Servus, zusammen,
danke Euch, Piet und Petra für Eure Besuche in meinem Wohnzimmer.
Dir, Petra, zuallererst einmal Gute Besserung und Glückwunsch zu 34 Tagen rauchfrei. Du hast ja eine ähnliche Raucherkarriere hinter Dir wie ich und gerade mit Blick auf Dein Asthma wünsche ich Dir ganz besonders, dass Du durchhälst. Und bei Dir, Piet - mehr als 12 Jahre rauchfrei - allerhöchsten Respekt.
Zum Thema Lungenarzt: Ja, soweit ich mich erinnern mag, fiel der Begriff COPD damals. Es gab sogar ein Spray, dass mir die Lunge freier machen sollte. So, wie ich damals drauf war - ich kam ja noch auf Berge mit mehr als 1000 Höhenmetern rauf (langsam, aber beständig), habe ich dennoch das Thema konsequent verdrängt und weitergeraucht. Und die Gipfelzigarette war jedes Mal besonders "gut". Heute muss ich mit der Quittung dafür leben.
Dennoch, Petra, - auch wenn ich Dein genaues Krankenbild nicht kenne und ebensowenig Arzt bis, mag ich Dir ein wenig Hoffnung machen: Nicht jeder Starkraucher bekommt "automatisch" eine COPD, "nur" etwa 10-15 % lt. Wikipedia. Ich drücke Dir ganz fest beide Daumen!
Hoffe dennoch, dass die Lunge nach dem Rauchstopp wieder etwas besser wird. Und eine Diagnose, dass bestenfalls der jetzige Staus quo erhalten bleibt, würde mich niederreißen und wieder zurückwerfen. Dann besser vorerst noch nicht zum Arzt, damit die Hoffnung noch etwas erhalten bleibt.
Heute abend habe ich das erste Mal etwas weniger Suchtdruck verspürt und das Spray deutlich seltener genommen (1 Stoß in 3 Stunden). Das hatte ich bislang (4 Tage) noch nicht geschafft. Ein erstes Zeichen?
Seid alle auf das Allerherzlichste gegrüßt!
Ciao, Frank