27.04.2022 22:16

fünf vor zwölf

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243Beiträge
19.03.2014
08:00 Uhr
Hallo Mäggi, ich kann solche Situationen nachvollziehen. Ich bin zwischendurch mal ganz knapp davor gewesen eine zu rauchen. Teufelszeug ! :| Man kann wohl nur weiterversuchen aufzuhören. Alles, außer heftige Stresssituationen, lassen sich ohne Zigarette gut meistern und sich darauf vorbereiten. Man kann gut sagen, dass der Kaffee morgen ohne Zigarette getrunken wird oder nach dem Essen morgen keine geraucht wird, aber für den Stress von morgen muss man sich wohl was besonderes überlegen. :roll: Man kennt den ja meist noch nicht. 50 Tage ohne hast Du geschafft. Wie war denn diese Zeit überhaupt für dich ? Grundsätzlich viel besser oder lästig weil man nur ans Aufhören denkt ? Kannst du da eher positives berichten ? Würd mich interessieren wie das so war für dich. LG Micky
19.03.2014
07:44 Uhr
Hey Mäggi, hab's gestern Abend schon gelesen. Konnte nicht schreiben. Aber jetzt. :) Ich hoffe, die Lage zu Hause mit deiner Frau hat sich wieder entschärft. Und auch wegen deinem Vater lässt sich irgend eine Lösung auftreiben. Deine Situation verstehe ich, kenne ich. Wenn dann alles wie eine riesige Welle über'm Kopf zusammenschlägt, dann automatisiert sich der Griff zur "Pause". DANN den Hebel noch umzulegen ist schwer. Mir geht es jedesmal so, wenn ich mit meinem Sohn wieder im Kh bin. Wenn ich dann gar nicht mehr weiter weiß, setze ich mich auf meine Hände. Und wenn auch das nicht mehr hilft, beiß ich in eine Chilischote. (die hab ich immer mit. )Dann vergeht mir die Lust zu rauchen, allerdings auch alles andere. Mal wieder vom Thema abgeschweift: bleib uns hier erhalten, Mäggi. Ohne dich zusätzlich unter Druck setzen zu wollen: ich finde Meikel's Vorschlag toll! Empathie, Toleranz, Intellekt, Hilfsbereitschaft und und und... Das hast du doch alles... So bist du! Du wärest eine tolle Lotsin! Du bist keine Versagerin. Du bist ein Gewinn! Für uns alle. Nehme dich in Gedanken in den Arm. Sei lieb gegrüßt. Nicole
19.03.2014
00:08 Uhr
Und whiskypapa: Ein oft schmerzhafter Prozess, anerkennen zu müssen, dass die community, wir eben,Grenzen hat. Ich erinnere nur an das 11-jährige Mädchen, das sich hier einfand, um Hilfe einzufordern, bei ihrem Rauchstopp. Eine Erfahrung, die sich nicht gut angefühlt hat. Aber verantwortlich getroffen worden ist, im Sinne und zum Schutz dieser Betroffenen. LG Meikel
19.03.2014
00:00 Uhr
Mäggi, was soll ich sagen? Im chat war ich ein Ahnungsloser. OK, erstmal ist so ziemlich alles gesagt. Von so vielen, die alle, jede/r passende Worte gefunden haben. Wie skurril klingt es für dich, Rauchfrei-Lotsin zu werden? Bewerbungen ans BzgA-Team sollten möglich sein. Eines der stärksten Werkzeuge war und ist, dass ich mich f ür dieses Projekt engagieren darf. Für mich eine Rückfallprophylaxe der besonderen Art. "Wir wachsen", werden personell aufgestockt. Diese Meldung ging gestern über unseren Internen "Ticker". Ob ich damit gar Interna weitergebe, weiß ich nicht. Kannst du dir das für dich vorstellen? Antwort? Erwünscht. *Einmal drücken*?Erst recht. C.U. Dein Meikel
18.03.2014
23:30 Uhr
Mäggi, in der PN steht meine Telefonnummer!
18.03.2014
22:03 Uhr
[b][size=2] fühl Dich nochmal ganz doll :smileumarmung:[/size][/b]
18.03.2014
21:01 Uhr
Hallo Mäggi, Deine Nachricht liegt für mich wie ein schwarzer Schatten über diesem Forum. Nicht Du hast versagt, nein wir alle, weil wir es nicht geschafft haben Dich davon abzuhalten. Es ist aber für uns alle ziemlich schwierig, Dir sofortige Unterstützung zu geben. Ich möchte hier einen Vorschlag machen: Die Anonymität des Forums muss sich irgendwie durchbrechen lassen, um direkte Hilfe jemandem zu geben. Hier muss die Solidargemeinschaft sich als eine solche zeigen. Dies jedoch nur, wenn es keine weiteren Möglichkeiten gibt. Und die Rauchfrei-Lotsen sollten irgendwie die Möglichkeit des Direkten Kontaktes bekommen. Jedoch nur wenn ausdrücklich gewünscht. Ich bin froh, das ich meinen Entzug zusammen mit meiner Frau mache. Auch meine Frau stand wiederholt vor ziemlich starken Proben. Es war sehr gut für uns , das wir gemeinsam auf Entzug sind. Keiner gibt sich dann eine Blöße. Ich hoffe das Du keinen Rückfall hast, sondern nur eine kleine Geschmacksverirrung! Mit vielen Grüssen Whiskypapa
18.03.2014
20:09 Uhr
Hallo Mäggi! Das ist ja echt Mist! :cry: Ok - was bleibt ist: 50 Tage ohne Dampf! Und in Deiner Situation zählen die doppelt. Ich hoffe Du kommst wieder auf die Beine.
