11.07.2024 15:14

In Mini-Stolper-Schritten zum Rauchfrei Happy End

232
232Beiträge
18.10.2023
22:49 Uhr
Hi Katja Schlafen ist manchmal die beste Medizin. Morgen ist ein neuer Tag! Gute Nacht. Gruß Klaus
18.10.2023
22:22 Uhr
Ohhhh heute bin ich wütend! Und genervt. Und ich verherrliche die Zigarette. Jemand schrieb: nicht verhandeln! Mit der Zigarette wird nicht verhandelt! Nicht und niemals verhandeln! Oh war kein guter Tag. Hin und her gerissen. Durcheinander. Ich bin süchtig! Nikotinsüchtig. Ich habe sehr viel geraucht. 20-30 Zigaretten am Tag. Die Zigarette war für mich das einzige, was wirklich mir allein gehörte. Das musste ich nicht teilen. Das habe ich mir immer als einziges gegönnt. Das war nur für mich. Echt traurig im Nachhinein. Mein Gehirn ist Schrott! Zumindest die glücksbotenandockstellen oder so ähnlich. Ich habe es durch die Zigarette kaputt gemacht! Jetzt brauche ich das Nikotin, damit es mir "wieder gut geht". Mein Gehirn hat verlernt auf natürliche Art und Weise Glück auszuschütten. Bravo! *Ironie* und nun bin ich so fertig, wenn ich in die kalte Entzugsphase gehe, merke den Mangel an natürlichen glücksbotenstoffen, mein Gehirn ist einfach nicht mehr dazu in der Lage natürlich Dopamin zu bilden! Bravo! *Ironie*. Und nun brauche ich feindosiertes Nikotin, um davon runter zu kommen. @Frank: ja, mein Körper und meine Psyche muss wieder lernen ohne Zigarette auszukommen. Oha! 18 Jahre Gelerntes, durch die Zigarette fein konditioniertes, Verhalten ablegen. Ooooooha! Ein Riesen Berg. Ach herrje! Ich bin kaputt. Ich habe mich kaputt gemacht. Durch die Zigarette. Bravo! *Ironie*. Es ist erschreckend, was die Zigarettensucht aus mir-aus allen rauchenden Menschen- macht. Es braucht Zeit, sehr viel Zeit, um alles wieder zu reparieren.... aber es ist möglich. Ich bin süchtig. Ich bin ein süchtiger Mensch. Gott sei Dank gibt es so ein Forum wie dieses hier, indem wir süchtigen Menschen uns auf unserem Weg in die Rauchfreiheit mitteilen und austauschen können. [b]ich will frei sein! Ich gebe meinem Körper und meinem Gehirn/meiner Psyche Zeit für die Heilung, und Gnade mit mir selbst.es wird nicht verhandelt! Zigarettensucht: danke, dass du mir so lange zur Seite gestanden hast. Aber jetzt mache ich mich auf den Weg ohne dich zu leben. Aber du wirst immer ein Teil von mir bleiben. Garantiert.[/b] Es wird nicht verhandelt! Gute Nacht.
18.10.2023
14:52 Uhr
Servus, Katja, fünf Tage hast Du mittlerweile geschafft - Glückwunsch dazu. Für den Anfang kannst Du die Kaugummis so oft nehmen, wie Du brauchst, schließlich musst Du erst einmal lernen, Dich ohne Kippe durch Leben zu navigieren. Nach einem Monat solltest Du dann langsam mit der Dosis runter gehen und die Nico-Kaugummis durch "normale" ersetzen. Dann wirst Du einen hoffentlich moderaten Entzug durchstehen müssen, schließlich müssen Dein Körper und Deine Psyche auch erst einmal lernen, ganz ohne Nikotin klarzukommen. Manchmal kann das eine Achterbahn werden. Aber in den schwierigen Momenten musst und wirst Du stark bleiben. Ich drücke Dir auf jeden Fall ganz fest beide Daumen. Ciao, Frank
18.10.2023
13:57 Uhr
Liebe Marikka und liebe Makastela, danke für eure Worte und eure Empfehlungen :-) .Ja, ich benutze sie als "Krücke" und das hilft sehr. Das spätere ersetzen durch normale Kaugummis merke ich mir. Das dürfte mir nicht schwer fallen, weil ich gerne Kaugummi kaue :-) :-D eure Worte beruhigen mich. Ok, dann mach ich jetzt mal entspannt und hole das Thema erst wieder raus, wenn es für mich soweit ist. Viele liebe Grüße eure KippeMachtNixBesser/Katja
18.10.2023
12:54 Uhr
Liebe Katja Auch ich nehme Lutschtabletten mit Nikotin. Die ersten vier Wochen soviele, wie ich brauchte. Danach pro Woche eine reduziert. Das klappt problemlos. Setze dich nicht unter Druck, besser Nep als rauchen. Ich kenne einige, welche so aufgehört haben, alle ganz ohne Probleme. Halte durch, du packst das! Herzlich K :sweatpea:
18.10.2023
10:57 Uhr
Hallo Du, bei einem meiner Rauchstopps vor ein paar Jahren (2 Jahre nicht geraucht) habe ich auch mithilfe von Nikotinkaugummis aufgehört. Ich habe sie eine Weile, ein paar Wochen, benutzt und langsam ausgeschlichen (nach und nach durch normale Kaugummis ersetzt). Wenn sie Dir momentan als "Krücke" dienen, dann würde ich Dir empfehlen, Dich nicht davon stressen zu lassen, dass Du sie noch benutzt. Wenn Du die "Krücke" nicht mehr brauchst, stellst Du sie in die Ecke. Ich habe mich damals anfangs sehr "wackelig"gefühlt und die Kaugummis waren das Richtige.
