Liebe Tina,
mein Gejammer über Schmachtattacken ist größer als die Schmachtattacken selbst... meist jammere ich, wenn mich grade eine attackiert, tatsächlich aber werden sie immer seltener und nur ab und an ist eine dabei, die gefährlich zu werden droht.... Dann rufe ich mir sofort alle meine bislang missglückten Versuche ins Gedächtnis und versuche mich an die echten Qualen des Aufhörentzugs zu erinnern... und schon kommt mir mein "nie wieder hü und hott" in Erinnerung...
[color=red][size=2][b]nie wieder hü und hott[/b][/size][/color]
ist für mich eine starke Motivation... dieses auf der Stelle treten, das Gefühl, dass nichts sich bewegt, alles sich nur im Kreise dreht, finde ich unerträglich. Tausendmal lieber halte ich die Schmachtattacken aus, zumal sie nur vorübergehend sind und sich nach spätestens 10min wieder trollen...
mein Durchhaltevermögen in Punkto Nichtrauchen hat mein Durchhaltevermögen insgesamt gestärkt. Ein Kilo ist wieder weg und da ich zu Beginn des Aufhörens auch ein Kilo abgenommen hatte, habe ich jetzt wieder mein Aufhörausgangsgewicht. Jene 7kg aber, die ich bei meinem letzten Versuch zugenommen habe, sitzen noch immer fest auf meinen Hüften und auch davor wog ich schon viel zu viel... Seit ich 12 Jahre alt bin, träume ich davon schlank und rank zu sein und wurde statt dessen immer fülliger.
Träume sind dazu da, sich zu erfüllen... Dazu muss ich zuerst einmal an diesen meinen Traum glauben... Strategien zur Traumverwirklichung habe ich in der Schublade liegen... Gezielt möchte ich sie mir jetzt vergegenwärtigen... Schritt für Schritt vorgehen... ich werde mein Ziel erreichen...
und erst dann zu neuen Ufern aufbrechen...
:kaputtlachsmile:
Juliane, die Unersättliche...