Hallo Missing, dein Nickname sollte nicht darauf basieren, dass du die Kippen vermisst oder doch? Natürlich ist es schwer auf zuhören, besonders wenn man so, wie du und ich, jahrzehntelang geraucht hat. Du hast es aber schon richtig erkannt, entweder oder. Entweder Rauchen oder Leben. Das sollte Ansporn genug sein, damit du rauchfrei wirst und auch rauchfrei bleibst. Viele hier haben auch viel geraucht und sind schon einige Zeit rauchfrei und du siehst, es geht also doch. Mir hat ein Knetball, ein Strohhalm, scharfe zuckerfreie Bonbons und der starke Wille geholfen. Wenn der Schmacht kam, bin ich an das Fenster gegangen und hab mehrmals tief Luft geholt und mir gesagt, das ich jetzt NICHT rauchen will. Ich wünsche dir gutes Gelingen und schreibe hier rein wenn du Hilfe brauchst. Hier gibt es gute Lotsinnen und Lotsen und auch viele Nichtmehrraucher, die dir helfen können. Ich wünsche dir einen schönen Mittwoch vlG Klaus :sweatpea:

Liebe community, ich bin 63 Jahre alt und rauche, seit mehr als 45 Jahren mindestens 1 Schachtel pro Tag, bzw. habe ich geraucht. Gestern habe ich aufgehört. Kurz vor Weihnachten wurde bei mir ein Tumor im Harnleiter festgestellt und es ist leider ein Karzinom. Noch sehr im Anfangsstadium, aber dennoch...bösartig. Diese Art von Krebs bei Frauen steht eng in Zusammenhang mit Rauchen, also Schluß mit der Sucht. Aber wie ? Zum Glück habe ich dieses Forum gefunden und lese viel in euren Geschichten. Es tut gut , zu sehen, dass man nicht alleine ist und das es zu schaffen ist. Ich versuche gerade, meine Verhaltensmuster zu ändern und vom Rauchen abzukoppeln, aber es ist echt schwer. Für mich gibt es keine Alternative, entweder Rauchen oder Leben. Ich habe mich für`s Letztere entschieden. LG v. missing