28.04.2022 04:25

Abgesprungen! Jippie!

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391Beiträge
11.12.2015
16:51 Uhr
[quote="Piep"] Und Freude hier gleich mit über 85 rauchfreie Tage der "Gleichteilerin"! Alles Liebe von Andrea [/quote] Bedankt! :wink:
11.12.2015
16:51 Uhr
Ute Du fragst wie´s heute geht. Nun ja. Ich würde lieber etwas anderes schreiben, aber fakt ist, dass es grade schwerer fällt als die ganze letzte zeit. ich fühle mich auch so verqualmt, das ist merkwürdig. vielleicht putzt sich die lunge in der nächsten etappe, weiß nicht. mir ist die raucherin die ich war in manchen momenten sehr nah, sozusagen, das erschreckt mich dann. Heute abend geh ich in die sauna, das hilft mir eigentlich immer. und Du? Was machst Du?
11.12.2015
12:50 Uhr
[quote="rhada1"] Die Verantwortung für die eigene Sucht muss man meiner Meinung nach selbst übernehmen, um den Absprung zu schaffen. Das halte ich sogar für einen wesentlichen Punkt. Jedenfalls habe ich persönlich das so erlebt. Keine Ausrede sich selbst gegenüber: "Ich habe wieder geraucht, weil der oder die das und das gemeines/ abwertendes gesagt-getan hat, ich musste einfach wieder rauchen weil deroderdie sich mir gegenüber soundso verhalten hat , ... [/quote] damit hast Du was sehr Wahres geschrieben, Rada! Im Herbeiholen von Rauch-Gründen waren wir sehr kreativ....und müssen nun "an jeder Ecke" umlernen.Von Sich freuen können - ohne Zigarette- bis hin zu Sich ärgern - ohne Zigarette. Freude über 75 rauchfreie Tage!!! Und Freude hier gleich mit über 85 rauchfreie Tage der "Gleichteilerin"! Alles Liebe von Andrea
11.12.2015
11:05 Uhr
Hallo Rhada, erstmal herzlichen Glückwunsch zu 75 Tagen ohne Rauch! :smileumarmung: Danke für deinen Besuch bei mir. Du sagst, du hast im Moment auch zu kämpfen. Wie geht es dir denn heute? Ist es etwas erträglicher, oder ärgert dich der :evil: immer noch so arg? Ich beiß mich durch den Tag und hoffe auf Besserung. :roll: LG Ute
10.12.2015
10:50 Uhr
Coabhängigkeit- Ui da hab ich ja was angezettelt. War nicht meine Absicht... EInem Süchtigen zu helfen ist erst mal ein Akt der Mitmenschlichkeit. Aber es gibt krankhafte/zwanghafte Formen, die beginnen da, wo es irgendwelche Psychospielchen um die VErbindung von Sucht und Helfen drumherum gibt. Wenn der Helfer die Sucht des Süchtigen eigentlich braucht, um sein Selbstbewußtsein aufzubauen,zB. Wenn ein Helfender verstrickt wird in die Spiele der Sucht, sich immer wieder stundenlang anzuhören wie schrecklich alles sei, immer wieder den "stärkenden" Gegenpart im Gespräch zu übernehmen, wenn es so weit geht DASS DIE WAHRNEHMUNG DER EIGENEN BEDÜRFNISSE VERBLASST- dann ist was aus dem lot. So etwa. Bin keine Psychologin (GOTTSEIDANK!). Die Verantwortung für die eigene Sucht muss man meiner Meinung nach selbst übernehmen, um den Absprung zu schaffen. Das halte ich sogar für einen wesentlichen Punkt. Jedenfalls habe ich persönlich das so erlebt. Keine Ausrede sich selbst gegenüber: "Ich habe wieder geraucht, weil der oder die das und das gemeines/ abwertendes gesagt-getan hat, ich musste einfach wieder rauchen weil deroderdie sich mir gegenüber soundso verhalten hat , ... Es ist man ja selbst, wenn man die innere Reaktion auf die Taten anderer Traurigkeit, die Wut, etc nicht aushält ohne das betäubende Gift. [color=red][u][b]Ich schlage vor, wer weiter einen Austausch über Co-Abhängigkeit möchte, kann ja einen eigene Tread dazu aufmachen. Das wäre mir lieber als hier damit weiter. [/b][/u][/color] Ich möchte bitte auch keine privaten Zuschriften und vertraulichen Mitteilungen zu dem Thema Co-Abhängigekit [b]mehr. Ich wende mich auch lieber produktiven Tätigkeiten zu, wisst ihr. [color=red][u][b]Und mit wem ich meine Zeit verbringe, ob mit meiner Mutter oder wem auch immer, das ist meine Angelegenheit. Es steht auch keinem zu, sich da einzumischen. Ich hatte nicht darum gebeten hierzu beraten zu werden.[/b] [/u][/color] ]Also Danke für das Mitdenken zu dem Thema, doch es gibt da eine Grenze zu waren. Ich Danke für eurer Verständniß. Englisch lernen finde ich eine gute Aktivität, Manfred, mach ich auch manchmal, im Internet, zum nützlichen + unterhaltsamen Zeitvertreib. Viele Grüße, einen weiteren guten, rauchfreien Tag! Rda