18.10.2023
10:06 Uhr
Heute bin ich in Tag 5. Und stolz drauf! Was mich jetzt schon umtreibt, obwohl ich noch komplett am Anfang stehe, ist die Frage nach dem Absetzen der Nikokaugummis. Jetzt mache ich mir schon Gedanken darüber. Ist doch noch etwas früh, oder? Aber andererseits ist es ja auch gut, dass ich daran denke. So vergesse ich nicht, dass ich vom Nikotin weg will und dieser Schritt noch vor mir liegt. Dann wird der Entzug kommen. Ich hoffe ja, dass ich bis dahin den Nikotinpegel soweit runter geschraubt habe und mich schon so an das nicht mehr rauchen gewöhnt habe, dass es nicht so schlimm wird. Hmm. Grübel. Aber bis dahin kann ich mich weiter schön mental stärken, mir neue Routinen und Weitere Hilfsmittel/Quellen zurecht legen. Ich glaube ich sollte erstmal im Hier und Jetzt bleiben. Der weite Blick in die Zukunft ängstigt mich noch etwas. Jaja, dass ist gut! Erst Mal heute nicht mehr rauchen.
17.10.2023
09:22 Uhr
Liebe Makastela, wie schön, dass du vorbei gekommen bist :-) Danke schön :-) Fühl dich Mal gedrückt! Wie geht es dir??? Liebe Grüße
17.10.2023
09:21 Uhr
LiebeR Nomade, Danke für deine Nachricht. Aber diese Erkenntnis ist schon krass! Meine Güte, ich merke, wie es in mir arbeitet. Aber ich sehe es jetzt schon wie du geschrieben hast: sie wird mir weiter helfen. Und ist nötig. Also für mich. Aber das wird alles nicht von jetzt auf gleich passieren. Das braucht auch Zeit. Und die gebe ich mir. Ich denke auch, dass die Zigarette auf gewisse Weise mehr Stress verursacht als verhindert hat. Und ich gehe auch mit: gerade in schweren Phasen will man sich dann mit der Zigarette "belohnen", weil es auch etwas vertrautes ist. Oh man. Du hast so Recht! Scheiß Zeug! Viele liebe Grüße deine Katja PS: kannst mich gerne Leo nennen :lol:
17.10.2023
09:15 Uhr
@Klaus: Ich teile deine Vorsicht in Bezug auf die Formulierungen bzgl Psyche etc. Ist echt dünnes Eis, auch für mich. Mal schauen wie weit ich komme und was alles noch so kommt. Wer weiß, vllt sollte ich mir dann auch Hilfe suchen. Oder eben nicht. Wird die Zeit zeigen. Aber wir sind hier alle keine Psychologen. Also lieber vorsichtig sein (sage ich auch zu mir selbst). Marionetten Da sein trifft es sehr gut. Und auch die Umkonditionierung. In Mein Schritten befreien wir uns aus unserem Marionetten Da sein. Wir befreien uns von den Fesseln der Sucht, die uns schon so lange gefangen gehalten haben. Viele liebe Grüße Deine Katja
17.10.2023
00:40 Uhr
.... oh, entschuldige, Katja hatte ich nicht gelesen.... nehme "Leona" also zurück.... uups :riesengrinser:
16.10.2023
22:08 Uhr
[b]Hi Katja[/b] Deine Beobachtungen der ‚MetaEbene‘ teile ich. Das Tabak Rauchen hat vermutlich viele Dinge in uns unterdrückt oder mindestens dafür gesorgt das wir unser Leben in eine bestimmte Richtung gelenkt haben. Puhh, ich merke das ich mich sehr vorsichtig ausdrücke. Gerade bei langer Gewöhnung scheint es schwer zu sein, diese Konditionierung aufzugeben. In meinem NR Kalender wird das ein[b] Marionetten Dasein[/b] genannt. Ich verstehe das so, das die Sucht die Oberhand über uns hat. Nicht ohne Grund wird immer dazu geraten, parallel zum Entzug eine Psycho Therapie zu beginnen. Warum? Weil wir unsere Gewohnheiten ändern müssen. Unsere Sicht auf uns selber ändert sich und wir müssen viele Dinge neu bewerten. Jemand schrieb neulich, das sich das ganze Verhalten geändert hätte. Irgendwie aggressiver als vorher. Kenne ich, erlebe ich auch. Ja, einerseits wohl durch den Entzug. Aber andererseits ist das vielleicht auch ein unterdrückter Teil der Persönlichkeit, der immer da war. Ich meine, wir rauchten doch nicht, weil wir vorher total zufrieden und glücklich waren. Ich vermute, das wir uns psychische Krücken bauen wollten oder mussten. Vielleicht auch, um diese Agros zu unterdrücken. Und mal etwas aggressiver sein ist doch nicht wirklich schlimm. Heda, alles Küchenpsychologie! Ich bewege mich da auf sehr dünnem Eis und bin sehr unsicher wie ich das bewerten soll. Vielleicht können da die Lotsen mal was zu sagen. Ich merke nur eins. Der Entzug ändert mein Wesen. Ob das nun gut und richtig ist weiß ich nicht. Es fühlt sich aber nicht verkehrt an.
Hilfe

Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.