20.11.2023
22:14 Uhr
Servus, zusammen,
mag mich heute mal wieder aus dem eigenen Wohnzimmer zurückmelden.
Die Trauer um den verlorenen Degu lässt langsam etwas nach. Ein neues Tier wird am kommenden Samstag an seiner Stelle einziehen, welches ebenfalls seinen Partner verloren hat. Hoffentlich mögen sich alle drei Tiere recht bald und die Vergesellschaftung läuft ohne Probleme.
Die „natürlichen“ Reinigungsprozesse laufen weiter, sie laufen ja seit etwa Mitte Oktober. So langsam werden Schleim und das Blut darin am morgen weniger und ab und an kann ich auch schon etwas besser wieder durch die Nase atmen. Tagsüber habe ich keinen Husten mehr. Dennoch kämpfe ich in der Früh noch mit etwas Atemnotsgefühl und insgesamt geht das Atmen noch etwas schwer, insbesondere bei körperlicher Belastung. Die Besserung läuft sehr langsam. Immerhin, allergische Rektionen zeige ich keine.
Das immer noch eher schwere Atmen macht mich ein Stück weit ängstlich und depressiv. Meine Hoffnung ist, wenigstens den recht brauchbaren Status des ersten Rauchfrei-Monats wieder erreichen zu können. Mehr will ich gar nicht. Soll ja einige Wochen bis Monate dauern, bis sich der Atemtrakt wieder halbwegs regeneriert. Es schwingt die Angst vor einer COPD-Diagnose mit - mit ihrer Endgültigkeit. Würde es beim jetzigen Status Quo bleiben - irgendwo zwischen II und III. Schiebe deshalb die Terminsuche beim Lungenarzt noch vor mir her. Immerhin ahne ich jetzt, dass Atemnotsgefühle und depressive Grundstimmung irgendwie zusammenhängen.
Lust auf Kippen habe ich keine mehr. Auch nicht mehr nach Kräuterlingen.
Seid auf das allerherzlichste gegrüßt und umarmt!
Ciao, Frank