch wenn es nicht wirklich schwer war, aber über so Kleinigkeiten darf man sich ja auch mal freuen.) Und das, diese Freude, und daß es auch später geht, rauchfrei zu bleiben, auch wenn der Suchthund mal rülpst (denn mehr als ein Rülpser ist es nicht mehr), gebe ich gerne an Euch weiter. In diesem Sinne optimistische Grüße von nicht dem Hund sondern der Miez Lydia
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