09.12.2015
15:34 Uhr
[b]:oops: komisch [/b] im Netz ein bissken gestöbert; habe ich vorher noch nie etwas von gelesen.:oops: Irgend wie verstehe ich das nicht; steh ich da auf einer Leitung ?:oops: Angehörige, die Süchtige z. Beisp. Alkoholkranke unterstützen, sind Co - Abhängige ?:oops: Muss ich wohl nicht für mein weiteres Leben in meinem Gehirn verankern:oops: Schon wieder etwas gelernt, aber auch schon vergessen. Werde mal lieber versuchen englisch zu lernen.:oops: Liebe Grüße Manfred
09.12.2015
05:54 Uhr
denke ähnlich wie Andrea... um dich zu schützen, solltest du dich aber vielleicht noch längere Zeit von deiner Mutter fern halten, bis du dich komplett gefestigt fühlst. bei mir war´s eher umgekehrt: mein ebenso stark rauchender Vater wie ich ( 40-60 Zigaretten pro Tag) hörte von einem Tag auf den anderen auf und rührte nie wieder eine Zigarette an. Seinem Beispiel folgte ich jahrelang nicht, fand das aber sehr stark. Bis heute habe ich ihn diesbezüglich als Vorbild vor Augen. Eltern beeinflussen unterbewusst glaube ich mehr, als man wahrhaben will... Grüße von Juliane :balloonsheart:
08.12.2015
14:10 Uhr
Mir ist die Co-Abhängigkeit nur bei Alkoholikern bekannt. (u.o. Tablettenabhängigen) Der Partner/Ehepartner/Freund/Kind etc. deckelt und unterstützt die Sucht seines alkoholkranken Partners. Vertuscht und verharmlost sie in der Öffentlichkeit.Entschuldigt das Verhalten des Alkoholikers. Nimmt Verantwortung für den Abhängigen. Kontrolliert den Konsum. Lässt sich in das Lügenkonstrukt des Alkoholikers einwickeln. Macht das Leben dem Abhängigen so angenehm wie möglich und unterstützt dadurch die Sucht. ...Also, da weiß ich jetzt grad nicht, wie ich die Co-Abhängigkeit auf die Nikotinsucht übertragen kann. In der Regel kann ich mich einem Raucher gegenüber doch ganz gut abgrenzen. Ich verantworte keinen Bockmist mit wie zB. Vernachlässigungen von Haushalt, Jobverlust, Zerbrechen sozialer Kontakte, Beschaffungskriminalitäten, Alkohol am Steuer usw. usf.... Lieben Gruß von Andrea
07.12.2015
22:20 Uhr
Hi, Ihr Lieben, Co - Abhängigkeit ? Kohlenstoff ?:oops: Was ist das bitte ? Danke für die Antwort:wink: LG Manfred
07.12.2015
21:52 Uhr
Danke für die schnelle Antwort. Dann gibt es da ja noch eventuell aufschlußreiche Lektüre...naja, nach dem Motto: alles was hilft, das Thema weiter zu durchdringen, festigt die Abstinenz.
07.12.2015
21:40 Uhr
Rhada, Co-Abhängigkeit ist nicht auf alkoholkranke Menschen beschränkt. Meikel
07.12.2015
21:30 Uhr
Hab meine rauchende Mutter zu Besuch. Sie macht mir vor, wie man es nicht machen soll... Bei Ihrem letzten Besuch sind wir uns sehr aus dem Weg gegangen. Diesmal hat sie bis hierher tatsächlich ihren Konsum reduziert. Das ist enorm für ein Kettenraucherin Ü75. Immerhin. Ich sag mir jetzt, dass ist die Fortgeschrittenenübung für mich. Aushalten wenn die Haustür geht, und klar: ich trabe nicht mehr mit nach draußen um zu stinken und über die schlimmen Dinge und Probleme im Leben zu reden. Sie unterstützen kann ich nicht, das hätte sie gern, - Nun ja, eher mich in die Spielchen der Sucht verwickeln, das ist was sie immer wieder versucht.Nicht mit Absicht, nein, aber es passiert eben. [b]Bei Alkoholikern gibt es doch Co-Abhängige (Partner, Kinder). Gibt es das auch bei Rauchern? Weiß da jemand was?[/b] Viele Grüße Rda
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