18.03.2014
19:09 Uhr
[quote="Mäggi"] Jetzt frage ich mich allerdings, ob ich mir selbst etwas vorgemacht habe, obwohl ich mit "Inbrunst" die Entscheidung getroffen hatte. Leider haut mich großer psychischer Stress immer wieder um. Trotzdem glaube ich nicht, daß ich eine unheilbare Raucherin bin. Vielleicht habe ich irgendetwas noch nicht verstanden. Viele Grüße Mäggi [/quote] Hey Mäggi, wer sollte dich denn verurteilen hier? Das Forum ist doch dafür da, sich in solchen Situationen zu unterstützen, ansonsten bräuchten wir ja gar nichts machen, wenn alles so einfach wäre! Und du weißt auch (zumindest seit diesem Jahr, seit dem du dabei bist), dass u.a. ich ebenfalls ein paar Neuanläufe brauchte (bei mir in den letzten 5 Monaten. Vielleicht kann ich ein wenig auf deine Frage an Thomas antworten... Erstmal - ich finde es klasse, dass du dich selber nicht verurteilst, völlig richtig so! Nur so kannst du dich selber in dieser Situation analysieren. Von allem, was ich über das Rauchen gelesen habe ist sehr wichtig, dass gerade die Situationen, die mit Stress, Ärger und Kummer verbunden sind, deswegen die schwierigsten sind, weil wir nicht gelernt haben, den Ärger sofort herauszulassen bzw. entsprechend auszudrücken, sondern IMMER mit Nikotin reagiert haben, die Gefühle konnten nicht so ausgelebt werden, wie es nötig gewesen wäre in den letzten vielen Jahren...wir haben uns immer mit Kippe abreagiert und konnten dann wieder einigermaßen gelassen oder angemessen oder wie auch immer auf die Situationen reagieren. Jetzt, im Rauchstopp, sind wir in sehr belastenden Momenten u.U. einfach hilflos und Gefühle können sich ungut aufstauen.... Es gibt zudem wohl Lebenssituationen, in denen "muss" man scheinbar erst die großen Dinge angehen, bevor die Energie für den Rauchstopp ausreicht, zumindest war es bei mir so...ich hab`ganz deutlich das Signal bekommen, "hey, es ist zuviel, es geht nicht auch noch oben drauf", das muss aber nicht auf dich zutreffen!!! ...ich weiß es nicht, aber was ich dir mit all diesem sagen will - natürlich bist auch du KEINE unheilbare Raucherin! Bevor du dir den nächsten Start für einen Neubeginn überlegst, wäre es aus meiner Sicht wichtig zu überlegen, was du bis dahin "erledigt" haben möchtest! Zu horchen, was dir dein Inneres dazu sagt. Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute! Und du wirst es auch schaffen, ganz sicher!:wink: Lg Mabelle
18.03.2014
18:47 Uhr
Ey Mäggi, was sollen wir nur mit dir machen? Könnte dich ja vielleicht knuddeln, aber dafür sind leider meine Arme zu kurz! Aber das ist genaus das, was ich gestern irgendwo anders angemerkt habe, totale Stresssituationen zu bewältigen ohne zu denken, die Kippe wäre unbedingt erforderlich, naja denken tut man ja eben in solcher Situation nicht wirklich, das geschieht wohl eher reflexartig, hat ja zig Jahre gut funktioniert. Und hier stellt sich mir die Frage, wieviel Abstand ist notwendig um üble Situationen stabil zu bestehen. Ich hatte bislang das Glück, dass keine solche Situation über mich hinweggefegt ist, seitdem ich nicht mehr rauche, ich kann nicht abschätzen, ob ich aktuell stabil genug wäre...... Ich hab nen schönen Text gefunden, wie man mit carving umgehen sollte, hasste gelesen? Falls ne, mach mal! Ach so, und die restlichen Kippen kann man prima in Wasser auflösen und als biologisches Schädlingsbekämpfungsmittel im Garten einsetzen, nur so, falls di nicht weisst, was du damit jetzt anstellen sollst. ... Ob man das damit eingesprühte Gemüse später auch rauchen kann: ???
18.03.2014
18:40 Uhr
Mäggi, das is sicher doof, aber kein Grund zum aufgeben. Stresssituationen, könen so enden. Darum, wieder aufstehen und einen neuen Anfang wagen. Du kannst es wieder schaffen. Was is mit Akkupunktur oder Hypnose? Ich wünsch dir viel Kraft und verurteilt wirst Du sicher net. LG Maja
18.03.2014
18:33 Uhr
Liebe Mäggi, ach, wat'n Kack... Verurteilen werde ich Dich sicher nicht, und ich denke, dazu hat hier auch niemand das Recht! Aber in manchen extremen Situationen setzt die Rationalität nunmal aus. Jeder wird sich an eine erinnern können, es muss ja nicht zwangsläufig mit dem Rauchen zu tun haben. Irgendwie beruhigend finde ich, dass Dir die bösen Röllchen nicht geschmeckt haben... Ansonstne kann ich nicht anders, als Dich einfach nochmal feste zu knuddeln und eine der Weisheiten meines seligen Väterleins loszulassen: "Et is nix esu schlääch, als dat et nit för irjendjet jot wör" (Übersetzung auf Anfrage :wink:) :smileumarmung: Du schaffst was immer Du willst, ich weiß das! Lieben Gruß vom Stefan
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